Was passiert, wenn Kamala Harris Präsi­den­tin wird?

Noch steht die offizi­el­le Nominie­rung beim Partei­tag der US-Demokra­ten aus, aber inzwi­schen ist klar: Kamala Harris wird die Präsi­dent­schafts­kan­di­da­tin ihrer Partei — anstel­le von Joe Biden, der vor kurzem seinen Rückzug verkün­det hatte. Was würde passie­ren, wenn Harris tatsäch­lich Präsi­den­tin wird? Darum geht es in diesem Video.

Kurz-Zusam­men­fas­sung 💫

Das Video disku­tiert die mögli­chen Auswir­kun­gen, wenn Kamala Harris Präsi­den­tin wird, einschließ­lich ihrer politi­schen Priori­tä­ten wie Steuer­po­li­tik, Migra­ti­on und inter­na­tio­na­le Bezie­hun­gen. Es wird hervor­ge­ho­ben, dass Harris wahrschein­lich die Politik von Joe Biden fortset­zen würde, insbe­son­de­re in Bezug auf den Arbeits­markt, die NATO und den Klima­schutz. Die Heraus­for­de­run­gen und Chancen, die mit ihrer poten­zi­el­len Präsi­dent­schaft verbun­den sind, werden ebenfalls beleuch­tet, wobei ein Fokus auf ihre bishe­ri­gen Erfolge und politi­schen Ansich­ten gelegt wird.

Darum geht’s in diesem Video ✨

Kamala Harris hat gute Chancen, Präsi­dent­schafts­kan­di­da­tin der Demokra­ten zu werden.

  • Joe Biden hat angekün­digt, nicht mehr als Präsi­dent­schafts­kan­di­dat anzutre­ten und empfiehlt Kamala Harris als Nachfolgerin.
  • Die Nominie­rung durch die Demokra­ti­sche Partei ist noch nicht sicher, aber Harris’ Chancen sind sehr gut.
  • Der Nominie­rungs­par­tei­tag der Demokra­ten beginnt am 19. August 2024 in Chicago.
  • Am Ende des Partei­tags wird entschie­den, wer die Kandi­da­tin oder der Kandi­dat für die Präsi­dent­schafts­wahl sein wird.

Kamala Harris’ politi­sche Vergan­gen­heit und ihr Verhält­nis zu Donald Trump werden thematisiert.

  • Donald Trump hat neue Spitz­na­men für Kamala Harris auspro­biert, wie “Gackern­de Co-Pilotin”.
  • Harris hat einen Abschluss in Wirtschafts­wis­sen­schaf­ten und Jura und arbei­te­te als Anwältin.
  • Sie wollte 2019 für die Demokra­ten in die Präsi­dent­schafts­wah­len gehen, gab jedoch frühzei­tig auf.
  • Es gibt bisher kein offizi­el­les Wahlpro­gramm von Harris, da sie noch nicht nominiert ist.

Kamala Harris könnte eine Politik verfol­gen, die sich auf die Entlas­tung von unteren und mittle­ren Einkom­mens­schich­ten konzentriert.

  • Harris plant höhere Unter­neh­mens­steu­ern zur Finan­zie­rung von Steuer­gut­schrif­ten für Famili­en mit niedri­gem und mittle­rem Einkommen.
  • Ein geschei­ter­ter Geset­zes­vor­schlag von Harris sah eine jährli­che Steuer­gut­schrift von 3.000 US-Dollar pro Person vor.
  • Es wird erwar­tet, dass sie Joe Bidens Arbeits­markt­po­li­tik fortsetzt, die seit seinem Amtsbe­ginn 15 Millio­nen neue Jobs geschaf­fen hat.
  • Die niedri­ge Arbeits­lo­sen­quo­te von vier Prozent könnte auch auf die Rückkehr in den Arbeits­markt nach der Corona­pan­de­mie zurück­zu­füh­ren sein.

Kamala Harris hat als Vizeprä­si­den­tin die Aufgabe, die US-Einwan­de­rungs­po­li­tik zu reformieren.

  • Sie soll Regelun­gen mit Mexiko und anderen Ländern treffen, um illega­le Grenz­über­trit­te zu reduzieren.
  • Seit Bidens Amtsan­tritt gab es fast acht Millio­nen regis­trier­te illega­le Grenzübertritte.
  • Harris hat Abkom­men initi­iert, um die Lebens­be­din­gun­gen in Ländern wie Mexiko und Guate­ma­la zu verbessern.
  • Unter einer mögli­chen Präsi­dent­schaft von Harris könnte der Fokus auf der Bekämp­fung von Flucht­ur­sa­chen liegen.

Kamala Harris würde die NATO ähnlich unter­stüt­zen wie Joe Biden.

  • Sie betonte bei der Münch­ner Sicher­heits­kon­fe­renz die Verbind­lich­keit der NATO.
  • Im Gegen­satz zu Trump äußert sie keine Zweifel am Engage­ment der USA in der NATO.
  • Ihre außen­po­li­ti­schen Ansich­ten sind bisher wenig ausge­prägt, Fokus lag auf inner­ame­ri­ka­ni­schen Themen.
  • Philip Gordon, ihr außen­po­li­ti­scher Berater, könnte auf eine Priori­tät für den Nahen Osten hinweisen.

Kamala Harris könnte eine abwei­chen­de Außen­po­li­tik im Vergleich zu Joe Biden verfolgen.

  • Sie könnte auf einen Waffen­still­stand und Verhand­lun­gen drängen, wenn der Krieg bis 2025 nicht endet.
  • Die Zusam­men­ar­beit mit der EU bleibt bestehen, jedoch wird die wirtschaft­li­che Koope­ra­ti­on zurück­hal­ten­der sein.
  • Mit Russland und China wird es voraus­sicht­lich weiter­hin Konfron­ta­tio­nen geben, während eine Zusam­men­ar­beit mit Russland ausge­schlos­sen ist.
  • Harris hat der Klima­po­li­tik Priori­tät einge­räumt und setzt sich für Inves­ti­tio­nen in lokale Umwelt­pro­jek­te ein.