Folge deiner Wissens­lei­den­schaft und werde Experte in deinem Gebiet! | Jeden Tag einen Schritt #01/27


Kennst du das brennen­de Verlan­gen, in deinen Inter­es­sens­ge­bie­ten immer tiefer einzu­tau­chen? Gottfried Wilhelm Leibniz, der letzte Univer­sal­ge­lehr­te, lebte diese Leiden­schaft des Wissens. In einer Zeit, in der sich Wissen alle 73 Tage verdop­pelt, stellt sich die Frage: Wie gehst du mit dieser Infor­ma­ti­ons­flut um? Entde­cke, wie du deine Neugier­de gezielt einset­zen kannst und warum es wichtig ist, deinen eigenen Inter­es­sen treu zu bleiben – auch wenn andere sie als sonder­bar empfinden.

Die Evolu­ti­on des Wissens

Gottfried Wilhelm Leibniz verkör­per­te als Jurist, Diplo­mat, Mathe­ma­ti­ker, Philo­soph und Erfin­der den Inbegriff eines Univer­sal­ge­lehr­ten. Sein Netzwerk umfass­te beein­dru­cken­de 1300 Korre­spon­den­ten in 16 Ländern, mit denen er über 20.000 Briefe austausch­te. Diese inten­si­ve Form des Wissens­aus­tauschs prägte das intel­lek­tu­el­le Leben um 1700. Auch Johann Wolfgang von Goethe folgte später diesem Ideal der umfas­sen­den Bildung. Die Geschwin­dig­keit der Wissens­ver­meh­rung hat sich jedoch drama­tisch beschleu­nigt: Von einer Verdopp­lungs­zeit von 50 Jahren im Jahr 1950 sind wir heute bei nur noch 73 Tagen angelangt.

Die Kunst der Fokussierung

In der heuti­gen Infor­ma­ti­ons­flut ist es unmög­lich, in allen Berei­chen Exper­ti­se zu entwi­ckeln. Selbst Leibniz, der als Univer­sal­ge­lehr­ter galt, hatte seine blinden Flecken – beispiels­wei­se in Bezug auf das Verständ­nis der Frauen­welt. Diese Erkennt­nis lehrt uns, dass wahre Exper­ti­se bedeu­tet, sich auf ausge­wähl­te Inter­es­sens­ge­bie­te zu konzen­trie­ren. Die Quali­tät des Wissens in spezi­fi­schen Berei­chen überwiegt dabei die Quanti­tät oberfläch­li­cher Allge­mein­bil­dung. Der Schlüs­sel liegt darin, die eigene Neugier­de als Kompass zu nutzen und sich von der Begeis­te­rung für bestimm­te Themen leiten zu lassen.

Persön­li­che Inter­es­sen als Wegweiser

Die Wahl deiner Inter­es­sens­ge­bie­te sollte unabhän­gig von gesell­schaft­li­chen Erwar­tun­gen erfol­gen. Was zählt, ist deine intrin­si­sche Motiva­ti­on, tiefer in bestimm­te Themen einzu­tau­chen. Diese authen­ti­sche Begeis­te­rung treibt dich an, konti­nu­ier­lich dazuzu­ler­nen und Exper­ti­se aufzu­bau­en. Dabei ist es wichtig zu verste­hen, dass vermeint­lich “sonder­ba­re” Inter­es­sen oft zu einzig­ar­ti­gen Erkennt­nis­sen und Innova­tio­nen führen können. Die Geschich­te zeigt, dass viele bahnbre­chen­de Entde­ckun­gen aus der inten­si­ven Beschäf­ti­gung mit schein­bar absei­ti­gen Themen entstan­den sind.

Werde jetzt aktiv!

  • Identi­fi­zie­re deine wahren Inter­es­sens­ge­bie­te und stehe selbst­be­wusst zu ihnen
  • Entwick­le eine Strate­gie für konti­nu­ier­li­ches Lernen in deinen Fachgebieten
  • Baue ein Netzwerk mit Gleich­ge­sinn­ten auf, um Wissen auszutauschen
  • Setze dir realis­ti­sche Ziele für deine persön­li­che Wissensentwicklung
  • Bleibe neugie­rig und offen für neue Erkennt­nis­se in deinen Interessensgebieten

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Dieser Beitrag geht auf die Kernaus­sa­gen des jewei­li­gen Buchka­pi­tels ein. Er stützt sich dabei auf allge­mein anerkann­te Erfolgs­re­zep­te, die dich motivie­ren sollen, jetzt aktiv zu werden und das Kapitel im Buch zu lesen und durchzuarbeiten.

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