LIKE A COMPLETE UNKNOWN Kritik Review (2025)
Video-Statistiken
Tauche ein in die faszinierende Welt von Bob Dylan durch James Mangolds neues Biopic “Like A Complete Unknown”. Wie gelingt es Timothy Chalamet, die Komplexität dieser Musiklegende einzufangen? Kann der Film das Mysterium Dylan entschlüsseln? Eine filmische Reise zwischen musikalischer Brillanz und emotionaler Distanz, die Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt.
Kerninhalte
- Timothy Chalamets überzeugende Darstellung Bob Dylans
- Authentische Wiedergabe der musikalischen Atmosphäre
- Fokus auf Dylans künstlerischen Aufstieg
- Starke Inszenierung ikonischer Songs
- Handwerklich hochwertige Umsetzung
Analyse und Gedanken
- Emotionale Distanz trotz technischer Perfektion
- Herausforderungen bei der Darstellung einer lebenden Legende
- Balance zwischen Künstlerporträt und Unterhaltung
- Bedeutung der Musik für verschiedene Generationen
Fazit
James Mangolds “Like A Complete Unknown” besticht durch seine technische Brillanz und Timothy Chalamets eindrucksvolle Darstellung, bleibt aber emotional etwas auf Distanz. Der Film bietet einen interessanten Einblick in Bob Dylans frühe Jahre, ohne jedoch das vollständige Mysterium dieser Musiklegende zu entschlüsseln.
Einführung und Erwartungen (00:00)
James Mangolds neuestes Werk widmet sich der Musiklegende Bob Dylan. Der Film verspricht einen tiefen Einblick in das Leben des Künstlers, der über 50 Alben veröffentlicht hat. Die geheimnisvolle Persönlichkeit Dylans stellt dabei eine besondere Herausforderung für die filmische Umsetzung dar. Der Titel “Like A Complete Unknown” spiegelt perfekt die enigmatische Natur des Künstlers wider. Die Vorfreude auf die filmische Interpretation dieser komplexen Persönlichkeit ist entsprechend groß.
Künstlerischer Aufstieg (02:24)
Der Film konzentriert sich auf die entscheidende Phase in Dylans Karriere. Die Herausforderungen des wachsenden Ruhms werden eindringlich dargestellt. Die Entwicklung seiner künstlerischen Identität steht im Zentrum der Erzählung. Die inneren Konflikte des Protagonisten werden feinfühlig beleuchtet. Die Leidenschaft für Musik treibt die Handlung kontinuierlich voran.
Chalamets Darstellung (04:48)
Timothy Chalamet überzeugt in der Rolle des jungen Bob Dylan vollständig. Seine Interpretation erfasst sowohl die verletzliche als auch die charismatische Seite des Künstlers. Die Herausforderung, Dylans einzigartige Sprache und Ausdrucksweise zu verkörpern, meistert er beeindruckend. Die schauspielerische Leistung trägt wesentlich zur Authentizität des Films bei. Die Darstellung schafft eine überzeugende Balance zwischen Imitation und eigenständiger Interpretation.
Emotionale Tiefe (07:11)
Die emotionale Reise der Hauptfigur wird nuanciert dargestellt. Die Chemie zwischen den Darstellern überzeugt auf ganzer Linie. Die musikalischen Darbietungen transportieren authentische Gefühle. Die düsteren Themen des Films werden sensibel behandelt. Die Live-Performances bilden besondere Höhepunkte in der Erzählung.
Musikalisches Erbe (09:37)
Die Entstehung ikonischer Songs wird eindrucksvoll inszeniert. Die generationsübergreifende Bedeutung von Dylans Musik wird deutlich herausgearbeitet. Die handwerkliche Qualität des Films beeindruckt durchgehend. Das Szenenbild fängt die Atmosphäre der Zeit authentisch ein. Die musikalischen Sequenzen bieten nostalgische Momente für Kenner und neue Perspektiven für jüngere Zuschauer.
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INFOS ZUM FILM
Mit: Timothée Chalamet, Elle Fanning, Monica Barbaro
Regie: James Mangold
Drehbuch: Jay Cocks, James Mangold
Inhalt: Timothée Chalamet spielt Bob Dylan in Like A Complete Unknown. Ein Film von James Mangold. An seiner Seite: Edward Norton, Elle Fanning, Monica Barbaro, Boyd Holbrook, Dan Fogler, Norbert Leo Butz und Scoot McNairy.
➝ Der erste Trailer: https://youtu.be/d‑fDV1bfCQU
➝ auf IMDb: https://www.imdb.com/title/tt11563598/
Titel: Like a Complete Unknown
Originaltitel: Like a Complete Unknown
Deutscher Kinostart: 27. Februar 2025 im Kino
Lauflänge: 2 Std. 20 Min.
Altersfreigabe: FSK ab 6
Genre: Biopic, Drama, Musik
Im Verleih von 20th Century Fox
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Quelle: http://incompetech.com/music/royalty-free/index.html?isrc=USUAN1100176
Künstler: http://incompetech.com/
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Top 25 Kommentare
Ich glaube auch, es sollte gar nicht darum gehen, Dylan zu erklären oder näher zu bringen, sondern zu zeigen welchen großen Einfluss er offenbar auf Folk hatte und dass er eine Person ist, die eben nicht in eine bestimmte Schublade passt. Für mich riesen Überraschung der Film, sowohl Schauspiel, als auch die Musik und die Person Dylan, konnten mich von anfang bis ende emotional total abholen und begeistern 🎉
Hauptdarsteller: Jeremy Allen White ( bekannt aus der Serie „The Bear“ ).
Regie: Scott Cooper.
Mit Bob Dylan bin ich groß geworden, habe viele, viele Songs von ihm gehört und kann sagen es braucht wirklich Zeit einen wirklichen Zugang
zu der Person Bob Dylan zu finden. Es liegt an seiner Widersprüchlichkeit und persönlichen komplexen Eigenart mit dem Leben um zu gehen.
Darum ist diese Undurchdringlichkeit , diese Maske, von der du gesprochen hast, vom Regiesseur gewollt.
Bob Dylan ist nicht greifbar, wie Pete Seeger oder Joan Baez.
Ich habe das Gefühl Bob Dylan musste/muss seine Musik spielen, aber fühlt sich von Anfang an von der Welt komplett missverstanden,
da er Erwartungen und Hoffnungen geweckt hat, die er nicht erfüllen kann und und vorallem nicht will.
Dieses Unbehagen in Dylan selbst, ist immer wieder zu erleben in seinem Verhalten allem gegenüber.
Die Thematik Dylan ist zu komplex, um 2 Std einfach Lebensdaten abzuhandeln und nebenbei Songs des Künstlers einzuspielen.
Die Idee, die wichtige Phase Dylans zu wählen, in der er zur E‑Gitarre griff und dabei die Musik sprechen zu lassen, macht absolut Sinn. Bin gespannt.
Schau dir „I‘m Not There“ an. Da wird dir Bob Dylan gezeigt. Nämlich dahingehend dass man die Person Dylan NICHT fassen kann. Dann sollte man sich noch Martin Scorseses epische Doku „No Direction Home“ anschauen, wenn man etwas über Dylan lernen will.
Ich bin nur wenig älter als Robert Hofmann, bin aber durchaus mit Dylan sozialisiert worden und hab ihn mehrere Male live gesehen. Also die 90er mit dem Meilenstein „Time Out Of Mind“ würde ich jetzt schon als große Zelt für ihn bezeichnen. Neben „Blood on the Tracks“ und „Desire“ vermutlich eines meiner Lieblings-Alben von Dylan.
Und ich bleibe immer noch dabei, dass du dir unbedingt Severance anschauen musst🥹🥲
👍👍👍
wie so oft — auf deiner Seite mit deiner Meinung. Aber die “Kritik” das man im Nachhinein nicht viel mehr über Bob weiss als vorher…ist ‑nehme ich anso gewollt..weil der Originale Bob generell für sich ist und man wenig über ihn weiss.…wissen soll..