Die Fakten zur Corona-Impfung
Führt die Corona-Impfung zur erhofften «Erlösung» von allen Einschränkungen oder muss man gar mit ernsthaften Langzeitschäden rechnen? Wir gehen der Frage nach und zeigen auf, welche Halbwahrheiten und Manipulationen bei der Impfkampagne angewendet werden.
Tatsachen, Halbwahrheiten oder Manipulation?
Über kaum ein Thema wird momentan mehr geschrieben und gesprochen als über die bevorstehende Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffes. Interessanterweise basieren die meisten Meldungen, die von den Leitmedien kommuniziert werden, auf den Informationen der Pharmafirmen, die die Impfstoffe produzieren. Kein Wunder also, dass die Impfungen als «Erlösung» vor der Corona-Pandemie angepriesen werden.
Sogenannte “Verschwörungsportale” sprechen hingegen von der Gefahr nachhaltiger Impfschäden, der Möglichkeit von Gendefekten bis hin zu Unfruchtbarkeit von Frauen. Es geistern sogar Verschwörungstheorien herum, die besagen, dass es bei dieser Impfung um die Dezimierung und Kontrolle der Menschheit geht.
Es ist also höchste Zeit, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, und die Faktenlage klar von Meinungen abzugrenzen.
Wie wurden die bisherigen Impftests durchgeführt?
Gemäss Informationen der Pharmabranche wurden in den Sommermonaten Impftests mit Tausenden von freiwilligen Probanden durchgeführt. Dabei erhielt jeder Proband im Abstand von drei Wochen zwei Impfungen. Die Hälfte der Probanden erhielt jedoch lediglich Schein-Impfungen. Ziel dieser Studien war es, die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen zu ermitteln.
Wie rasch wirkt die Impfung, und wie hoch ist die Schutzwirkung?
Nach Herstellerangaben ist der Impfschutz eine Woche nach der zweiten Impfung aufgebaut – und beträgt mehr als 90 Prozent. Dies behaupten zumindest die Firmen BioNTech und Moderna. Bei AstraZeneca ist man etwas vorsichtiger und spricht immerhin noch von einer Wirksamkeit von 70 Prozent.
Bereits die erste Aussage überrascht etwas: Der Impfschutz wird also erst eine Woche nach der zweiten Impfung aufgebaut, die drei Wochen nach dem ersten Nadelstich erfolgt. Das bedeutet nichts anderes, als dass es rund einen Monat dauert, bis eine Schutzwirkung einsetzt.
Eine Wirksamkeit von 90 Prozent würde also bedeuten, dass 9 von 10 Menschen durch eine Impfung vor Covid-19 geschützt werden können. Das wäre ein fantastischer Wert. Leider gehört diese Angabe jedoch wohl tatsächlich ins Reich der Fantasie. Gemäss einem Bericht im «Bund» liegt der Grund für die hohe Wirksamkeit hauptsächlich an der Auswahl der Testgruppe. Diese bestand nämlich nach Recherche der Zeitung lediglich aus gesunden Probanden zwischen 18 und 55 Jahren. Bereits wächst der Unmut über diese geschönten Informationen. Die Schweiz hat beim Impfprojekt von AstraZeneca und der Universität Oxford 5,3 Millionen Dosen reserviert – mehr als bei anderen Anbietern.
Die Studien sind also offenbar geschönt – wie sieht denn die Realität aus?
In der Realität werden nämlich – im Gegensatz zur Impfstudie – nicht nur junge, gesunde Menschen geimpft, sondern vor allem auch ältere Menschen mit Vorerkrankungen – sogenannte «Risikogruppen». Bei Menschen über 60 Jahren weiss man aus Erfahrungen mit der jährlichen Influenza-Impfung, dass die Erfolgsquoten noch zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Wohlgemerkt bei einer Impfung, die seit vielen Jahren erprobt ist, und die jährlich an die veränderten Viren angepasst wird. Die Angabe dieser dann doch eher bescheidenen Erfolgsquote stammt auch nicht von irgendwelchen “Verschwörungstheoretikern” sondern vom Robert Koch Institut höchstpersönlich.
Wie rasch kann eine «Herdenimmunität» aufgebaut werden?
Das erklärte Ziel der Politik ist, mit der Impfkampagne eine so genannte «Herdenimmunität» aufzubauen. Unter diesem Begriff versteht man, dass sich in einem bestimmten Gebiet eine Krankheit nicht mehr weiter ausbreiten kann, weil die Mehrheit der Bevölkerung dagegen immun ist. Die Erlangung von Immunität ist möglich entweder durch eine Impfung oder dadurch, dass die Krankheit bereits durchlebt wurde, und der Körper dagegen Abwehrzellen (Leukozyten) gebildet hat – allgemein auch unter dem Begriff «weisse Blutkörperchen» bekannt.
Wie rasch eine solche «Herdenimmunität» aufgebaut werden kann ist primär von folgenden fünf entscheidenden Variablen abhängig:
- Anzahl der bereits immunen Menschen
- Wirksamkeit der Impfung
- Durchimpfungsrate (Prozent der Geimpften)
- Anzahl Impfungen pro Tag/Logistik
- Dauer der Immunität
Anzahl der bereits immunen Menschen
Es herrscht nach wie vor Unklarheit, wie viele Menschen bereits immun gegen die Covid-19-Krankheit sind – also nicht mehr angesteckt werden können. Vorsichtige Schätzungen gehen von Werten zwischen 1 und 10 Prozent (WHO) der Bevölkerung aus. Man muss also davon ausgehen, dass ein Grossteil der Bevölkerung noch keine Immunität gegen das Coronavirus aufgebaut hat.
Wirksamkeit der Impfung/Durchimpfungsrate
Die Behörden planen, mindestens 50 Prozent der Bevölkerung zu impfen, denn man weiss aus früheren Erfahrungen, dass eine Herdenimmunität erst ab einer Immunität von über 50 Prozent der Bevölkerung erreicht werden kann. Bei Diphtherie liegt dieser Wert mit 80 Prozent wesentlich höher, bei Masern ist sogar eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent nötig, um eine Herdenimmunität zu erreichen.
Nehmen wir nun einmal an, dass die Impfung tatsächlich über alle Bevölkerungsgruppen hinweg eine Erfolgsquote von 70% aufweisen kann. Mit 50 Prozent Durchimpfungsrate käme man bei 70 Prozent Erfolgsquote leider nur auf 35 Prozent Immunität (50 Prozent x 70 Prozent) – zumindest dann, wenn tatsächlich noch fast niemand gegen das Virus immun ist.
Damit wie angestrebt tatsächlich 50 Prozent der Bevölkerung immun gegen das Corona-Virus werden, müsste man also mindestens 72 Prozent der Bevölkerung durchimpfen (72 Prozent x 70 Prozent Erfolgsquote = 50.4 Prozent Immunität).
Anzahl Impfungen pro Tag/Logistik
Auch wenn bis in ein paar Monaten genügend Impfstoff zur Verfügung steht, ist es kein leichtes Unterfangen, eine derart grosse Anzahl Menschen innerhalb kürzester Zeit zu impfen. Das Beispiel Berlin verdeutlicht die Anforderungen, die hier an die Logistik gestellt werden.
Berlin zählt ungefähr 3.8 Millionen Einwohner. Es müssten also 72 Prozent der Berliner geimpft werden – das sind 2.7 Millionen Menschen. Möchte man nun diese Anzahl innerhalb von drei Monaten durchimpfen, dann müsste man also Monatlich 900’000 Menschen, sprich: täglich rund 30’000 Menschen impfen (Wochenende eingerechnet!).
Neben den Impfdosen braucht es aber auch noch die notwendigen Spritzen, Kanülen, Desinfektionsmittel und das Fachpersonal sowie einen organisierten Ablauf. Berlin plant deshalb, in Hallen der Stadt sechs Impfzentren zu errichten.
Dauer der Immunität
Ob sich dieser riesige logistische Aufwand schliesslich rechnet, steht leider noch in den Sternen. Tatsächlich weiss bis zum heutigen Zeitpunkt niemand, wie lange man nach einer Impfung gegen das Coronavirus immun ist. Es können Monate, eine Saison oder auch viele Jahre sein. Beim Influenza-Virus wissen wir, dass die Immunität maximal ein Jahr dauert, dann muss die Impfung erneut durchgeführt werden. Ob das bei den Coronaviren ebenso ist, kann noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden.
Wer soll zuerst geimpft werden?
Als erstes sollen die Beschäftigten in Krankenhäusern, Praxen und Pflegeheimen geimpft werden. Danach folgen Menschen, die älter als 60 sind. Viele von ihnen zählen auch wegen chronischer Erkrankungen wie Herzleiden oder Diabetes zugleich zu den Risikogruppen. Vorrangig geimpft werden sollen auch Menschen, die in ihrem Beruf als “systemrelevant” gelten: etwa in Gesundheitsämtern, Polizei, Feuerwehr, Schulen oder Kitas.
Sind unerwartete Nebenwirkungen zu befürchten?
Nach Angaben der Pharmafirmen konnten bisher bei den Studien keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet werden. Durch das eingesetzte Schnellverfahren bei der Zulassung ist der bisherige Beobachtungszeitraum für die Feststellung von relevanten Impfnebenwirkungen schlicht zu kurz. Aus diesem Grund gibt es natürlich auch noch keine Langzeitstudien. Damit kann man wohl ein erstes Fazit über entstandene Impfschäden erst nach ein, zwei Jahren ziehen.
Wie effizient und sicher sind denn Impfungen im Allgemeinen?
Impfungen werden von den Pharmafirmen grundsätzlich als «effizient» und «sicher» angepriesen. Über die «Effizienz» lässt sich je nach Impfung streiten. Unbestritten sind jedoch die Erfolge der Impfindustrie bei der Ausrottung der Pocken, bei der noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Hunderttausende ums Leben kamen. Auch die Kinderlähmung (Polio) ist so gut wie ausgerottet. Ihre Verbreitung ging seit 1988 um 99 Prozent zurück.
Wie funktioniert eine Impfung überhaupt?
Durch eine Impfung wird im Normalfall eine kleine Menge an abgeschwächten oder abgetöteten Krankheitserregern in den Körper transferiert. Das körpereigene Abwehrsystem reagiert dann mit der Bildung von Antikörpern, die den Eindringling unschädlich machen. Gleichzeitig bildet der Körper sogenannte «Erinnerungszellen» (B‑Lymphozyten), die bei einem erneuten Kontakt mit dem Krankheitserreger sofort Antikörper nachproduzieren und dadurch den Eindringling auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder erfolgreich eliminieren können.
Löst eine «normale» Impfung Nebenwirkungen aus?
Eine Impfung kann Nebenwirkungen auslösen. Diese sind jedoch im Normalfall harmlos und zeigen sich in Form von Fieber, Kopfschmerzen oder Unwohlsein. Was Nebenwirkungen anbelangt, stehen also die etablierten Impfungen gut da. Nur selten liest man von Menschen, die mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen haben. Doch es gibt sie, das ist unbestritten. Betroffene kämpfen dann meist vergeblich um Entschädigungen. Die Pharmaindustrie lehnt jedoch grundsätzlich eine Haftung für Impfschäden ab und delegiert diese an die Käufer – also praktisch immer an den Staat. Dieser wiederum überträgt die Haftung dem Geimpften, der die Impfung ja freiwillig gemacht hat.
Handelt es sich bei der neuen mRNA Corona-Impfung um Genmanipulation?
Noch immer ist sich ein Grossteil der Menschen nicht im Klaren darüber, dass es sich bei der neuen Impfung nicht um eine konventionelle Impfung – wie zum Beispiel die Grippeimpfung – handelt. Nein, vielmehr wird bei der Corona-Impfung ein neuartiger so genannter «mRNA-Impfstoff» (messenger RNA) eingesetzt. Dieser bringt fremdes genverändertes Material in die Zellen der geimpften Person.
Mit diesem künstlich erzeugten genbasierten Impfstoff wird die mRNA als Botenstoff von Zellen im Körper aufgenommen. Dort setzt das körpereigene Eiweiss das Protein frei und erzeugt Antigene. Das Immunsystem erkennt diese und reagiert mit der Bildung von Antikörpern, das ein später eindringendes Corona-Virus erkennt und unschädlich macht.
Ob es sich bei diesem Vorgang bereits um eine «Genmanipulation» am Menschen handelt, darüber streiten sich die Geister. Gemäss Aussagen des Chefs der Ständigen Impfkommission Deutschlands, Thomas Mertens, hat dieser zumindest keine Bedenken in Bezug auf den Coronavirus-Impfstoff von Biontech und Pfizer. Mertens sagte, es gebe keine Hinweise darauf, dass der Wirkstoff die DNA-Struktur der Menschen verändere. Auch müsse man nach allem, was man jetzt wisse, nicht mit Langzeitfolgen rechnen.
Na ja, so wirklich überzeugend tönt das nicht. Gibt es allenfalls alternative Meinungen dazu?
Mögliche Spätwirkungen der Impfung
Der deutsche Arzt Wolfgang Wodarg, der vor über 10 Jahren bereits ein grosser Gegner der Schweinegrippe-Impfung war, und die monetären Interessen der Pharmafirmen anprangerte, gehört inzwischen gemäss Wortlaut vieler Leitmedien zu den so genannten «umstrittenen Personen». Wodarg eckt auch im Jahr 2020 wieder an mit seinen Thesen zu Covid-19. Er steht jedoch mit seiner Meinung alles andere als alleine da. Die Meinung weltweit anerkannter Experten der Epidemiologie und Infektiologie Sucharit Bhakdi und John Ioannidis deckt sich zu grossen Teilen mit der Ansicht Wodargs.
Wodarg sieht denn auch nicht das Corona-Virus selbst als das Problem, sondern macht sich Sorgen über mögliche Spätfolgen der Coronavirus-Impfung. So gehört er zu den regelmässigen Interviewgästen an den Sitzungen des Corona-Ausschusses. Bei der Sitzung 29 äusserte er sich besorgt darüber, dass es keine Langzeitstudien über mögliche Impfschäden gibt und nannte zwei mögliche Spätwirkungen der mRNA-Impfung.
Chronische Erschöpfung
Die Bedenken Wodargs liegen bei der Immunreaktion des Körpers nach einer mRNA-Impfung. Insbesondere warnt er vor einem möglichen Zytokinsturm. Hierbei handelt es sich um einen Fehlalarm des Körpers, der bei einer erneuten Infektion mit einem Corona-Virus eine Hyperimmunreaktion (Hyperinflammation) auslöst. Eine solche kann während Monaten zu chronischer Erschöpfung führen (chronisches Erschöpfungssyndrom). In Extremfällen kann diese Krankheit zu weitreichenden Behinderungen und sogar zu Pflegebedürftigkeit führen.
Unfruchtbarkeit der Frau
Als weiteren Langfristschaden nennt Wodarg eine gentechnische Manipulation unserer Körperzellen. Durch eine Fehlinterpretation des Antigens könnte dieses nicht nur das Coronavirus eliminieren, sondern auch das ähnlich aufgebaute Syncytin. Wenn dieses Protein zerstört würde, dann könnte es zu einer Unfruchtbarkeit der Frau kommen, da das Protein für den Aufbau der Plazenta verantwortlich ist, die Voraussetzung für eine Schwangerschaft ist.
Appell an das Paul-Ehrlich-Institut
Wolfgang Wodarg wandte sich mit einem Appell an das Paul-Ehrlich-Institut, abzuklären, ob die von ihm geäusserten Befürchtungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Fazit
Ob die geäusserten Bedenken gegenüber der Impfung berechtigt sind, wird die Zukunft weisen. Wie bereits weiter oben erwähnt, lehnt die Pharmaindustrie jede Verantwortung ab, falls es zu Impfschäden kommt. Es liegt also im Ermessen eines jeden Einzelnen, sich über die Vor- und Nachteile der neuen mRNA Corona-Impfung Gedanken zu machen, und das Pro und Contra für sich selbst und seine Umwelt abzuwägen. Die Entscheidung, sich zu impfen, kann momentan noch selbst getroffen werden. Einen Impfzwang soll es (zumindest vorerst) in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht geben.