«Erste Impferfolge in Europa»
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht trotz vielerorts steigender Infektionszahlen erste Corona-Impferfolge in Europa. Glücklicherweise nehme die Sterblichkeit nicht so schnell zu wie sich das Virus ausbreite, sagte von der Leyen. Man sehe nun die ersten Auswirkungen davon, dass die meisten über 80-Jährigen geimpft seien.
Es gebe zudem stetig Fortschritte bei den Impfungen, sagte von der Leyen. Man hätte aber deutlich schneller sein können, wenn alle Firmen ihre Verträge erfüllt hätten. Vor allem der Hersteller Astra-Zeneca hält Lieferzusagen nicht ein. Von der Leyen betonte dennoch: «Wir sind auf dem Weg, unser Ziel zu erreichen.» In der EU sollen bis zum Ende des Sommers 70 Prozent der Erwachsenen geimpft sein.
Die Kommissionspräsidentin betonte jedoch auch: «Wir sind am Beginn der dritten Welle in Europa.» Die Zahlen stiegen vor allem wegen der besonders ansteckenden Britischen Virus-Variante B.1.1.7.