Perso­nal wird vor dem Gipfel durchgeimpft

Um eine reibungs­lo­se Organi­sa­ti­on des ersten Nato-Gipfels mit dem neuen US-Präsi­den­ten Joe Biden zu ermög­li­chen, werden derzeit rund 3500 Beschäf­tig­te in der Brüsse­ler Bündnis­zen­tra­le vorzei­tig gegen Corona geimpft.

Die Immuni­sie­rung des Nato-Perso­nals kann erfol­gen, weil sich Polen trotz Impfstoff­knapp­heit im eigenen Land dazu bereit erklärt, die insge­samt rund 7000 notwen­di­gen Dosen zur Verfü­gung zu stellen. Das Nato-Gastland Belgien wollte nicht von der norma­len Impfrei­hen­fol­ge abwei­chen. Nach ihr wäre in der Nato-Zentra­le frühes­tens im kommen­den Monat geimpft worden. In Belgien werden derzeit nur Menschen geimpft, die älter als 65 Jahre sind, in der medizi­ni­schen Versor­gung arbei­ten oder zum Beispiel bestimm­te Gesund­heits­pro­ble­me haben.