Frank­reich gilt neu als Hochinzidenzgebiet

Wegen stark steigen­der Corona-Infek­ti­ons­zah­len gilt Frank­reich seit Mitter­nacht am Sonntag aus deutscher Sicht als Hochin­zi­denz­ge­biet. Das bedeu­tet, dass man bei der Einrei­se nach Deutsch­land ein negati­ves Testergeb­nis dabei haben muss.

Als Hochin­zi­denz­ge­bie­te werden Regio­nen im Ausland einge­stuft, in denen die Zahl der Neuin­fek­tio­nen pro 100’000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen 200 übersteigt. In Frank­reich liegt diese sogenann­te Inzidenz nach den aktuells­ten Zahlen sogar über 300.

Für die höchste Risiko­ka­te­go­rie, die Gebiete mit beson­ders anste­cken­den oder gefähr­li­chen Varian­ten des Corona­vi­rus, gilt sogar eine Quaran­tä­ne­pflicht von 14 Tagen, von der man sich nicht freites­ten kann. In diese Katego­rie fällt bereits seit länge­rem als einzige franzö­si­sche Region das an Rhein­land-Pfalz und das Saarland angren­zen­de Départ­ment Moselle.