Neue Studie zu Herzschä­den durch die Corona-Impfung

Druck auf der Brust, Müdig­keit, Kurzat­mig­keit: Covid-Impfun­gen führen zu markant mehr Herzmus­kel­ent­zün­dun­gen, als man bislang annahm. Das zeigt eine aktuel­le Studie. Doch die Heil­mittel­­behörde Swiss­me­dic ­ignoriert das Resultat.

Studie zu den Folgen der Corona-Impfung

Forscher der Univer­si­tät Basel und des Basler Univer­si­täts­spi­tals haben erstmals in der Schweiz syste­ma­tisch die Folgen von Corona-Impfun­gen unter­sucht. Das Resul­tat ihrer Studie: Vorüber­ge­hen­de Schädi­gun­gen des Herzmus­kels kommen häufi­ger vor als bisher angenom­men. Dabei sind Frauen häufi­ger betrof­fen als Männer – und nicht primär junge Männer, wie man bislang geglaubt hat.

2.8 Prozent der Geimpf­ten leiden an Herzmuskelschäden

Die Heilmit­tel­be­hör­de Swiss­me­dic ging bislang davon aus, dass bei nur 0,0035 Prozent der Geimpf­ten eine Herzmus­kel­ent­zün­dung auftritt. Die Basler Forscher stell­ten jedoch bei 2,8 Prozent der Ge­impften «milde, vorüber­ge­hen­de Herzmus­kel­zell­schä­den» fest. Wie ist diese Diffe­renz zu erklä­ren? Gemäss Müller erfasst Swiss­me­dic nur Meldun­gen von Ärzten und Betrof­fe­nen, führt aber keine eigenen Unter­su­chun­gen durch.

Die Basler Forscher dagegen unter­suchten das Blut von 777 Studien­teil­nehmern drei Tage nach der Covid-Iimp­­fung: 22 davon litten an einer Herzschä­di­gung mit «milden Sympto­men» wie Druck auf der Brust, Kurzat­mig­keit und Müdig­keit. Nach vier ­Tagen waren die Blutwer­te ledig­lich bei der Hälfte der betrof­fe­nen Studi­en­teil­neh­mer wieder normal.

Swiss­me­dic bleibt passiv

Drei Monate nach Erschei­nen der Basler Studie hatte Swiss­me­dic die Studie weder gelesen noch ange­fordert. Inzwi­schen teilte Swiss­me­dic ­saldo mit, dass sie im Besitz der Basler Forschungs­stu­die sei. Im neusten Bericht zu den Impfne­ben­wir­kun­gen vom 24. Februar berück­sich­tig­te die Bun­des­behörde die Ergeb­nis­se aller­dings weiter­hin nicht.

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Saldo 5/2023 (19.03.2023)