ADHS als Erwach­se­ner – So erkennst du die Anzeichen!

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Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

Kennst du das Gefühl, dass dein Leben manch­mal aus den Fugen gerät? ADHS bei Erwach­se­nen ist häufi­ger als du denkst — fast 5% der deutschen Bevöl­ke­rung sind betrof­fen. Wie erkennst du die Anzei­chen? Welche verschie­de­nen ADHS-Typen gibt es? Und warum ist eine profes­sio­nel­le Diagno­se so wichtig für deine Lebensqualität?

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Fast 5% der Erwach­se­nen in Deutsch­land haben ADHS
  • Es existie­ren drei verschie­de­ne ADHS-Typen
  • Diagno­se erfor­dert umfang­rei­che ärztli­che Untersuchungen
  • Frühere Sympto­me aus der Kindheit sind wichtig für die Diagnose
  • Begleit­erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen sind häufig

Analyse und Gedanken

  • ADHS-Sympto­me können sich im Erwach­se­nen­al­ter anders zeigen
  • Fehlen­de Struk­tu­ren können Sympto­me verstärken
  • Familiä­re Vorbe­las­tung spielt eine wichti­ge Rolle
  • Sympto­me können mit anderen Erkran­kun­gen verwech­selt werden
  • Unbehan­del­te ADHS kann zu erheb­li­chem Leidens­druck führen

Fazit

ADHS im Erwach­se­nen­al­ter ist eine ernst zu nehmen­de Erkran­kung, die profes­sio­nel­le Diagno­se und Behand­lung erfor­dert. Die Sympto­me können das Leben stark beein­träch­ti­gen, aber mit der richti­gen Unter­stüt­zung lässt sich die Lebens­qua­li­tät deutlich verbessern.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

ADHS bei Erwach­se­nen (0:40)

ADHS betrifft eine beacht­li­che Anzahl von Erwach­se­nen in Deutsch­land. Die Zahlen zeigen, dass etwa 5% der erwach­se­nen Bevöl­ke­rung von dieser Erkran­kung betrof­fen sind. Dies entspricht mehr als zwei Millio­nen Menschen bundes­weit. Viele Betrof­fe­ne kämpfen täglich mit Sympto­men wie Prokras­ti­na­ti­on und innerer Unruhe. Die zuneh­men­de Präsenz des Themas in sozia­len Medien hat zu einer größe­ren Aware­ness geführt. Immer mehr Menschen teilen ihre Erfah­run­gen mit der Diagno­se öffentlich.

Warum die Diagno­se so wichtig ist (1:05)

Eine korrek­te Diagno­se ist der Schlüs­sel zur Verbes­se­rung der Lebens­qua­li­tät. Unbehan­del­te ADHS kann zu erheb­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen im Alltag führen. Viele Betrof­fe­ne entwi­ckeln zusätz­li­che psychi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen oder Angst­stö­run­gen. Die profes­sio­nel­le Diagno­se ermög­licht geziel­te Behand­lungs­an­sät­ze. Eine frühe Erken­nung kann Folge­pro­ble­me verhin­dern und neue Perspek­ti­ven eröffnen.

Was sagt der WHO-Selbst­test aus? (2:02)

Der WHO-Selbst­test bietet eine erste Orien­tie­rung bei der Einschät­zung von ADHS-Sympto­men. Der Test unter­sucht verschie­de­ne Berei­che wie Konzen­tra­ti­ons­fä­hig­keit und Impul­si­vi­tät. Die Ergeb­nis­se können als Grund­la­ge für ein Gespräch mit Fachärz­ten dienen. Der Test berück­sich­tigt typische Alltags­si­tua­tio­nen und deren Bewäl­ti­gung. Die Auswer­tung gibt Hinwei­se auf mögli­che ADHS-Sympto­me, ersetzt aber keine ärztli­che Diagnose.

Die verschie­de­nen ADHS-Typen (5:37)

ADHS manifes­tiert sich in verschie­de­nen Erschei­nungs­for­men. Der unauf­merk­sa­me Typ zeigt haupt­säch­lich Konzen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten. Beim hyper­ak­tiv-impul­si­ven Typ stehen körper­li­che Unruhe und Impul­si­vi­tät im Vorder­grund. Der Misch­typ vereint Sympto­me beider Ausprä­gun­gen. Die Sympto­me können sich im Erwach­se­nen­al­ter anders zeigen als in der Kindheit. Geschlechts­spe­zi­fi­sche Unter­schie­de in der Sympto­ma­tik erschwe­ren oft die Diagnose.

Welche Krite­ri­en prüfen Ärzt:innen? (6:36)

Ärzte verwen­den standar­di­sier­te Diagno­se­ver­fah­ren zur ADHS-Feststel­lung. Die Unter­su­chung umfasst ausführ­li­che Gesprä­che und spezi­el­le Frage­bö­gen. Alte Schul­zeug­nis­se und Famili­en­be­rich­te spielen eine wichti­ge Rolle. Neuro­lo­gi­sche Tests können zusätz­li­che Erkennt­nis­se liefern. Die Diagno­se berück­sich­tigt auch den Verlauf der Sympto­me seit der Kindheit.

Der entschei­den­de Faktor (11:22)

Der Leidens­druck ist oft der ausschlag­ge­ben­de Faktor für eine Diagno­se. Fehlen­de Struk­tu­ren im Alltag können ADHS-Sympto­me verstär­ken. Betrof­fe­ne erleben häufig Schwie­rig­kei­ten bei der Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on. Die Auswir­kun­gen auf Beruf und Privat­le­ben können erheb­lich sein. Eine profes­sio­nel­le Behand­lung kann die Lebens­qua­li­tät deutlich verbessern.

Top 25 Kommentare 💬

Top 25 Kommentare

@Quarks 14.02.2025, 18:29:07
Für Betrof­fe­ne kann ADHS krasse Auswir­kun­gen auf ihren Alltag haben. Das reicht von dem ständi­gen Gefühl, nicht das schaf­fen zu können, was man eigent­lich könnte, bis hin zur Beein­träch­ti­gung, den Alltag selbst­stän­dig zu bewäl­ti­gen. Zudem entwi­ckeln vier von fünf Betrof­fe­nen Begleit­erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen oder Alkohol- und Drogen­ab­hän­gig­keit. Umso wichti­ger ist es, sich durch eine Diagno­se Klarheit zu verschaf­fen. Wie ist das bei dir: Hast du dich auch schon öfter gefragt, ob du ADHS haben könntest? Oder warst du sogar schon in einer Facharzt­pra­xis, um eine Diagno­se zu bekom­men? Was waren deine Erfah­run­gen? Wir freuen uns, wenn ihr euch unter diesem Kommen­tar über eure Erfah­run­gen mit dem Thema austauscht!
@karoshi2 17.02.2025, 5:17:46
War beim Psycho­lo­gen. Wörtlich: “Jetzt passt das wie die Faust aufs Auge, aber die Vorge­schich­te nicht.“
Hätte ich mich mehr in der Schule geprü­gelt oder mal Proble­me mit der Polizei gehabt, hätte ich da auch genug Punkte zusam­men bekom­men.
So Fragen wie “haben Sie regel­mä­ßig Ihre Hausauf­ga­ben verges­sen”, “waren Sie regel­mä­ßig unpünkt­lich”, … waren gar nicht dabei.
Tipp vom Doc: psycho­lo­gi­sche Ambulanz, Warte­zeit 2–6 Jahre, müsste ich halt dran bleiben.
Lustig. Man möge raten, was ich nicht kann. ‑_-

Hatte es erst gar nicht versucht, in den letzten Wochen dann immer wieder einen Termin einge­stellt, um da während der Öffnungs­zei­ten anzuru­fen.
Man merkt’s schon an “immer wieder”: verges­sen. Läuft.

PS: ist mir auch egal, ob das ADHS, was anderes oder nur generel­le Verpeilt­heit ist. Hätte halt nur gerne Hilfe; Job läuft nicht, privat läuft nicht, super frustrierend.
@sabrinafuhrmeister2104 14.02.2025, 18:56:19
Das Problem ist, dass das System nicht für Menschen mit ADHS gemacht ist. Die Depres­sio­nen, die durch das andau­ern­de schei­tern, entste­hen, machen Menschen kaputt und behin­dern sie in jeder Entwicklung.
@4203105 14.02.2025, 16:57:57
Finde die WHO Fragen gerade für Erwach­se­ne proble­ma­tisch, weil man sich meistens Strate­gien erarbei­tet hat um mit den Defizi­ten umgehen zu können, das in den Fragen aber nicht berück­sich­tigt wird.
Ich habe zum Beispiel keine Proble­me mich an Termine zu erinnern, weil ich für jeden im Kalen­der 2 Erinne­run­gen einge­stellt habe und mich mein Telefon entspre­chend anschreit.
Die letzten zwei Fragen sind dann auch zu Sympto­men die Erwach­se­ne meist soweit unter­drückt haben, dass sie sie gar nicht mehr wahrnehmen.
@lydiaengelmann5475 14.02.2025, 17:34:50
Bin 34 und hab die Diagno­se letztes Jahr erhal­ten. Da war ich frisch Mama.Vor der Mutter­schaft konnte ich Sympto­me gut maskie­ren, jetzt, auch mit dem Wieder­ein­stieg in den Beruf, kracht das Karten­haus zusam­men. Einen Facharzt zu finden, der mir Medika­men­te verschreibt hat ewig gedau­ert. Zum Glück hab ich jetzt einen Platz bekom­men.
Am meisten macht mich aber die verlo­re­ne Zeit traurig. Mit einer zeiti­ge­ren Diagno­se hätte ich schon viel früher behan­delt werden können. Das Gefühl, dass ich besser sein könnte als ich bin, ist nicht schön.
@ilonakramerik 23.02.2025, 14:18:10
Ich habe die Diagno­se ADS erst mit 64 Jahren bekom­men. Mein Leben lang hatte ich Depres­sio­nen. Viele Thera­peu­ten, sogar 17 Wochen Tages­kli­nik. Ich hab mich mein Leben lang falsch gefühlt. Erst mein letzter Thera­peut stellte es fest. Ich selbst dachte immer, es beträfe nur Kinder. Wusste auch nicht, dass es auch die ruhigen ADHS Typen gibt. Die Diagno­se war Schock und Erleich­te­rung zugleich. Ab und an werde ich sehr traurig, weil es so viele verpass­te Chancen gibt. Es tut manch­mal richtig weh.
Eines fehlt mir in diesem Beitrag. ADHSler können sich sehr wohl konzen­trie­ren, manch­mal so sehr, dass man essen, trinken und Zeit vergisst. Dann sind wir im Hyerfo­kus.
Mir hilft die Selbst­hil­fe­grup­pe und in der ich mich mit anderen austau­sche. So bekomme ich die Gewiss­heit, ich bin nicht alleine. Heute stehe ich offen dazu. Ich hin wie ich bin. Versu­che aber immer, dass andere nicht durch mein ADH leiden oder Nachtei­le haben.
@MidgardYT 14.02.2025, 16:27:45
Warum habt ihr kein Subway Surfer Gameplay eingebaut?
@That_Dude_Mood 14.02.2025, 23:06:32
Ich hatte tatsäch­lich am vergan­ge­nen Mittwoch meinen Facharzt­ter­min zur Diagno­se mit 38.
Grund­sätz­lich wurden viel Abschnit­te meines Lebens beleuch­tet. Grund­schul­zeug­nis­se gewich­ten natür­lich sehr stark und/oder ein Inter­view mit einer engen Vertrau­ten (In den meisten Fällen die Mutter) Grund­schul­zeug­nis hat in meinem Fall gereicht.
Nach meinem Sucht­ver­hal­ten wurde gefragt, Sport, mein komplet­ter Lebens­lauf (Viel Arbeits­lo­sen­zei­ten, Schul­leis­tun­gen, Sehr viel wechseln­de Jobs, unter­schied­lichs­ter Art etc.)
Es waren auch viele verschie­de­ne Frage­bö­gen dabei zur Selbst­ein­schät­zung. Mein Schwie­rig­kei­ten im Job und im Privat­le­ben.

Es ist noch ganz frisch aber man sagt ja es ist wie ein zweiter Lebens­ab­schnitt. Ich stehe am Anfang.
Die medizi­ni­sche Versor­gung in meiner Gegend ist zum Glück zu meinem Vorteil.

Wenn man das ganze Leben damit versucht umzuge­hen und sich maskiert, dann ist das ganz schön anstren­gend und man fühlt sich wie ein verdamm­ter Außen­sei­ter. Das sitzt leider alles so tief. Erfolgs­er­leb­nis­se hatte ich kaum. Und dann hat man ja immer das Gefühl unter seinen Möglich­kei­ten zu liegen und man ist erneut von sich selbst enttäuscht.
Die Diagno­se und die Aufklä­rung gibt Betrof­fe­nen die Möglich­kei­ten netter und besser mit sich umzuge­hen. Also nur Mut!

ADHS ist wie ein Eisberg auf dem eben ganz viele andere Krank­hei­ten schwim­men. Depres­si­on und Angst sind klassi­sche Beispie­le. Behan­delt man die ADHS nicht sondern nur die Depres­si­on dann entsteht eine fehler­haf­ter Thera­pie­an­satz, der mögli­cher­wei­se die Situa­ti­on verschlimmert.
@Dionyzos 14.02.2025, 17:04:08
Wer Hilfe braucht traut sich häufig nicht sich Hilfe zu holen. Ich leide z.B. unter Telefon­angst und gehe deshalb extrem selten zum Arzt, vor allem als erwach­sen­der, allein leben­der Single. Bei der Online-Termin­ver­ein­ba­rung ist die Hemmschwel­le deutlich niedri­ger bis gar nicht existent. Wenn ich’s nicht online machen kann gehe ich halt nur in Notfäl­len zum Arzt und das ist scheiße. Ich leide höchst­wahr­schein­lich auch unter ADHS/ADS, hab dadurch viele Jahre meines Lebens vergeu­det, aber traue mich einfach nicht, und es klingt absurd, einen Termin beim Thera­peu­ten zu machen, was nochmal mehr Überwin­dung kostet als ein einfa­cher Arzttermin.
@paulalea7465 14.02.2025, 16:59:02
Ich habe vor 1,5 Jahren meine Autis­mus Diagno­se bekom­men, wobei auch eine kleine check­list zu ADHS gemacht wurde. Damals kam bei ADHS nichts raus. Problem: ich habe danach mit Freun­den über diese Fragen gespro­chen und die von mir zuvor vernein­ten Dinge wurden von meinen Freun­den ganz anders wahrge­nom­men. Die mussten mich dann erinnern, dass ich all diese Dinge sehr wohl mache, mir fiel das nur nicht so wirklich auf. Ein Freund der ebenfalls Autis­mus und ADHS hat, weist mich seitdem immer öfter auf diese typischen ADHS Sympto­me bei mir hin. Jetzt bin ich wirklich am überle­gen, ob ich da nochmal eine Diagno­se in Betracht ziehen sollte.
@4203105 14.02.2025, 17:11:05
14:10 Das ist noch stark unter­trie­ben. Als erwach­se­ner Kassen­pa­ti­ent ist es praktisch unmög­lich eine Diagnos­tik zu bekom­men. Selbst als Selbst­zah­ler hast du gut ein Jahr Wartezeit.
@sususest8541 15.02.2025, 9:40:41
Was man an der Stelle durch­aus auch nochmal betonen kann: viele der Sympto­me können auch einfach auf Überlas­tung von Nicht-ADHS-Betrof­fe­nen hindeu­ten. Nur weil ich mich mal nicht konzen­trie­ren kann, mich leicht ablen­ken lasse, Dinge verges­se und ich schnell überfor­dert bin, heißt das nicht gleich, ADHS zu haben (kann aber! Daher bitte abklä­ren lassen), das kann auch einfach ein Hinweis darauf sein, dass unsere moder­nen Leben krasse An- und Überfor­de­run­gen für uns bereit­hal­ten. Zu wenig Pause, zu wenig Ruhe, immer Leistung bringen müssen, viel Kopfar­beit, viel Stress, zu wenig Zeit für Kinder­be­treu­ung, Existenz­ängs­te etc. Wir gleichen persön­lich das aus, was im System schief läuft (Ungleich­heit, Bröckeln der Versor­gungs­sys­te­me, Unsicher­heit), und dass dann Überfor­de­rung aufkommt ist nachvollziehbar!
@gino9380 14.02.2025, 16:18:10
Mit 37 nach Burnout, Depres­si­on in der Thera­pie festge­stellt, dass ADS sehr wahrschein­lich ist und ich Hochse­ni­bel bin. Seitdem habe ich es immer mehr geschafft damit umzugehen.
@xno_elysiumx3744 14.02.2025, 16:53:53
Ich habe zwei mal eine Diagno­se bekom­men, weil die Diagno­se in meiner Kindheit nicht ernst genom­men wurde und entspre­chen­de Dokumen­te nicht mehr existiert haben. Dadurch habe ich extrem viel Zeit und Poten­zi­al verlo­ren. Ich habe trotz starker Sympto­me zunächst gute Leistung erbracht bis ich nicht mehr gegen­steu­ern konnte und einge­knickt bin. Mein Studium ist damit zum Albtraum gewor­den und ich habe mich mit einem Bache­lor vom Studium verab­schie­den müssen, obwohl ich unbedingt in die Forschung wollte, aber ein Studium mit ADS, nicht ohne einen massi­ven Leidens­druck funktioniert.
@XtremeTerror100 18.02.2025, 13:39:13
Das Ding bei mir ist die fehlen­de Struk­tur im Studium. Ich dümpel hin und her und weiß eigent­lich nicht so recht, was ich (langfris­tig) will. In der Schule war das durch die stren­ge­ren Vorga­ben einfa­cher: Ich wusste, was ich was zu wann machen musste. Das fehlt mir so sehr, dass ich manch­mal daran zweifle, ob ich ohne solche Struk­tu­ren überhaupt lebens­fä­hig bin.
@spikespedal6761 16.02.2025, 17:05:47
Ich habe 2018 mit 27 Jahren meine Diagno­se bekom­men (ADS im Erwach­se­nen­al­ter), weil ich das große Glück hatte, an eine der wenigen Thera­peu­tin­nen zu geraten, die sich tatsäch­lich damit auskennt. Nach 30 Minuten hat sie bereits glasklar den Verdacht geäußert und nach Diagnos­tik (etliche Frage­bö­gen) und ärztli­chen Tests (EEG, Blutbild) hatte ich dann 7 Monate später auch den Beweis.

Bei mir hat sich viel um Impuls­kon­trol­le gedreht, denn ich war immer sehr schnell wütend, weil ich mich missver­stan­den gefühlt habe. Was immens gehol­fen hat ist, dass ich jetzt immer erst mal einen gedank­li­chen Schritt zurück mache und überle­ge, ob die Person es denn wirklich angrei­fend oder verlet­zend gemeint haben könnte, oder ob ihre Worte ledig­lich von mir anders aufge­fasst wurden. Geschieht übrigens sehr häufig in unserer Gesell­schaft, die viel auf ” das ist doch völlig klar”, “das macht doch jeder so”, “war nicht so gemeint” fußt. Deshalb ist es wichtig, für sich so klar und direkt wie möglich zu sagen, WAS man will und vor allem die Botschaft hinter einer Nachricht zu entschlüs­seln.
Bestes Beispiel: Freun­din fragt, ob sie in dem neuen Kleid toll aussieht. Typische Aussage eines Menschen mit AD(H)S: In dem anderen Kleid hast du besser ausge­se­hen.
–> Die Aussage an sich sagt nur, dass das andere Kleid ihr BESSER steht, nicht aber, dass dieses Kleid ihr NICHT steht. Es ist eine typisch impul­si­ve, direkte Antwort, bei der die Person mit AD(H)S einfach nur auspricht, was ihr als erstes in den Kopf kommt.
Warum ist die Freun­din vermut­lich trotz­dem verär­gert? Weil sie denkt, dass sie darin NICHT gut aussieht. Vielleicht denkt sie sogar: WÜRDE ich darin gut ausse­hen, HÄTTE er das auch so gesagt!

Was lernen wir daraus? Wir sollten aufhö­ren in Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten zu denken, als wüssten andere, was in unserem Kopf vorgeht. Seid ehrlich zu EUCH und zu ANDEREN und fragt offen nach, wenn euch was komisch vorkommt. Rücksicht und Nachsicht führen in 90% der Fälle dazu, dass gar nicht erst ein Streit entsteht 🙂

Andere Sympto­me wie z.B. Vergess­lich­keit habe ich gut unter Kontrol­le bekom­men, indem ich mir ALLES direkt aufschrei­be, was mir in den Sinn kommt (Bei Gesprä­chen oder Termine), es in MINDESTENS 2 verschie­de­ne Planer eintra­ge, um es nicht zu verges­sen UND mir unzäh­li­ge Wecker / Alarme stelle, die mich auch noch einmal daran erinnern. Ist erst mal viel, aber es hilft wirklich 🙂
Die erhöhte Emotio­na­li­tät von Menschen mit AD(H)S ist ürbigens nicht zwangs­wei­se nur negativ (wenn man die eigenen Gefühls­aus­brü­che nicht unter Kontrol­le hat), sondern auch sehr wertvoll, weil, meiner Erfah­rung nach, Menschen mit AD(H)S sehr einfühl­sam sind und sich sehr gut in andere hinein­ver­set­zen können.

TLDR: Aus einigen Dispo­si­tio­nen, die AD(H)S mit sich bringt, kann man durch­aus eine Stärke machen, mit den anderen muss man lernen so zu leben, dass sie nicht zu sehr einschrän­ken. Wichtig ist aber auch: Es ist völlig ok, auch mal an einem Tag NICHTS zu schaf­fen. Es sollte nur nicht zu oft passieren ^^’
@PandoraFalke 14.02.2025, 18:39:59
12:00 Vielleicht versteh ich das falsch, aber so wie ich das verste­he heißt das doch, dass selbst WENN ich durch den Arzt, durch die Tests und die ganzen Dokumen­te theore­tisch ADHS hätte, würde mir die Diagno­se nicht gestellt werden, wenn ich mich in all den Jahren, wo es undia­gnos­ti­ziert war, damit arran­giert habe?!


Übertrie­be­nes Beispiel:
Das wäre ja genauso, wie wenn ich seit Jahren eine körper­li­che Behin­der­hung hätte, aber weil das einfach nie schrift­lich diagnos­ti­ziert wurde, habe ich mich halt damit abgefun­den und es geschafft mein Leben damit zu arran­gie­ren. Aber das Leiden/die Behin­de­rung ist ja dennoch da, ich wäre ja (in dem Beispiel jetzt) dennoch zu x% “behin­dert”, da muss man doch ne entspre­chen­de Diagno­se für erhal­ten, unabhän­gig ob mich das jetzt einschränkt oder nicht. Beispiel wenn mir 2 Zehen oder so fehlen. Schränkt jetzt wahrschein­lich nicht ein, aber ist ja dennoch zum gewis­sen grad eine körper­li­che Behin­de­rung.

Also das versteh ich null, warum man da dann nicht den offizi­el­len Wish bekommt wo drauf steht “Sie haben ADHS” ob man das jetzt dann Medika­men­tös behan­delt oder nicht ist ja dann nochmal was anderes aber allein schon­mal die Diagno­se zu haben ist doch sinnvoll.
Das würde ja auch bedeu­ten, dass ich mir Zeit nehme zu einem Arzt nach dem anderen Renne und Tests über Tests mache nur damit dann kurz vor der Diagno­se gesagt wird “ja eigent­lich haben sie ADHS, aber weil sie sich damit abgefun­den haben und ihr Leben funktio­niert, haben sie doch keins” Wozu hab ich mir denn dann den ganzen Aufwand gemacht?!
@katoptron6583 14.02.2025, 23:21:01
Nur für den Fall, dass es jeman­den noch nicht entdeckt hat (aber Youtube spült es glaube ich bei jeder Suche mit dem Begriff ADHS ganz oben in die Ergeb­nis­lis­te): Der Kanal How to ADHD ist eine großar­ti­ge Ressour­ce, auch das gleich­na­mi­ge Buch (bisher leider nicht auf Deutsch erhältlich).
@Franeeeeee 16.02.2025, 8:48:23
Ich bin 22 und habe vermehrt seit dem Studium aber auch im Abitur Proble­me gehabt mich zu konzen­trie­ren, mich zu organi­sie­ren, Prokras­ti­na­ti­on halt, aber wirklich so, dass ich danach wirklich sauer und traurig auf mich bin, weil ich nichts hinbe­kom­me. Ich habe schon immer auch der Kindheit unglaub­li­che Schwie­rig­kei­ten Ordnung zu halten. Als Kind hab ich inner­halb 30 Minuten 5 mal meine Kleidung gewech­selt, mit 3 verschie­de­ne Spiel­zeu­gen angefan­gen zu spielen und dann sah mein Zimmer dementspre­chend aus. Ich habe doch sehr impul­siv gehan­delt, aber in der Klasse war ich immer sehr ruhig. Aber abgelenkt war ich defini­tiv, ich war im Diktat immer super schlecht, weil ich mit der Schnel­lig­keit überfor­dert war. Mathe Hausauf­ga­ben hab ich in der 1 und 2. Klasse kaum bis gar nicht gemacht, weil es mir super schwer viel anzufan­gen und meine Mutter so eine Sonder­re­ge­lung mit meinen Lehrern ausge­macht haben. Aber im großen und ganzen war ich eine gute Schüle­rin. In meiner Freizeit war ich oft gedank­lich in meiner Welt und war oft so wegge­tre­ten. In der weiter­füh­ren­den Schule und Puber­tät kamen irgend­wie immer mehr Sympto­me dazu die ich damals nicht verstan­den habe. Ich wurde sensi­bler was meine Reize angeht Gerüche, Geräu­sche und Licht wirkten sich immer inten­si­ver auf mich aus. Ich fühlte Gefühle sehr stark, mir wurde dort auch das erste mal an den Kopf gewor­fen das ich ADHS habe weil ich mich so anstel­le ( Belei­di­gung).
Ich war dann 3 Jahre in Thera­pie aber wegen einer anderen Störung und solange man eine Diagno­se hat für die Kranken­kas­se wird da glaub ich nicht weiter gesucht wenn man das so sagen kann, jeden­falls hab ich aber viele Stunden damit verbracht mir Hilfe bei organi­sie­ren von To do´s und organi­sie­ren von Gedan­ken und Gefüh­len einzu­ho­len weil es mir unglaub­lich schwer fällt /fiel . Seit so 3 Jahren merke ich doch immer mehr was für Proble­me ich damit habe einen geregel­ten Tages­ab­lauf zu haben. Außer­dem gibt es Momente in den ich voller Energie bin und so extrem auf eine Sache fixiert bin das ich stunden lang daran sitze bis ich es erreicht habe sei es noch soooo dumme dinge … habe letztens über eine Stunde Klebe­res­te an Versand­ta­schen und so Geschenk­bo­xen abgemacht obwohl ich diese dinge beim aufräu­men nur kurz in der Hand hatte. Ich bekomme so eine Hyper­fi­xie­rung auf ein bestimm­tes Thema das ich darin so lange handele bis befrie­digt bin. Das stört mich am meisten, weil ich dadurch eine innere Unruhe bekomme. Ich wollte lernen und habe mein Perioden­sys­tem ( ein dickes Kärtchen ) aus der Schule gesucht zwischen meinen aktuel­len Uni Sachen nicht gefun­den, sodass ich dann 3 stunden alle meine Papiere sortiert habe in der Hoffnung das zu finden.
Ich habe noch 3 weitere Tage dieses Ding gesucht, anstatt zu lernen, es fiel mir so schwer zu akzep­tie­ren das ich es nicht finde.
Ich verbus­sel ständig Sachen und kann mich nicht mehre erinnern wo sie lagen. Im zwischen­mensch­li­chen hab ich meine zusätz­li­che Energie immer auf meinen Persön­lich­keits­typ ENFP und Extro­ver­tiert­heit abgetan, aber maybe es ist ADHS . Ich rede super gerne und lange und verlie­re aber sehr oft den Faden.
Bei dem still sitzen konnte ich mich sehr wieder erken­nen, schon immer bin ich eine Person, die auf dem Stuhl mit verschränk­ten Beinen sitzt, ich wechsle spätes­tens alle 5 Minuten meine Positi­on und verren­ke dabei meine meine inein­an­der ohne es zu merken.

Nun ich habe jetzt 2 Jahre Thera­pie Sperre aber vielleicht werde ich dann nochmal versu­chen, da eine Diagno­se zu bekom­men es wurde mir um einiges helfen es zu akzep­tie­ren, dass es mir aufgrund dessen nicht so leicht fällt.
@managrou4768 16.02.2025, 15:38:04
Ich bin 34 Jahre alt. Mit 8 Jahren wurde bei mir schon ADHS diagnos­ti­ziert. Mit 33 Jahren musste ich es erneut diagnos­ti­zie­ren lassen. Und es wurde bestä­tigt, dass ich ADHS im erwach­se­nen Alter habe. Ich habe hilfe bei den Ärzten gesucht, weil ich nicht in der Lage bin konze­quent an einer Sache dran zu bleibe. Ich habe ca. 20 Arbeits­plät­ze gewech­selt und bin immer noch nicht angekom­men. Ich entfin­de dies als eine Katastro­phe. Ich finde nirgens Anklang.
Was mir bei ADHS hilft wär eine Struk­tur, die einen gelehrt wird. Inten­si­ve fachli­che Beglei­tung um zu lernen wie man mit sich selbst umgeht.

Ich befinde mich seit letzten Jahr Sommer konstant in einem Tiefpunkt.
Meine Erfah­run­gen mit den ADHS Ärzten ist nicht gerade gut und könnte viel darüber berich­ten, was falsch läuft.
@friede6256 15.02.2025, 12:24:19
Die größte Hürde ist, überhaupt erstmal einen Diagnos­tik­ter­min zu bekom­men (sofern man nicht selbst zahlen möchte/kann). Ich suche seit bald zwei Jahren und habe es erst diesen Monat überhaupt mal auf eine Warte­lis­te geschafft – in einer 450km entfern­ten Stadt. Obwohl ich selbst in einer Großstadt lebe. Dabei bin ich sogar seit Jahren in psych­ia­tri­scher Behand­lung unter anderem wegen Depres­sio­nen (bei deren Entste­hung mMn ADHS durch­aus eine Rolle gespielt haben könnte), aber meine Ärztin hat keine Kapazi­tät für ADHS Diagnos­ti­ken und bei mir wäre das ja ohnehin etwas kompli­zier­ter, wegen der anderen Grund­er­kran­kun­gen, sagt sie … Extrem frustrierend!
@glacyneyla-lifestyle 13.03.2025, 8:02:17
Dass es ein langer, schwe­rer Weg ist, ist genau der Grund, wieso so viele im Inter­net recher­chie­ren und Selbst­diagn­psen machen. Das ist als würde man jeman­dem mit gebro­che­nen Beinen sagen “Ja du musst nur 5 km laufen, dort bekommst du dann Hilfe” 🫠
@l.marcel7283 06.03.2025, 18:39:28
Danke für das einord­ne­de Video und die Aufklärung.
@davidbreuer8441 14.02.2025, 23:56:13
Vom Frage­bo­gen Zuhause, über den Frage­bo­gen bei meiner Hausärz­tin und dem Termin bei der Psych­ia­te­rin ist keine Woche vergan­gen. Dank meiner großar­ti­gen Hausärz­tin, die eine befreun­de­te Psych­ia­te­rin anrief und diese bat mir einen Termin zu geben. Dieser war dann schnell klar das es bei mir nicht (wie 12 Jahre angenom­men) Boarder­line Syndrom, sondern ADS ist.
@kailynn4483 15.02.2025, 12:52:06
Bei den Sympto­men fur ADHS: woher soll man denn wissen, ob man erhöhte Ablenk­bar­keit hat? Dafür müsste man wissen, was normale Ablenk­bar­keit ist. Das ist irgend­wie genauso schwie­rig, wie wenn man nach der Stärke von Schmer­zen auf einer Skala von 1 bis 10 gefragt wird. Ich müsste jede Stufe einmal gespürt haben, um sagen zu können, wie stark der Schmerz nun wirklich ist. Ohne Bezugs­punkt kann man das doch alles gar nicht richtig beantworten. 🤔
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Ist ADHS wirklich nur eine Modeer­schei­nung oder steckt mehr dahin­ter? Fast 5% aller Erwach­se­nen in Deutsch­land sind von ADHS betrof­fen — über 2 Millio­nen Menschen kämpfen mit ADHS bei Erwach­se­nen. Doch viele wissen gar nicht, dass sie betrof­fen sind.

Woran erkennst du, ob du ADHS haben könntest? In diesem Video zeigen wir dir die wichtigs­ten Sympto­me von ADHS und was eine echte Diagno­se ausmacht. Denn Unauf­merk­sam­keit, Hyper­ak­ti­vi­tät und Impul­si­vi­tät können viele Ursachen haben. Wir erklä­ren, warum ein Online-Test allein nicht ausreicht und welche Schrit­te für eine profes­sio­nel­le ADHS-Diagno­se nötig sind.

Was viele nicht wissen: ADHS bei Erwach­se­nen zeigt sich oft anders als bei Kindern. Die innere Unruhe, Konzen­tra­ti­ons­pro­ble­me und Stimmungs­schwan­kun­gen können den Alltag stark beein­träch­ti­gen. Beson­ders gefähr­lich: Ohne Behand­lung drohen oft schwere Begleit­erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen oder Suchtprobleme.
Du fragst dich, ob du betrof­fen sein könntest? Wir zeigen dir, welche Anlauf­stel­len es gibt und worauf es bei der ADHS-Diagnos­tik wirklich ankommt. Denn nur Fachärz­te und psycho­lo­gi­sche Psycho­the­ra­peu­ten können eine sichere Diagno­se von ADHS bei Erwach­se­nen stellen.

// Kapitel

0:40 ADHS bei Erwachsenen
1:05 Warum die Diagno­se so wichtig ist
2:02 Was sagt der WHO-Selbst­test aus?
5:37 Die verschie­de­nen ADHS-Typen
6:36 Welche Krite­ri­en prüfen Ärzt:innen?
11:22 Der entschei­den­de Faktor 

// Unser Team

Autor:innen: Katrin Ewert, Chantal Beil
Reali­sa­ti­on: Vanessa Reske
Kamera und Schnitt: Lukas Anhalt
Grafik: Luisa Zanzani
Redak­ti­on: Lara Schwenner

// Hier geht’s zum Quellendokument
https://​docs​.google​.com/​d​o​c​u​m​e​n​t​/​d​/​1​P​u​U​6​L​q​h​L​y​4​2​n​a​L​3​o​I​W​U​f​T​J​U​s​T​1​r​W​9​C​U​A​S​Q​8​O​e​m​G​w​Y​Z​M​/​e​d​i​t​?​t​a​b​=​t.0

// Mehr zum Thema

Test der WHO: https://​gemein​sam​-adhs​-begeg​nen​.de/​w​a​s​-​i​s​t​-​a​d​h​s​/​d​i​a​g​n​o​s​e​/​e​r​w​a​c​h​s​e​n​e​/​h​a​b​e​-​i​c​h​-​a​d​h​s​/​#​t​e​s​t​-​i​n​d​e​x=0

Unser Artikel auf quarks​.de: Das solltest du über ADHS wissen: https://1.ard.de/das-solltest-du-ueber-adhs-wissen_yt
Unser Quarks-Podcast: ADHS bei Erwach­se­nen – Nachteil oder Super­kraft? https://1.ard.de/adhs-bei-erwachsenen-nachteil-oder-superkraft_yt
Unsere Doku: ADHS und immer unter Strom: Phillip kämpft für seinen Traum https://1.ard.de/ADHS-quarks-doku_yt
WDR-Doku: Hirsch­hau­sen und ADHS: So kann die Diagno­se Leben verän­dern: https://1.ard.de/Doku_Hirschhausen-und-ADHS_yt

Anlauf­stel­len:

ADHS Deutsch­land e.V. – Selbst­hil­fe für Menschen mit ADHS:
https://​www​.adhs​-deutsch​land​.de/

Unikli­nik Köln – Regio­na­le ADHS-Netze:
https://​www​.zentra​les​-adhs​-netz​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​e​-​n​e​t​ze/

ADHS Infopor­tal der Unikli­nik Köln – Hilfen für Erwachsene:
https://​www​.adhs​.info/​f​u​e​r​-​e​r​w​a​c​h​s​e​n​e​/​t​h​e​r​a​p​i​e​-​u​n​d​-​a​n​d​e​r​e​-​h​i​l​f​en/

Danke fürs Zuschauen!

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#Quarks #adhs

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