DEEPSEEK löst Börsenbeben aus. | New York to Zürich Täglich
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Das chinesische KI-Startup DeepSeek erschüttert die Technologiemärkte mit seiner innovativen KI-Entwicklung. Könnte ein Unternehmen mit deutlich geringerem Budget die etablierten Tech-Giganten herausfordern? Während die Börsen nervös reagieren, stellt sich die Frage: Steht die Tech-Branche vor einem grundlegenden Wandel? Erfahre mehr über die disruptiven Entwicklungen und ihre Auswirkungen.
Kerninhalte
- DeepSeek entwickelt KI-System auf Niveau amerikanischer Tech-Giganten
- Wall Street reagiert mit Kursrückgängen auf neue Konkurrenz
- Trump plant neue Zölle auf Elektronikimporte aus Mexiko
- Positive Entwicklungen bei europäischen Unternehmen wie VW und Ryanair
Analyse und Gedanken
- DeepSeek könnte etablierte Tech-Unternehmen unter Druck setzen
- Trumps Wirtschaftspolitik birgt Inflationsrisiken
- Europäische Märkte zeigen sich widerstandsfähig
- Analysten bleiben optimistisch für Meta und CloudFlare
Fazit
Die Technologiebranche steht vor bedeutenden Umwälzungen durch neue Wettbewerber wie DeepSeek, während politische Entscheidungen und Marktunsicherheiten das Gesamtbild prägen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob etablierte Unternehmen ihre Positionen verteidigen können oder ob wir vor einem grundlegenden Wandel in der Tech-Landschaft stehen.
DeepSeek erschüttert Tech-Märkte (00:00)
Das chinesische KI-Startup DeepSeek sorgt für Aufsehen in der Technologiebranche. Mit einem vergleichsweise geringen Budget hat das Unternehmen einen Chatbot entwickelt, der mit führenden amerikanischen KI-Systemen konkurrieren kann. Die Wall Street reagiert bereits mit deutlichen Kursrückgängen auf diese Entwicklung. Medienberichte unterstreichen die Wettbewerbsfähigkeit von DeepSeek mit harten Fakten und Daten, was die Nervosität an den Märkten verstärkt.
Technologie-Investitionen und Politik (02:29)
Die Märkte bewerten die Auswirkungen neuer Technologieinvestitionen auf bestehende Infrastrukturen. Donald Trumps Einfluss auf die Wirtschaftspolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere seine Forderungen nach niedrigeren Zinsen. Die Federal Reserve steht unter Druck, während die Wall Street sensibel auf politische Entwicklungen reagiert. Die disruptiven Möglichkeiten neuer Technologien werfen Fragen zur zukünftigen Marktentwicklung auf.
Wirtschaftliche Auswirkungen der Trump-Politik (05:00)
Trumps geplante Zölle auf Elektronikimporte aus Mexiko könnten amerikanische Verbraucher stark belasten. Die Kombination aus Steuererleichterungen und höheren Zöllen birgt erhebliche Inflationsrisiken. Unternehmen könnten gezwungen sein, gestiegene Kosten an Konsumenten weiterzugeben. Die kommende Woche bringt wichtige Wirtschaftsdaten wie PCE-Daten und Erzeugerpreise, die weitere Aufschlüsse über die wirtschaftliche Entwicklung geben werden.
Europäische Marktentwicklungen (07:29)
Europäische Unternehmen wie BASF und Volkswagen zeigen sich optimistisch für die Zukunft. Ryanair verzeichnet positive Entwicklungen trotz anfänglicher Marktunsicherheiten. Siemens Energy kämpft mit Wertverlust aufgrund des KI-Hypes. Die EU plant Deregulierungsmaßnahmen, während das ifo Institut leicht unter den Erwartungen liegende Wirtschaftsdaten präsentiert. AT&T übertrifft die Erwartungen bei Umsatz und operativem Gewinn.
Aktienanalysen und Dividenden (09:58)
AT&T lockt Anleger mit einer attraktiven Dividendenrendite von etwa 5%. Trump kündigt Pläne zur Klärung der TikTok-Situation an, wobei Oracle als potenzieller Investor im Gespräch ist. Die Bank of America bekräftigt ihre Kaufempfehlung für GE Aerospace und erhöht das Kursziel. Vistra wird mit einem Kursziel von 206$ neu bewertet, was ihre starke Position im Einzelhandelsmarkt widerspiegelt.
Analysten-Empfehlungen (12:29)
Raymond James sieht in Meta einen starken Kauf mit einem Kursziel von 725 Dollar, basierend auf KI-Monetarisierung. Starbucks erhält eine verbesserte Bewertung von Stifle. Wells Fargo empfiehlt Royal Caribbean aufgrund günstiger Preisgestaltung im Vergleich zu Landurlauben. CloudFlare wird als vielversprechender Top-Pick für 2025 eingestuft, mit erwarteten starken Wachstumszahlen im vierten Quartal.
Die Wall Street und ihre KI AKtien haben ein gewichtiges Problem, es heißt DEEPSEEK. Das KI Start-up hat wohl in zwei Monaten für 6 Millionen US $ ein KI Sprachmodel entwickelt, das es mit ChatGPT und Co aufnehmen kann.
Mit äußerst wettbewerbsfähigen Preisen 2,19 US-Dollar pro eine Million Ausgabe-Tokens, im Vergleich zu 60 US-Dollar bei OpenAI“ setzt DeepSeek die Konkurrenz massiv unter Druck.
Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachmodellen verwendet DeepSeek R1 den Ansatz des simulierten Denkansatzes (simulated reasoning). Dabei ahmt das Modell menschliche Gedankengänge nach, indem es eine Kette von Überlegungen durchläuft, um Lösungen zu erarbeiten. Dieser Ansatz benötigt zwar mehr Zeit als herkömmliche Methoden, liefert jedoch insbesondere in den Bereichen Mathematik, Physik und Naturwissenschaften überlegene Ergebnisse. Das erste KI-Modell, das diesen Ansatz nutzte, war OpenAIs o1-Modell, das im September 2024 veröffentlicht wurde.
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