Deshalb ist Die Linke gerade so erfolgreich

Video-Statis­ti­ken

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Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

Entde­cke die erstaun­li­che Wieder­auf­er­ste­hung der Linken, die bei der Bundes­tags­wahl 2025 ihr zweit­bes­tes Ergeb­nis aller Zeiten erzielt hat! Wie konnte eine Partei, die kurz vor dem Schei­tern stand, plötz­lich beson­ders bei jungen Wählern zur stärks­ten Kraft werden? Liegt es an der klaren Positio­nie­rung, der inten­si­ven Basis­ar­beit oder der starken Social-Media-Präsenz? Und kann dieser überra­schen­de Erfolg langfris­tig bestehen?

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Die Linke erzielt 2025 mit knapp neun Prozent ihr zweit­bes­tes Wahler­geb­nis und gewinnt zahlrei­che Direktmandate
  • Beson­ders bei jungen Wählern ist die Partei überra­schend zur stärks­ten Kraft geworden
  • Die Linke füllt eine politi­sche Lücke, die SPD und Grüne hinter­las­sen haben
  • Die Partei hat durch emotio­na­le Reden und klare Positio­nie­rung gegen Rechts an Popula­ri­tät gewonnen

Analyse und Gedanken

  • Die migra­ti­ons- und asylfreund­li­che Politik spricht Wähler an, die sich von anderen Partei­en abgewen­det haben
  • Inten­si­ve Basis­ar­beit und starke Social-Media-Präsenz haben zur Mobili­sie­rung beigetragen
  • Die Partei hat sich durch 23.500 neue Mitglie­der mit einem Durch­schnitts­al­ter von 28 Jahren deutlich verjüngt
  • Die Unzufrie­den­heit in Ostdeutsch­land könnte eine Chance für weite­ren Zugewinn darstellen
  • Interne Strei­tig­kei­ten wie die Debatte um Antise­mi­tis­mus müssen gelöst werden, um die Einheit zu wahren

Fazit

Der überra­schen­de Erfolg der Linken basiert auf klarer Positio­nie­rung, Verjün­gung und starker Social-Media-Präsenz. Ob dieser Aufschwung nachhal­tig sein wird, hängt davon ab, wie die Partei interne Konflik­te löst und ihre Wähler­schaft langfris­tig binden kann.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

Überra­schen­der Wahler­folg (00:00)

Die Linke hat bei der Bundes­tags­wahl 2025 eine bemer­kens­wer­te Wende erlebt und ihr zweit­bes­tes Ergeb­nis in der Partei­ge­schich­te erzielt. Mit knapp neun Prozent der Stimmen ist die Partei unerwar­tet stark in den Bundes­tag zurück­ge­kehrt und hat zahlrei­che Direkt­man­da­te gewon­nen. Beson­ders beein­dru­ckend ist ihre Perfor­mance bei jungen Wählern, wo sie zur stärks­ten politi­schen Kraft avanciert ist. Diese Entwick­lung kommt überra­schend, da viele Beobach­ter die Partei nach inter­nen Strei­tig­kei­ten und der Abspal­tung des Bündnis­ses Sahra Wagen­knecht bereits abgeschrie­ben hatten. Der plötz­li­che Aufschwung wirft Fragen nach den Ursachen dieses politi­schen Comebacks auf.

Politi­sche Lücke gefüllt (02:14)

Die Linke hat sich erfolg­reich als authen­ti­sche Stimme für linke Politik etabliert, indem sie die Lücken besetzt, die andere Partei­en hinter­las­sen haben. Beson­ders SPD und Grüne haben durch ihre Regie­rungs­be­tei­li­gung und Kompro­mis­se an linkem Profil verlo­ren. Im Wahlkampf hat sich die Linke durch eine konse­quent migra­ti­ons- und asylfreund­li­che Politik von anderen Partei­en abgeho­ben. Umfra­gen belegen, dass viele Menschen die Linke mittler­wei­le als geeig­nets­te Option für progres­si­ve Politik wahrneh­men. Die Partei hat zudem durch umfang­rei­che Basis­ar­beit den direk­ten Kontakt zu poten­zi­el­len Wählern gesucht und damit Vertrau­en aufge­baut, das andere Partei­en verlo­ren haben.

Emotio­na­le Mobili­sie­rung (04:27)

Heidi Reichin­nek hat durch ihre emotio­na­len Reden im Bundes­tag zur Mobili­sie­rung beigetra­gen, die in sozia­len Netzwer­ken viral gingen und neue Unter­stüt­zer anzogen. Die Linke positio­nier­te sich klar als Opposi­ti­on gegen den Rechts­ruck in Deutsch­land und erreich­te damit viele Menschen, die nach einer starken Gegen­stim­me suchten. Die positi­ve Entwick­lung wurde auch durch die Beile­gung inter­ner Konflik­te begüns­tigt, wobei unzufrie­de­ne Mitglie­der die Partei verlie­ßen und Raum für Erneue­rung schufen. Bemer­kens­wert ist die Verjün­gung der Partei durch 23.500 neue Mitglie­der mit einem Durch­schnitts­al­ter von nur 28 Jahren, was frische Energie und neue Perspek­ti­ven in die Partei­ar­beit einbrachte.

Erfolg bei jungen Wählern (06:38)

Die Linke hat beson­ders bei jünge­ren Wählern und spezi­ell bei jungen Frauen stark an Popula­ri­tät gewon­nen. Persön­lich­kei­ten wie Heidi Reichin­nek werden als identi­fi­ka­ti­ons­stif­ten­de Figuren wahrge­nom­men, mit denen sich viele junge Menschen verbun­den fühlen. Ein bemer­kens­wer­tes Beispiel für den Erfolg ist Ferat Koçak, der trotz kontro­ver­ser Positio­nen ein Direkt­man­dat in Berlin-Neukölln gewin­nen konnte. Die starke Präsenz der Linken auf sozia­len Medien wie TikTok und Insta­gram hat wesent­lich zur Bekannt­heit und Beliebt­heit bei jungen Wählern beigetra­gen. Dennoch bleibt abzuwar­ten, ob die Partei aus dieser aktuel­len Unter­stüt­zung eine langfris­ti­ge Bindung junger Menschen an ihre politi­schen Ziele entwi­ckeln kann.

Zukunfts­per­spek­ti­ven (08:53)

Die zukünf­ti­gen Erfolge der Linken hängen entschei­dend davon ab, ob sie ihre neu gewon­ne­ne Wähler­schaft dauer­haft an sich binden kann. Die weit verbrei­te­te Unzufrie­den­heit in Ostdeutsch­land bietet der Partei eine beson­de­re Chance, durch geziel­te Anspra­che weitere Unter­stüt­zer zu gewin­nen. Um erfolg­reich zu bleiben, muss die Linke eine breite Bevöl­ke­rungs­grup­pe anspre­chen und hat dafür teilwei­se populis­ti­sche Ansätze in ihr Programm integriert. Interne Konflik­te wie die Debatte um Antise­mi­tis­mus müssen gelöst werden, um die Einheit der Partei zu wahren und Glaub­wür­dig­keit zu bewah­ren. Der aktuel­le Aufschwung könnte sich als vorüber­ge­hend erwei­sen, wenn diese Heraus­for­de­run­gen nicht bewäl­tigt werden.

Top 25 Kommentare 💬

Top 25 Kommentare

@MrWissen2go 08.03.2025, 12:13:22
Hinweis: 2017 hat Die Linke ein minimal besse­res Ergeb­nis erzielt als in diesem Jahr. Das Wahler­geb­nis 2025 ist deshalb nicht das zweit‑, sondern das dritt­bes­te in der Geschich­te der Partei. 2009 kam Die Linke übrigens auf 16 Direkt­man­da­te, wobei zu beach­ten ist, dass es zu dieser Zeit die AfD noch nicht gab. Ein Vergleich ist deshalb schwierig.
@AnnaHandle 08.03.2025, 13:44:18
Ich hab das Gefühl einen riesen EInfluss hatte auch diese Statis­tik mit diesem Balken­dia­gramm die vor der Wahl überall gepos­tet wurde in der man
sieht, dass das Wahlpro­gramm der Linken als einzi­ges signi­fi­kant den niedri­gen EInkom­mens­schich­ten hilft.
@NellieSolii 09.03.2025, 6:56:47
Auch Glaub­wür­dig­keit stellte für mich einen wichti­gen Grund dar: Perso­nen an der Spitze, die ihr Gehalt reduzie­ren; Apps/Services, um ungerecht­fer­tig­te Miet- und Heizkos­ten zurück­zu­for­dern. Da kümmert sich tatsäch­lich jemand, und zwar nicht nur während des Wahlkampfs.
@jans.1530 08.03.2025, 12:34:23
Wahl-Gewin­ner ist die Rhein­me­tall AG.
@valasarius 08.03.2025, 11:56:33
Wagen­knechts Austritt war eine der besten Dinge die der Partei passie­ren konnten
@lordkekz4 08.03.2025, 13:38:08
Also es gibt hier drei Punkte, die etwas irrefüh­rend oder unvoll­stän­dig präsen­tiert werden:

9:40 “von den sechs Direkt­man­da­ten […] sind fünf im Osten erzielt worden“
Ja, und zwar in den ostdeut­schen Großstäd­ten (Ost-)Berlin und Leipzig! Aber die Stadt­be­völ­ke­rung ist üblicher­wei­se progres­si­ver und gerade Ostber­lin und Leipzig haben starke Linke Szenen. Ein Erfolg in diesen Großstäd­ten lässt sich nicht zwingend auch auf andere Städte oder gar ländli­che Gebiete übertra­gen, in denen es eine viel gerin­ge­re Dichte an progres­si­ven Kräften, Bevöl­ke­rungs­grup­pen und Zivil­ge­sell­schaft gibt! Natür­lich strebt Die Linke an, auch diese Gebiete mit Ost-Themen zu bespie­len, aber es wird dafür womög­lich auch anderer Takti­ken bedür­fen als in den beiden Hochbur­gen.

10:02 “Das Programm ist in Teilen populis­tisch.” “Trotz­dem muss man natür­lich realis­ti­sche Forde­run­gen stellen.“
Grund­sätz­lich ist es richtig; Die Linke hat im Wahlkampf auch populis­ti­sche Retho­rik benutzt. Man kann sicher­lich gut strei­ten, ob auch in der Opposi­ti­on alle Forde­run­gen realis­tisch sein müssen. Ungeach­tet dessen sollte aber der Populis­mus­vor­wurf auch einge­ord­net werden, beispiels­wei­se mit Blick darauf, dass Die Linke anders als die meisten anderen Partei­en ihr Programm auch so finan­zie­ren könnte, wie es die Studien der Wirtschafts­in­sti­tu­te bestä­tigt haben. In dieser Hinsicht sind die Forde­run­gen der Linken sogar realis­ti­scher als die der anderen Partei­en, die das Blaue vom Himmel verspre­chen, ohne die Finan­zier­bar­keit zu berück­sich­ti­gen.

10:25 “Vergleich­bar ist da vielleicht das BSW, […] das im vergan­ge­nen Jahr große Erfolge feiern konnte […] in den ostdeut­schen Bundes­län­dern und es dieses Jahr nicht mehr in den Bundes­tag geschafft hat“
Das liegt aber nicht vorran­gig daran, dass das BSW im Osten völlig abgestürzt wäre; dort lag es weiter­hin locker über 5%, außer­halb von Berlin sogar zwischen 9% und 12%. Entschei­dend für das BSW war meines Erach­tens, dass es im Westen nicht hinrei­chend Fuß fassen konnte. Im Westen gibt es viel mehr Wähler, daher ist es nicht angemes­sen, die Erfolge der Landtags­wah­len 2024 und die Nieder­la­ge der Bundes­tags­wahl 2025 als überra­schen­den Absturz darzu­stel­len. Die Linke hat auch im Westen viel Unter­stüt­zung, sodass sie in dieser Hinsicht weniger volatil aufge­stellt ist.

Ansons­ten wie immer tolles Video. Danke für eure Arbeit!
@peek_a_boo4168 08.03.2025, 10:42:48
Ich würde da wider­spre­chen mit wenig Aussicht auf Erfolg aus der Opposi­ti­on. Man muss nur laut genug schrei­en und ein Thema mit linker Mehrheit in der Gesell­schaft groß machen. Die AfD hat bei Migra­ti­on geschafft. Es gibt linke Mehrhei­ten für Themen, wie Vermö­gens­steu­er und Mieten­de­ckel, Schwan­ger­schafts­ab­brü­che legali­sie­ren.
Wenn man die Themen in die Mitte des Diskur­ses kriegt, dann muss die Regie­rung hier auch was machen
@neonredfox3579 08.03.2025, 15:14:37
3:54 schon irgend­wie traurig, dass es nicht selbst­ver­ständ­lich ist, dass Partei­en sich die Proble­me der Menschen aktiv anhört
@minax7422 12.03.2025, 7:57:01
Nur weil man die Isreal Politik kriti­siert ist das noch KEIN Antise­mi­tis­mus!!!! Was ist los bei euch? Echt unglaub­lich vor allem vor dem Hinter­grund was da gerade abgeht.…
@Chris-dd2xc 09.03.2025, 8:00:45
Was bei mir auf jeden Fall nichts bringt sind Wahlpla­ka­te. So überholt heutzu­ta­ge, wer entschei­det seine Wahl ernst­haft anhand eines Plakats?!
@Some_Guy_87 08.03.2025, 17:08:07
Glaub­wür­dig­keit war für mich auch ein wichti­ger Grund: Führen­de Leute, die ihr Gehalt drosseln; Apps/Services um unrecht­mä­ßi­ge Miet- und Heizkos­ten zurück­zu­be­kom­men. Da kümmert sich mal wirklich wer auch unabhän­gig vom Wahlkampf.
@midnattsol6207 09.03.2025, 22:39:25
Antizio­nis­mus ist kein Antise­mi­tis­mus. Ideolo­gie /= Ethnie. Die Lehren aus der deutschen Geschich­te gelten für alle Menschen, niemand hat einen Freibrief sie zu ignorieren.
@maturefox1 08.03.2025, 12:35:57
In Anbetracht der Tatsa­che, dass die Linke schon öfters “totge­sagt” wurde, aber immer noch besteht, glaube ich nicht, dass wir hier einen kurzle­bi­gen Hype erleben. Ich bin nicht jugend­lich, sondern mit 63 eher ein Senior und ich habe bei dieser Wahl zum ersten Mal in meinem Leben auf Bundes­ebe­ne doppelt links gewählt. Auf mich tritt eindeu­tig der erste Punkt zu: Ich finde mich in keiner der bürger­li­chen Partei­en mehr wieder. Bis jetzt habe ich eigentl­cih immer grün gewählt, finde aber, dass die Grünen sich von den Konzep­ten der Friedens­be­we­gung, deren “Kind” ich sicher­lich bin, immer mehr entfernt haben. Ich habe im Ukraine- Konflikt gesehen, dass bei den Grünen inzwi­schen niemand mehr danach fragt, wie man denn diesen Krieg am Verhand­lungs­tisch mit Russland beenden könnte — es wird vielmehr nur noch danach gefragt, wie man denn möglichst viele Waffen dort hin kriegen kann. DARAUF reduziert sich die Linke eben NICHT und das wird sicher­lich so bleiben, denn das war schon immer bei der Linken ein essen­ti­el­ler Punkt! Gerade­zu wohltu­end bezeich­net die Linke aber trotz­dem dabei den russi­schen Angriff auf die Ukraine als das, was er ist: als einen völker­rechts­wid­ri­gen Angriffs­krieg!

Das Problem mit dem Antise­mi­tis­mus ist m. E:, dass bei diesem Thema immer wieder Dinge mitein­an­der vermengt werden, die aber eigent­lich nichts mitein­an­der zu tun haben: Es ist eben nicht dassel­be, ob man prinzi­pi­ell gegen den jüdischen Glauben und diehin­ter stehen­de Kultur wettert oder die Israe­li­sche Regie­rung kriti­siert — an der Stelle dann natür­lich beson­ders die rechten Hardli­ner in ihr, die sich ganz unver­hoh­len und offen (tatsäch­lich mit dem Wort!) als Faschic­ten bezeich­nen. Ich denke, das sollte erstmal geklärt werden (übrigens nicht nur bei der Linken!) — dann kann man weiter darüber disku­tie­ren, ob und wo in der Linken Antise­mi­tis­mus ein Problem ist. Ich glaube das nämlich so, wie es behaup­tet wird, nicht ohne weite­res!

In den innen­po­li­ti­schen Positio­nen der Linken findet sich in einzig­ar­ti­ger Weise eine äußerst dringend nötige Zuwen­dung zum Osten der Bundes­re­pu­blik: Die Linke ist m. E. die einzige Partei, die immer noch rekla­miert, die Menschen in den östli­chen Bundes­län­dern da abzuho­len, wo sie sind, nämlich in der syste­ma­ti­schen Hintan­stel­lung! Man hat schlicht nach 30 Jahren staat­li­cher Einheit immer noch versäumt, diese Menschen in diese Republik auch inhalt­lich und nicht nur ledig­lich formell mitzu­neh­men — diese Menschen fühlen sich abgehängt. Das wieder­um führt zu einer bedroh­li­chen Stärkung der Rechten AfD. Ich finde, darüber darf man sich am Ende nicht wundern, denn nicht jedem Menschen mit einer unzurei­chen­den Bildung steht die Möglich­keit zur Verfü­gung, sich mit den Proble­men dieses Landes “gedeih­lich” ausein­an­der­zu­set­zen. Aber am Ende wird man nämlich sicher­lich sagen müssen, dass, nur weil die Ampel kaputt ist, man nicht deswe­gen auf jede Verkehrs­dis­zi­plin verzich­ten darf und mir dem Auto einfach rechts an der Ampel vorbei über den Bürger­steig strun­keln darf, unter der Konse­quenz, alle da stehen­den und gehen­den Menschen zu verscheu­chen — dafür besteht keiner­lei Grund und ich sehe, dass die Linke die einzige Partei ist, die auf diesen Bildungs­miss­stand und den daraus folgen­den Zusam­men­hang mit diesem “Rechts­ruck” im Osten ganz klar und trans­pa­rent hinweist! Die bürger­li­chen Partei­en haben sich in den letzten Jahrzehn­ten in der Bildungs­po­li­tik immer unglaub­wür­di­ger gemacht und das hat dann eben irgend­wann bittere (jetzt als Tatsa­che vorlie­gen­de) Konsequenzen!
@boffusion9024 10.03.2025, 10:38:32
Ich ich hab am 23. Feb die Linke gewählt und muss ganz ehrlich sagen: Für mich war ausschlag­ge­bend, dass die Linke auf ihrem Partei­tag im Novem­ber Mieten zu einem ihrer beiden Top-Themen gemacht hat. Darüber wurde damals in meinem Freun­des­kreis viel geredet, ging also nicht nur mir so. Ich bin Studen­tin in Münster und meine Miete währe sicher­lich ohne die Mietpreis­brem­se beträcht­lich höher. So ziemlich alle in meinem Freudes­kreis (überwie­gend Sudis, aber nicht nur) könnten sich ohne Mietpreis­brem­se ihre jetzgen Wohnun­gen wohl nicht leisten.
Ich stimme zu, dass der Hype in den Wochen vor der Wahl durch Heidi Reichin­necks virale Rede beför­dert wurde, aber fand, dass die Analy­sen direkt nach der Wahl den Erfolg praktisch NUR mit Tiktok erklärt haben, was mich etwas irritiert hat. Danke für dieses Video, dass das mal etwas diffe­ren­zier­ter erklärt👍
@ameliemarek5180 08.03.2025, 16:53:06
Nicht Sorge um einen rechts­ruck, sondern sorge vor dem rechtsruck
@HelmutHubertus 08.03.2025, 11:12:32
Auch wenn ich mit vielen Punkten der Linken der selben Meinung bin, ist ihre höchst naive Ansicht der Außen­po­li­tik ein riesi­ger Kritik­punkt. Es ist reines Wunsch­den­ken und hat mit der Reali­tät leider wenig zu tun, auch wenn ich es mir gerne wünschen würde.
@PilzigeParty949 08.03.2025, 10:25:14
Ich bin kein Wähler von der Linken, aber ich fand es ziemlich lustig, als die Partei es in den Bundes­tag geschafft hat und das BSW nicht. Hoffent­lich war das mal so eine richti­ge Klatsche für Wagen­knecht.




Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein 😂
@ミカMikaKafa 08.03.2025, 22:23:08
Was für ein Antise­mi­tis­mus-Streit??? Meinst du die Kritik an der israe­li­schen Regierung?
@goldkat94 08.03.2025, 12:08:12
Die Kommen­tar­sek­ti­on liest sich ja so, als hätten sie nur die Außen­po­li­tik abändern müssen, um mit den Grünen/SPD gleich­auf zu sein.
@mahayoginwhatsapp7494 08.03.2025, 10:11:41
Am höchs­ten ist das Durch­schnitts­al­ter bei der AfD mit 50,7 Jahren, gefolgt von der CSU mit 48,3 Jahren. Am jüngs­ten ist die Linke mit 42,2 Jahren, knapp dahin­ter liegen die Grünen mit 42,3 Jahre.
@klarmann7615 08.03.2025, 11:33:18
Danke für das Video Mirko. Kleine Anmer­kung: 2017 holte die Linke 9,2 Prozent. Das Ergeb­nis der Bundes­tags­wahl 2025 ist also das dritt­stärks­te Ergeb­nis der Parteigeschichte
@tobiasashtree5129 11.03.2025, 23:02:43
Dier Vermö­gens­un­gleich­heit ist auf einem Allzeit­hoch. Deshalb
@chehase79 08.03.2025, 16:12:47
Die einzige Partei, die nicht nach unten tritt, im Gegen­teil Sie treten nach oben.
@TheSteve‑N 09.03.2025, 22:41:51
Wieso wird ein Antise­mi­tis­mus Vorwurf mehrfach kurz erwähnt aber nicht näher erklärt? Hätte ich mir anders gewünscht. Hat fast schon einen gewis­sen Beigeschmack..
@SachsenBastl 08.03.2025, 10:36:26
Wenn die Linke weiter­hin arbei­tet, ihre Verspre­chen einhält und sich durch­set­zen kann, dann dürfte die Partei och weiter­hin im Rennen bleiben.
YouTube Infobox ⓘ

Die Partei Die Linke erlebt gerade einen Höhen­flug: Mit knapp neun Prozent im Bundes­tag, sechs Direkt­man­da­te gewon­nen, stärks­te Kraft bei Jungwäh­lern und in Berlin. Vor einigen Monaten sah es dagegen noch ganz anders aus — damals lag Die Linke in Umfra­gen meistens unter­halb der fünf-Prozent-Hürde. Was hat sich seitdem getan und warum ist die Partei gerade so erfolg­reich? Darum geht es in diesem Video.

Zahlen und Daten zur Bundes­tags­wahl 2025 — https://​www​.bundes​wahl​lei​te​rin​.de/​i​n​f​o​/​p​r​e​s​s​e​/​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​b​u​n​d​e​s​t​a​g​s​w​a​h​l​-​2​0​2​5​/​2​7​_​2​5​_​v​o​r​l​a​e​u​f​i​g​e​s​-​e​r​g​e​b​n​i​s​.​h​tml

Zahlen zu der in diesem Video erwähn­ten U18-Wahl — https://​www​.u18​.org

Ein Dossier zur Partei Die Linke von der Bundes­zen­tra­le für politi­sche Bildung — https://​www​.bpb​.de/​t​h​e​m​e​n​/​p​a​r​t​e​i​e​n​/​p​a​r​t​e​i​e​n​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​d​i​e​-​l​i​nke

Hinter­grün­de zu den neuen Mitglie­dern bei Die Linke — https://​www​.spiegel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​d​i​e​-​l​i​n​k​e​-​e​r​r​e​i​c​h​t​-​1​5​-​j​a​h​r​e​s​-​h​o​c​h​-​b​e​i​-​m​i​t​g​l​i​e​d​e​r​z​a​h​l​-​a​-​e​5​c​7​9​3​f​0​-​d​6​c​1​-​4​9​f​8​-​b​8​b​b​-​c​0​2​8​4​a​6​8​2​95b

Hinter­grün­de zum Antise­mi­tis­mus-Streit bei der Linken — https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​n​t​i​s​e​m​i​t​i​s​m​u​s​-​l​i​n​k​e​-​b​e​r​l​i​n​-​s​t​r​e​i​t​-​1​0​0​.​h​t​m​l​?​a​t​_​m​e​d​i​u​m​=​S​o​c​i​a​l​M​e​d​i​a​&​a​t​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​Y​o​u​T​u​b​e​&​a​t​_​s​p​e​c​i​f​i​c​=​M​r​W​i​s​s​e​n​2Go

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Schnitt & Anima­tio­nen: Mirko Drotsch­mann, Chris­to­pher Hesse

Design: Chris­to­pher Hesse

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