Die Jagd auf Osama bin Laden

Rund 3000 Menschen sterben beim Anschlag auf das World Trade Center am 11. Septem­ber 2001. Der Draht­zie­her Osama bin Laden, Anfüh­rer des islamis­ti­schen Terror­netz­werks Al-Quaida, kann sich jahre­lang vor den Ameri­ka­nern an einem gehei­men Ort verstecken. 

Wie lebte Bin Laden im Unter­grund und wie kamen ihm seine Verfol­ger doch noch auf die Spur? CIA-Ermitt­ler suchen ihn rund um den ganzen Globus. Doch alle Spuren führen ins Nichts. Der meist­ge­such­te Terro­rist der Welt ist nicht zu fassen.

Ende 2001 marschie­ren die Ameri­ka­ner schließ­lich in Afgha­ni­stan ein, von wo aus bin Laden die Anschlä­ge des 11. Septem­ber plante. Doch die CIA-Trupps durch­käm­men vergeb­lich die Berge und Höhlen des Landes. Daran, dass Osama bin Laden noch lebt, gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Zweifel, denn er sendet Audio- und Video­auf­zeich­nun­gen aus seinem Versteck. Ab 2010 verfol­gen die Ameri­ka­ner eine heiße Spur ins benach­bar­te Pakistan. Am Fuß des Himala­yas liegt die Stadt Abbot­ta­bad. In einem Vorort beobach­ten die Ameri­ka­ner einen Mann, der einst Al-Quaida Verbin­dun­gen hatte – und in Pakistan offen­bar Kurier­diens­te organi­siert. Seine Spur führt zu einem ummau­er­ten Wohnhaus…