Freispruch für Prof. Dr. Sucha­rit Bhakdi!

Die General­staats­an­walt­schaft Schles­wig-Holstein hatte gegen den Profes­sor für Mikro­bio­lo­gie Dr. Sucha­rit Bhakdi Anklage wegen Volks­ver­het­zung und antise­mi­ti­sche Äußerun­gen erhoben. Das Gericht sprach ihn heute von allen Vorwür­fen frei.

Bhakdi gehört seit Beginn der Corona-Plande­mie zu den größten Kriti­kern der Corona-Maßnah­men. Es wurde ihm vorge­wor­fen in einem Inter­net­vi­deo kriti­sche Äußerun­gen gegen­über der Impfpo­li­tik Israels gemacht zu haben. Da sich die Äußerun­gen jedoch vornehm­lich gegen den Staat Israel als solchen und nicht gegen seine Bevöl­ke­rung richte­te, konnte keine straf­wür­di­ge Volks­ver­het­zung erkannt werden.

Da Bhakdi auch anläss­lich einer Wahlkampf­ver­an­stal­tung eine Rede gehal­ten hatte, in der er die Zulas­sung von COVID-19-Impfstof­fen in Verbin­dung mit einem “Endziel” nannte und von einem zweiten Holocaust sprach, wurde er wegen Volks­ver­het­zung und Verharm­lo­sung des Holocaust angeklagt.

Heute nun wurde Bhakdi zum Gerichts­ter­min vorge­la­den – beglei­tet von zahlrei­chen applau­die­ren­den Anhängern.

Der Richter kam korrek­ter­wei­se zum Schluss, dass Bhakdi mit seinen Äußerun­gen nur die israe­li­sche Regie­rung und nicht das Volk meinte. Bhakdi wurde deshalb vom Vorwurf der Volks­ver­het­zung freige­spro­chen. Die Vertre­te­rin der General­staats­an­walt­schaft kündig­te Rechts­mit­tel an.

Kommen­tar der Redaktion

Der heutige Freispruch ist ein Sieg der Wahrheit für Sucha­rit Bhakdi, der sich vor allem in der Corona-Plande­mie stets für die Gesund­heit und das Wohlerge­hen der Menschen einge­setzt hat. Es mag sein, dass er durch seine Wortwahl nicht immer auf der ganz siche­ren Seiten des Geset­zes stand, ihm jedoch Volks­ver­het­zung vorzu­wer­fen ist blanker Hohn.

So ist es denn auch nur folge­rich­tig, dass er im heuti­gen Urteil von allen Vorwür­fen freige­spro­chen wurde. Ob das Kapitel damit jedoch abgeschlos­sen ist, ist zu bezwei­feln. Seine Kriti­ker wollen ihn offen­bar ein für alle mal zum Schwei­gen bringen und haben bereits weitere Rechts­mit­tel angekündigt…