Impfskepsis ist laut Umfrage gewachsen
Die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, sinkt in der Schweiz. Das zeigt die neuste Umfrage der Forschungsstelle Sotomo zu Corona im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit.
Zwischen dem 22. und dem 28. Oktober sagten nur noch 49 Prozent der 1633 Befragten, sie wollten sich impfen lassen. Bei den Umfragen im März und April waren es noch über 60 Prozent gewesen.
Weitere Resultate der Umfrage: Das Vertrauen der Befragten in die Behörden und deren Information zu Corona ist seit dem Sommer zurückgegangen. Zudem beurteilten die Befragten ihr persönliches Befinden als schlechter als im Sommer und ähnlich negativ wie im März.
Kommentar der AirVox-Redaktion
Inzwischen sind offenbar doch schon viele Menschen in der Schweiz über die Risiken der neuen mRNA-Impfung informiert, und lehnen eine solche gegen das Corona-Virus ab. Die Pharmalobby überschlägt sich zwar mit Meldungen von gegen 90 Prozent “Erfolgsquote”. Wer sich jedoch nur ein einziges Mal die Mühe gemacht hat, das offizielle Schreiben des Robert Koch Instituts zur Erfolgsquote einer bereits jahrelang erprobten Influenza-Impfung zu konsultieren, weiss, dass solche Versprechungen ins Reich der Wunschvorstellungen gehören.
Gemäss RKI beträgt die Erfolgsquote einer Influenza-Impfung für junge Erwachsene nämlich maximal 80 Prozent. Bei älteren Menschen liegt die Erfolgsquote noch bei 40 bis 60 Prozent.
Man könnte nun einwenden, dass es sich ja bei der Corona-Impfung um ein neuartiges Verfahren handelt, das unter Umständen wesentlich erfolgreicher ist. Vielleicht, das kann schon sein. Nur hat man dazu leider keine verlässlichen Werte aus Langzeitstudien, weil alles im Schnellverfahren durchgezogen wurde. So wie man auch keine Studien darüber hat, welche neuen Risiken sich durch die Anwendung des neuen mRNA-Verfahrens ergeben.
Mehr Informationen zur neuen neuen mRNA-Impfung findet man in unserem Beitrag: «Die Fakten zur Corona-Impfung»