Gönn dir mehr Lebens­freu­de und inves­tie­re in deine Glücks­mo­men­te! | Jeden Tag einen Schritt #03/26

Hast du dich jemals gefragt, ob du zu viel für die Zukunft sparst und zu wenig im Hier und Jetzt lebst? In Zeiten wirtschaft­li­cher Unsicher­heit scheint es vernünf­tig, jeden Euro zweimal umzudre­hen. Doch was kostet dich diese vermeint­li­che Vernunft an Lebens­qua­li­tät? Wie findest du die richti­ge Balance zwischen verant­wor­tungs­vol­ler Vorsor­ge und dem Genuss des Augen­blicks? Entde­cke, warum bewuss­tes Inves­tie­ren in deine Lebens­freu­de nicht nur erlaubt, sondern sogar notwen­dig für dein Wohlbe­fin­den ist.

Die Kunst der Balance zwischen Sparen und Genießen

»Spare nicht nur für morgen, genieße auch heute« — dieser zeitlo­se Leitsatz erinnert uns daran, dass finan­zi­el­le Mittel nicht ausschließ­lich zum Ansam­meln, sondern auch zum Erleben da sind. Beson­ders in Krisen­zei­ten, bei steigen­der Infla­ti­on und unsiche­ren Zukunfts­aus­sich­ten wirkt diese Philo­so­phie zunächst kontra­pro­duk­tiv. Die natür­li­che Reakti­on wäre, jeden verfüg­ba­ren Euro beisei­te­zu­le­gen oder in vermeint­lich sichere Anlagen zu inves­tie­ren. Doch diese einsei­ti­ge Fokus­sie­rung auf finan­zi­el­le Sicher­heit kann unbeab­sich­tig­te Folgen für dein Wohlbe­fin­den haben. Der ständi­ge Verzicht auf Freude und Zufrie­den­heit im Hier und Jetzt führt langfris­tig zu einer Verar­mung der Lebens­qua­li­tät, die kein Bankkon­to ausglei­chen kann.

Das “Nur”-Missverständnis

Häufig betrach­ten wir Ausga­ben für persön­li­ches Vergnü­gen als “nur” Freude berei­tend, als wären sie weniger wertvoll als “vernünf­ti­ge” Inves­ti­tio­nen. Diese Denkwei­se unter­schätzt jedoch den immensen Wert von Glücks­mo­men­ten und positi­ven Erfah­run­gen für unsere geisti­ge und körper­li­che Gesund­heit. Freude ist kein Luxus, sondern ein wesent­li­cher Bestand­teil eines ausge­wo­ge­nen Lebens. Die Wissen­schaft bestä­tigt zuneh­mend, dass positi­ve Erleb­nis­se und Momente der Zufrie­den­heit unsere Resili­enz stärken, Stress abbauen und sogar unsere Produk­ti­vi­tät steigern können. Wenn du dir selbst kleine Freuden verwei­gerst, riskierst du nicht nur dein emotio­na­les Wohlbe­fin­den, sondern parado­xer­wei­se auch deine langfris­ti­ge Leistungs­fä­hig­keit. Die Frage sollte daher nicht sein, ob du dir etwas gönnen darfst, sondern wie du bewuss­te Entschei­dun­gen treffen kannst, die sowohl deine finan­zi­el­le Zukunft als auch dein gegen­wär­ti­ges Glück berücksichtigen.

Kleine Inves­ti­tio­nen, große Wirkung

Die gute Nachricht ist: Bedeu­tungs­vol­le Freude muss nicht teuer sein. Es geht nicht zwangs­läu­fig um kostspie­li­ge Luxus­rei­sen oder teure Anschaf­fun­gen, sondern um bewuss­te Inves­ti­tio­nen in das, was dir persön­lich Freude berei­tet. Vielleicht sammelst du leiden­schaft­lich seltene Schall­plat­ten oder alte Video­spie­le? Mögli­cher­wei­se bist du ein Ground­hop­per, der europa­weit Fußball­spie­le besucht? Oder sehnt sich dein inneres Kind nach einem Wochen­en­de in einem Themen­park? Diese persön­li­chen Leiden­schaf­ten sind keine trivia­len Ausga­ben, sondern wichti­ge Inves­ti­tio­nen in deine Lebens­qua­li­tät. Sie schaf­fen Erinne­run­gen, die dich ein Leben lang beglei­ten, fördern deine Begeis­te­rungs­fä­hig­keit und geben dir die emotio­na­le Energie, die du für anspruchs­vol­le Zeiten benötigst. Durch bewuss­tes Ausge­ben für solche Erleb­nis­se baust du einen Schatz an positi­ven Erinne­run­gen auf, der dich auch durch schwie­ri­ge Phasen tragen kann.

Das innere Kind und seine Bedürfnisse

Ein beson­ders wertvol­ler Ansatz ist, auf die Wünsche deines inneren Kindes zu hören. Dieses innere Kind reprä­sen­tiert unsere ursprüng­li­chen Freuden und unver­fälsch­ten Wünsche, bevor Erwach­se­nen­ver­ant­wor­tung und gesell­schaft­li­che Erwar­tun­gen unsere Entschei­dun­gen zu dominie­ren began­nen. Wenn du dir Zeit nimmst, diese tief verwur­zel­ten Wünsche zu erkun­den, entdeckst du mögli­cher­wei­se Quellen der Freude, die du längst verges­sen hast. Vielleicht träum­test du als Kind davon, Gitarre zu spielen, zu malen oder Sterne zu beobach­ten? Als Erwach­se­ner hast du nun die Möglich­keit, diese Träume zu verwirk­li­chen. Der Dialog mit deinem inneren Kind kann überra­schend erhel­lend sein und dir Hinwei­se geben, welche Inves­ti­tio­nen in deine Lebens­qua­li­tät beson­ders berei­chernd wären. Diese Verbin­dung zu deinen ursprüng­li­chen Wünschen schafft nicht nur Freude, sondern auch ein tiefe­res Gefühl der Authen­ti­zi­tät und Selbstverbundenheit.

Werde jetzt aktiv!

  • Reflek­tie­re, wann du das letzte Mal bewusst in etwas inves­tiert hast, das dir echte Freude berei­tet hat, und wie diese Ausgabe dein Wohlbe­fin­den beein­flusst hat.
  • Plane konkret, wie du zukünf­tig regel­mä­ßig in deine Lebens­freu­de inves­tie­ren kannst, ohne deine finan­zi­el­le Sicher­heit zu gefährden.
  • Befrage dein inneres Kind nach seinen Wünschen und überle­ge, welche davon du dir als Erwach­se­ner heute erfül­len kannst.

Unter­stüt­ze Hoss & Hopf

Dieser Beitrag geht auf die Kernaus­sa­gen des jewei­li­gen Buchka­pi­tels ein. Er stützt sich dabei auf allge­mein anerkann­te Erfolgs­re­zep­te, die dich motivie­ren sollen, jetzt aktiv zu werden und das Kapitel im Buch zu lesen und durchzuarbeiten.

Wenn auch du dich von diesen Kurzbei­trä­gen inspi­riert fühlst, dann unter­stüt­ze die wertvol­le Arbeit von Hoss & Hopf und bestel­le das Buch «Jeden Tag Einen Schritt» noch heute bei Amazon. Vielen Dank für deinen Support!

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