Intel ist am Ende — Was ist passiert?

Video-Statis­ti­ken

Views: 225.794
Likes: 6.529
Kommen­ta­re: 694
Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

Erlebe die drama­ti­sche Geschich­te von Intels Nieder­gang unter Pat Gelsin­ger! Wie konnte ein ehema­li­ger Markt­füh­rer trotz ambitio­nier­ter IDM 2.0‑Strategie so drama­tisch schei­tern? Was führte zum Vertrau­ens­ver­lust bei Schlüs­sel­kun­den wie Apple? Entde­cke die faszi­nie­ren­den Hinter­grün­de eines der größten Umbrü­che in der Techno­lo­gie­bran­che und erfahre, warum selbst Milli­ar­den-Inves­ti­tio­nen den Abstieg nicht aufhal­ten konnten.

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Pat Gelsin­gers ambitio­nier­te IDM 2.0‑Strategie sollte Intel zurück an die Spitze bringen, schei­ter­te jedoch inner­halb von vier Jahren
  • Intel verlor wichti­ge Markt­an­tei­le an Konkur­ren­ten wie TSMC, die techno­lo­gisch überle­gen waren
  • Proble­me mit der Produk­ti­ons­qua­li­tät und Verzö­ge­run­gen bei neuen Ferti­gungs­tech­no­lo­gien unter­gru­ben das Kundenvertrauen
  • Trotz massi­ver Inves­ti­tio­nen in neue Produk­ti­ons­stät­ten konnte Intel keine neuen Großkun­den gewinnen
  • Gelsin­gers Rücktritt Ende 2024 markiert das Ende einer geschei­ter­ten Rettungsmission

Analyse und Gedanken

  • Intels Fokus­sie­rung auf Desktop-CPUs machte das Unter­neh­men anfäl­lig für Markt­ver­än­de­run­gen und neue Technologietrends
  • Der Verlust von Apple als Kunden war ein symbo­li­scher Wende­punkt und offen­bar­te tiefer­lie­gen­de Qualitätsprobleme
  • Inter­es­sen­kon­flik­te zwischen Intels eigener Chippro­duk­ti­on und dem Foundry-Geschäft schreck­ten poten­zi­el­le Kunden ab
  • Die verspä­te­te Einfüh­rung der EUV-Techno­lo­gie führte zu einem techno­lo­gi­schen Rückstand, den Intel nicht aufho­len konnte
  • Trotz staat­li­cher Unter­stüt­zung und Milli­ar­den-Inves­ti­tio­nen konnte Intel das Vertrau­en der Märkte nicht zurückgewinnen

Fazit

Intels drama­ti­scher Abstieg zeigt, wie selbst ein dominan­ter Markt­füh­rer durch verpass­te Innova­ti­ons­chan­cen, Quali­täts­pro­ble­me und strate­gi­sche Fehlent­schei­dun­gen seine Positi­on verlie­ren kann – ein warnen­des Beispiel für die Notwen­dig­keit konti­nu­ier­li­cher Anpas­sung in der schnell­le­bi­gen Technologiebranche.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

Die Geschich­te von Intels Nieder­gang (00:00)

Pat Gelsin­gers Amtsan­tritt als CEO von Intel weckte große Hoffnun­gen auf eine Wieder­be­le­bung des angeschla­ge­nen Techno­lo­gie­rie­sen. Die Stimmung im Unter­neh­men war zu diesem Zeitpunkt bereits angespannt, da Intel seine frühere Markt­do­mi­nanz verlo­ren hatte. Mit der Präsen­ta­ti­on der IDM 2.0 Strate­gie schien ein vielver­spre­chen­der Weg gefun­den, das Vertrau­en von Mitar­bei­tern und Vorstand zurück­zu­ge­win­nen. Doch weniger als vier Jahre später endete dieser ambitio­nier­te Plan im Desas­ter – mit Budget­kür­zun­gen, einem einbre­chen­den Aktien­kurs und schließ­lich Gelsin­gers erzwun­ge­nem Rücktritt. Diese drama­ti­sche Entwick­lung war das Ergeb­nis jahrzehn­te­lan­ger Versäum­nis­se, darun­ter die fatale Entschei­dung, die Chance zur Chippro­duk­ti­on für das iPhone zu ignorieren.

Gelsin­gers IDM 2.0 Strate­gie (02:40)

Mit Pat Gelsin­gers Ernen­nung zum CEO im Jahr 2021 keimte neue Hoffnung für Intel auf. Seine Vision konzen­trier­te sich auf die Wieder­her­stel­lung der Markt­füh­rer­schaft durch Innova­ti­on und Produkt­ex­zel­lenz. Im Zentrum seiner Strate­gie stand die massive Erwei­te­rung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten durch neue Found­ries, um die Chippro­duk­ti­on zu steigern und Intel im globa­len Wettbe­werb zu stärken. Diese Ausrich­tung war dringend notwen­dig, da Intel gegen­über Konkur­ren­ten wie TSMC erheb­lich ins Hinter­tref­fen geraten war. Gelsin­gers Plan setzte auf die Tradi­ti­on von Intel als integrier­ter Geräte­her­stel­ler, wollte aber gleich­zei­tig das Unter­neh­men für externe Kunden öffnen – eine Gratwan­de­rung, die sich als äußerst heraus­for­dernd erwei­sen sollte.

Heraus­for­de­run­gen der Chipin­dus­trie (05:27)

Intel positio­nier­te sich als einzig­ar­ti­ger ameri­ka­ni­scher Chipher­stel­ler mit starker Unter­stüt­zung durch die US-Regie­rung, um die natio­na­le Wettbe­werbs­fä­hig­keit im Halblei­ter­sek­tor zu sichern. Trotz Gelsin­gers optimis­ti­scher Progno­sen für Intels Zukunft betonte er die enormen Inves­ti­tio­nen, die für die erfolg­rei­che Umset­zung der IDM 2.0‑Strategie erfor­der­lich waren. Ein zentra­les Problem stellte die starke Abhän­gig­keit von Desktop-CPUs dar, die das Unter­neh­men anfäl­lig für Markt­schwan­kun­gen machte und eine Diver­si­fi­zie­rung dringend notwen­dig machte. Nach Gelsin­gers Amtsan­tritt stieg der Aktien­kurs zunächst an, was das Vertrau­en der Inves­to­ren in die neue Strate­gie wider­spie­gel­te, doch bald zeigten sich erste Proble­me. Eine beson­de­re Heraus­for­de­rung lag in der Minia­tu­ri­sie­rung der Halblei­ter und der Fähig­keit, mehr Transis­to­ren auf einem Chip unter­zu­brin­gen – ein Bereich, in dem Intel zuneh­mend den Anschluss verlor.

Techno­lo­gi­scher Rückstand (08:10)

Intels einsti­ge Monopol­stel­lung im Halblei­ter­markt war längst Geschich­te, und die Innova­ti­ons­kraft des Unter­neh­mens wurde durch fehler­haf­te Produk­te und wieder­hol­te Verzö­ge­run­gen stark beein­träch­tigt. Während Konkur­ren­ten wie TSMC die revolu­tio­nä­re extreme ultra­vio­let­te Litho­gra­fie (EUV) erfolg­reich imple­men­tier­ten, kämpfte Intel mit erheb­li­chen Schwie­rig­kei­ten bei der Produk­ti­on seiner 10- und 7‑Nano­me­ter-Chips. Diese techno­lo­gi­sche Lücke erwies sich als entschei­den­der Nachteil im hart umkämpf­ten Markt. Trotz massi­ver Inves­ti­tio­nen in neue Produk­ti­ons­stät­ten und der Hoffnung, verlo­re­ne Markt­an­tei­le zurück­zu­ge­win­nen, gelang es Intel nicht, neue bedeu­ten­de Kunden zu akqui­rie­ren. Der techno­lo­gi­sche Vorsprung der Konkur­renz wuchs stetig, während Intel verzwei­felt versuch­te, den Anschluss nicht vollstän­dig zu verlieren.

Vertrau­ens­ver­lust bei Kunden (10:53)

Die Chippro­duk­ti­on ist ein Vertrau­ens­ge­schäft, in dem TSMC für seine exzel­len­ten Kunden­be­zie­hun­gen bekannt wurde, während Intel zuneh­mend Schwie­rig­kei­ten hatte, das Vertrau­en großer Kunden wie Apple und Nvidia zu gewin­nen. Ein wesent­li­cher Grund dafür waren poten­zi­el­le Inter­es­sens­kon­flik­te zwischen Intels eigener Chipent­wick­lung und dem Foundry-Geschäft für externe Kunden. Apples Ankün­di­gung, eigene Chips zu entwi­ckeln, markier­te einen drama­ti­schen Wende­punkt und das Ende einer einst starken Partner­schaft mit Intel. Beson­ders gravie­rend war die mangel­haf­te Quali­täts­si­che­rung bei Intels Skylake-Prozes­so­ren, die zu einer ungewöhn­lich hohen Anzahl von Proble­men führte, welche von Apple gemel­det wurden. Diese Quali­täts­män­gel beschä­dig­ten Intels Ruf nachhal­tig und beschleu­nig­ten Apples Entschei­dung, eigene Wege zu gehen.

Drasti­sche Maßnah­men und Schei­tern (13:37)

In einem verzwei­fel­ten Versuch, das Ruder herum­zu­rei­ßen, inves­tier­te Intel mehrere Milli­ar­den Dollar in die Moder­ni­sie­rung seiner Werke in verschie­de­nen Ländern. Um struk­tu­rel­le Proble­me zu lösen, gründe­te das Unter­neh­men eine unabhän­gi­ge Tochter­ge­sell­schaft für das Foundry-Geschäft und kündig­te weitrei­chen­de Kosten­sen­kungs­maß­nah­men an. Trotz dieser drasti­schen Schrit­te fiel der Aktien­kurs drama­tisch, und Intel rutsch­te in die Verlust­zo­ne, was zu einem rapiden Absin­ken der Mitar­bei­ter-Moral führte. Der endgül­ti­ge Schlag kam im Dezem­ber 2024 mit der überra­schen­den Ankün­di­gung von Pat Gelsin­gers Rücktritt, die den dringen­den Bedarf an funda­men­ta­len Verän­de­run­gen im Unter­neh­men unter­strich. Dieser Führungs­wech­sel markier­te das offizi­el­le Ende einer geschei­ter­ten Rettungs­mis­si­on und hinter­ließ Intel in einer existen­zi­el­len Krise.

Top 25 Kommentare 💬

Top 25 Kommentare

@botti5695 19.03.2025, 17:37:45
Der Titel ist click­bai­ting – war auch schon bei Beitrag zum Firefox so. Muss das sein?
@piotrkurek79 14.03.2025, 20:21:13
3:15 Der 486 war nicht der erste x86-Prozes­sor, sondern, wie der Name schon sagt, die vierte Prozes­sor­ge­ne­ra­ti­on der x86-Architektur.
@JojOatXGME 12.03.2025, 21:10:51
Ich meine, man kann die Nanome­ter-Zahl von Intel und TSMC nicht wirklich verglei­chen. Während die Zahlen früher wirklich die Größen von bestimm­ten Struk­tu­ren auf den Chips beschrie­ben haben, sind es heute meines Wissens mehr oder weniger willkür­li­che Nummern, um Ferti­gungs­ge­nera­tio­nen zu diffe­ren­zie­ren.

Dem Punkt im Video, dass Intel die Erfah­rung bei der Ferti­gung von Chips fehlt, weil sie weniger Chips bauen, scheint mir auch sehr oberflä­chig. Ich denke, Intel hat schon sehr erfah­re­ne Ingenieu­re. Ich meine gehört zu haben, dass EUV sogar von Intel mitent­wi­ckelt wurde. Was aller­dings stimmt ist, dass Intel den großen Fehler gemacht hat, die Arbeit an EUV herab zu priori­sie­ren, um sich auf andere Innova­tio­nen zu konzen­trie­ren. Diese waren am Ende aber weniger bahnbre­chend. Das hat Intel’s Fabs in ein Hinter­tref­fen gegen­über TSMC gebracht. Und dieses Hinter­tref­fen hat dann auch die CPUs von Intel belas­tet. In den letzten Jahren hat Intel versu­chen TMSC wieder aufzu­ho­len. Ich glaube ursprüng­li­chen war geplant, dass sie im Laufe dieses oder nächs­tes Jahres (bin mir nicht sicher) wieder Chips herstel­len, die mit TSMC techno­lo­gisch mithal­ten können.

Andere in dem Video beschrie­be­ne Fehler, wie das starke setzen auf die x86-Archi­tek­tur, kann man denke ich so stehen lassen.
@eligaller9190 24.03.2025, 7:50:14
Ich arbeite zwar auf einer AMD Platt­form (5800x), bin mir aber relativ sicher, dass ich keinen Unter­schied merken würde wenn man meine cpu gegen etwas ähnli­ches von Intel austau­schen würde (8c/16t knapp 5ghz boost)
@frankyboy445 21.03.2025, 20:10:57
Inter­es­sant. Aller­dings wird nicht auf die GPUs einge­gan­gen, mit denen Intel zu AMD und Nvidia fast aufge­schlos­sen hat… Schade…
@mistervoltas 06.04.2025, 11:49:33
Ich fand AMD bis zu den Phenom II CPUs richtig geil. Mit Bulldo­zer hat man aber so derma­ßen verkackt, dass ich dort dann zu Intel gewech­selt bin und massive Mehrleis­tung hatte. Spätes­tens jedoch seitdem die 2. Gen von Ryzen draußen ist, hat man bei Intel schon gemerkt, dass einfach NICHTS mehr kam… eine CPU-Gen nach der anderen, die genauso war wie die vorhe­ri­gen. Kein Mehrwert, nur jedes mal höhere Preise…
Mit dem Ryzen 7 7800X3D bin ich wieder zu AMD rüber und habe jetzt auch den direk­ten Nachfol­ger 9800X3D geholt — ich habe es keine Sekunde lang bereut ❤

Und ganz ehrlich:
Ich besitze jetzt die Nvidia RTX 4080 und schon seit 2 Gens merkt man deutli­che Paral­le­len zu Intel, die nächste GPU wird für mich also defini­tiv auch wieder eine AMD werden!
@iseethreedee2317 09.03.2025, 0:53:11
Achtung! “Einfach Erklärt” ist ein Clickbaiter!
@BerndLaukötter-d2g 15.03.2025, 22:00:50
Ich bin mir nicht sicher, ob Intel am Ende ist. Aber sie sind richtig abgerutscht. AMD und noch mehr Apple haben heute bessere Prozes­so­ren. Qualcomm ist neu im Markt mit besse­ren Chips. Zudem hat Intel mehrere Trends (GPUs, KI-Prozes­so­ren) verpasst. Sie setzen weiter­hin nur auch CPUs. Der Versuch mit GPUs war nicht erfolg­reich. Es geht jetzt ums Ganze.
@Duplex007 27.07.2025, 22:46:51
Das CPU Design von Intel basiert immer noch auf die P6 Archi­tek­tur, die konnten sich lange ausru­hen weil AMD Schwä­chen im CPU Design hatte, zu wenig IPC und hoher Energie­ver­brauch, mit der Zen Archi­tek­tur konnte AMD wieder Konkur­renz­fä­hi­ge CPUs anbie­ten und im Server­markt wird das meiste Geld verdient.
@ahalbihardstyle 27.06.2025, 10:32:34
Sehr mühsam zum anhören
@LFAV91 16.03.2025, 16:30:55
Amd bereich Server selbst Bau ist extrem stark. Qualcomm, Media­Tek und Apple dominie­ren den Mobile markt was bleibt für Intel übrig. Höchs­tens Fertig PC und Office PC Markt.
@heikonie5998 26.07.2025, 20:45:02
Warum ist eigent­lich bei euch immer alles am ende?
@johann-sebastianbach2839 27.03.2025, 12:52:41
Eigent­lich inter­es­sant. Aber die Läuse auf der Unter­lip­pe störten mich zu sehr.
@Theodor_B. 03.06.2025, 19:54:46
naja 2010 haben auch die Konso­len richtig angefan­gen, war ja nahezu ein Konso­len­krieg Sony gegen Micro­soft, aber beide nutzten AMD und nicht Intel… irgend­wo ist Intel beim OEM Markt falsch abgebo­gen und hat es seitdem nicht mehr geschafft die richti­ge Ausfahrt zu finden
@nikospoulos-z1h 16.03.2025, 18:59:47
das erinnert doch stark an den pader­bor­ner unter­neh­mer …na wie hiest er nochmal ..nixdorf !! der hätte auch pc machen können …wollte er aber nicht
@bluetopia42 13.03.2025, 8:30:09
“Am Ende” heißt doch nicht sofort “Konkurs”… Leute! “…ist am Ende” kann sooooo viel heißen. Herrgott! Ich lass dir mal nen Abo da.
@stefanegger 12.03.2025, 1:42:20
7:15 — das stimmt doch überhaupt nicht. Wenn Chips kleiner sind (korrekt wäre hier: “Die”), passt weniger darauf, ist ja logisch. Was du meinst ist die Größe der Transis­to­ren auf dem Chip, aber wenn du den Chip kleiner machst, passen deswe­gen auch nicht mehr darauf, wenn du im gleichen Prozess/Größe bleibst. Es ist ein Zusam­men­spiel von physi­scher Größe und Größe der Bestand­tei­le eines ICs. Man kann ja was “einfach erklä­ren” aber es muss deswe­gen ja nicht faktisch falsch oder verwir­rend sein.
@Chaos_Dave98 22.03.2025, 4:47:56
Einfach einen x3d ähnli­chen prozes­sor releasen wo alle kerne zugriff auch den cache haben und intel wär back in game
@nixxblikka 13.03.2025, 12:47:32
“Weniger als vier Jahre” — klingt wie “in nur einem Jahr” — bisschen Click Bait
@TorobeoSpecial 13.03.2025, 6:24:08
Wobei man Intel zu Gute halten muss, dass es mit linux koope­riert und leistungs­star­ke Grafik­kar­ten­trei­ber für das System anbie­tet im Gegen­satz zu Nividia die nur proprie­tä­re Treiber anbie­te­ten, die für mich dann linux obsolet machen.
@cnymo 16.03.2025, 16:58:34
Krasser Modera­tor, der ist bestimmt ein Pro-Gamer 👍🏾
@jankboettstein8643 12.03.2025, 19:44:51
intel hat eigent­lich auch noch andere Sparten. Die Netzwerk­kar­ten sind auch immer ziemlich teuer und jetzt stellen die schon Grafik­kar­ten her.
@mucky1111 21.07.2025, 21:56:50
Größen­wahn…
@Q_82 13.03.2025, 13:09:45
Wie so ein Ki optimier­tes Video, mit nem Typischen Gen Z Titel und dann ist eigent­lich nicht mal was dahin­ter. Glückwunsch…
@MarcelLindner-n6d 07.06.2025, 23:15:43
Spannend. Habe noch nie einen Server mit AMD gesehen.
YouTube Infobox ⓘ

Intel war früher der dominie­ren­de Chipher­stel­ler der Welt und erober­te die Welt der PCs dank seines Vertrags mit den Herstel­lern von Windows-Compu­tern. Doch dieser Deal erwies sich als ihr schlimms­ter Albtraum, da er zu einem hohen Maß an Selbst­ge­fäl­lig­keit führte. Die Auswir­kun­gen dieser Selbst­ge­fäl­lig­keit zeigten sich erst nach Jahrzehn­ten, aber im Nachhin­ein ist sie äußerst offen­sicht­lich. Zunächst verpass­te Intel die mobile Revolu­ti­on, da es die Akzep­tanz von Smart­phones unter­schätz­te. Dann verlor Intel nach der beein­dru­cken­den Markt­ein­füh­rung von Ryzen Markt­an­tei­le im CPU-Bereich an AMD. Sie verlo­ren einige Jahre lang Markt­an­tei­le, bevor sie bei den GPUs völlig den Anschluss verlo­ren. In einem letzten verzwei­fel­ten Versuch beschloss Intel, die außer­ge­wöhn­li­che Summe von 100 Milli­ar­den US-Dollar in das firmen­ei­ge­ne Foundry-Geschäft zu inves­tie­ren, aber auch dieser Versuch schlug fehl. Dieses Video erklärt den langsa­men und schmerz­haf­ten Nieder­gang von Intel und wie Selbst­ge­fäl­lig­keit jedes Unter­neh­men langsam auffrisst. 

Tanke deine tägli­che Portion Good Vibes für einen erfüll­ten Tag! Abonnie­re deshalb noch heute den unabhän­gi­gen AirVox-Telegram­ka­nal.