Im Bann der Astrologie

Der Glaube an die Astro­lo­gie hält sich seit Jahrtau­sen­den. Astro­phy­si­ker Harald Lesch stellt die Thesen der Astro­lo­gen auf den Prüfstand.

Auch wenn sich heutige Wissen­schaft­ler distan­zie­ren: Die westli­che Astro­lo­gie hat einst als seriöse Wissen­schaft begon­nen. Sie geht zurück auf die Babylo­ni­er, die schon vor etwa 3.000 Jahren Himmels­er­schei­nun­gen beobach­te­ten und dokumen­tier­ten. Sie haben die uns bekann­ten Stern­zei­chen definiert, und ihr Leitsatz „Wie im Himmel, so auch auf der Erde“ gilt in der Astro­lo­gie noch heute. Bis ins 17. Jahrhun­dert waren Astro­no­men immer auch Astrologen.

Harald Lesch lässt sich von einer Astro­lo­gin sein Horoskop erstel­len und erfährt dabei viel über die Bedeu­tung der Astro­lo­gie. An welcher Himmels­po­si­ti­on die Plane­ten zum Zeitpunkt der Geburt standen, daraus wird das Horoskop abgelei­tet. Aber können ferne Sterne und Plane­ten wirklich über unser Schick­sal bestimmen?