Quarks | 13:59
Lachgas: Sind die Nebenwirkungen echt so schlimm?

Immer mehr Jugend­li­che greifen zu Lachgas für ein kurzes High. Doch wie genau zeigt sich die Wirkung von Lachgas eigent­lich im Körper? Und welche Neben­wir­kun­gen und Langzeit­fol­gen kann der vermeint­lich harmlo­se Kick haben? In diesem Video zeigen wir, was die Wissen­schaft wirklich darüber weiß.

Der Rausch setzt schnell ein, hält aber nur wenige Minuten an. Konsu­men­ten berich­ten von Eupho­rie, Enthem­mung und einem Gefühl der Losge­löst­heit — ein Zustand, der auch gefähr­lich werden kann.

Doch nicht nur der Rausch selbst birgt Risiken — auch die Neben­wir­kun­gen von Lachgas werden oft unter­schätzt. Die akuten Gefah­ren reichen von Erfrie­run­gen über Übelkeit bis hin zu Black­outs und einem erhöh­ten Unfallrisiko.

Noch alarmie­ren­der sind die mögli­chen Langzeit­fol­gen: Regel­mä­ßi­ger Lachgas-Konsum kann einen Vitamin-B12-Mangel auslö­sen, der zu Nerven­schä­den und sogar Lähmun­gen führen kann, die nicht immer folgen­los ausheilen.

Dennoch: Lachgas macht nicht körper­lich abhän­gig und wird als Treib­mit­tel für Sahne und als Narko­se­gas nie komplett vom Markt verschwin­den. Wir sprechen mit Expert:innen über die Gefah­ren und disku­tie­ren, ob ein Verbot der Substanz der richti­ge Weg ist.