Gerech­tig­keit durch Ungleichheit?

Ist es gerecht, wenn der Staat alle gleich behan­delt? Oder schaf­fen Quoten­re­ge­lun­gen und positi­ve Diskri­mi­nie­rung – bei der Beset­zung von Führungs­po­si­tio­nen oder Studi­en­plät­zen – mehr Gerech­tig­keit? Gert Scobel wirft einen Blick auf die USA: dort hat der Supreme Court unlängst die Praxis der „Affir­ma­ti­ve Action“ gekippt. Jeder ist seines Glückes Schmied – was ist von dieser Aussage zu halten? Und sollte statt­des­sen fakti­scher Ungleich­heit Rechnung getra­gen werden?