Wie kann ich Lügen erkennen?

In diesem Beitrag geht’s um die Faszi­na­ti­on von Lügen, wie man Lügen am besten erzählt, und woran man sie erkennt. 

Jeder lügt hin und wieder mal. Manche Lügen sind so gut, dass sie sogar verfilmt wurden. Wie z.B. die Lügen-Geschich­ten von Frank Abagna­le im Film “Catch Me if You Can” oder Ana Sorokin als “Inven­ting Anna”.

Eigent­lich wurde uns beigebracht, dass man nicht lügen soll. Betrach­tet man Lügen unter einem neuro­lo­gi­schen Gesichts­punkt, dann wird klar, dass Lügen für das Gehirn ganz schön komplex ist. Das Gehirn ist beim Erzäh­len von Lügen viel mehr gefor­dert als beim Erzäh­len der Wahrheit. Denn beim Lügen muss man gleich­zei­tig an die Wahrheit denken, darf die Wahrheit nicht verra­ten und muss eine plausi­ble und überzeu­gen­de Alter­na­ti­ve erzählen.

Lügen ist also Stress für das Gehirn, was sich an körper­li­chen Anzei­chen wie etwa Schwit­zen zeigen kann. Doch manche können eben diesen Stress beson­ders gut verheim­li­chen. Lügen kann man nämlich trainie­ren. Aber was das Erken­nen von Lügen anbelangt, da muss Ralph euch enttäu­schen. Denn wer von siche­ren Zeichen redet, die bei allen, die eine Lüge erzäh­len, gleich sind, der lügt. Oder weiß es nicht besser, das kann auch sein. Wie man erfolg­reich lügen und diese Lügen auf der anderen Seite auch erken­nen kann und was Ralphs dreis­tes­te Lüge war, seht ihr in diesem Video.