Schweizer Ärztevereinigung «Aletheia» kritisiert unsere Regierung scharf
Alle Mitglieder von Bundesrat, Nationalrat, Ständerat sowie Regierungsräte, das BAG und die Kantonsärztinnen und ‑ärzte wurden mit einem eingeschriebenen Brief gestern von der Ärztevereinigung «Aletheia» (griechisch für «Wahrheit») mit über 1000 Mitgliedern über die wissenschaftliche Sicht der Corona-Massnahmen informiert. Darin kritisieren sie nicht nur die Unverhältnismässigkeit der Corona-Massnahmen sondern auch den neuartigen mRNA-Impfstoff, den sie für einen «strafrechtlich relevanten Feldversuch am Menschen» halten.
Verstoss gegen die Menschenrechte
In ihrem brisanten Brief schreibt die Vereinigung von Ärzten und Wissenschaftlern «Die aktuellen globalen und schweizerischen Massnahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2 verstossen in hohem Masse gegen diese Vision von Gesundheit und Menschenrechten. Sie stehen in absolut keinem Verhältnis zur allgemeinen Bedrohung durch das Virus.»
«Was wir in unserem beruflichen und privaten Alltag erleben, deckt sich vielfach nicht im Ansatz mit den angst-einflössenden Berichten und Prognosen, welche die Medien und Behörden tagtäglich verbreiten. Wenn es – wie seit Monaten vermittelt – eine Pandemie von solch apokalyptischem Ausmass gäbe, wären die Konsequenzen ganz anderer Natur.»
Massive Kritik an der Impfkampagne
Die laufende Impfkampagne mit einem neuartigen mRNA-Impfstoff hält Aletheia für «einen strafrechtlich relevanten Feldversuch an Menschen», da Sicherheit und Wirksamkeit in der verkürzten Testphase ungenügend geprüft worden seien.
Parlamentarier werden in die Pflicht genommen
Aletheia macht die Parlamentarier auf ihre «überfällige staatsrechtlich-institutionelle Verpflichtung zur Oberaufsicht gegenüber dem Bundesrat (Art. 169 BV) nachzukommen» aufmerksam. Die Bundesversammlung hätte es unterlassen, «die Grundlagen und die Wirksamkeit der bundesrätlichen Massnahmen einer unabhängigen, kritischen und wirksamen Kontrolle zu unterziehen», wie es Art. 170 der Bundesverfassung verlange. Damit seien «ganz zentrale Kontroll- und Korrekturmechanismen des Rechtsstaates Schweiz seit März 2020 auf unbestimmte Zeit ausser Kraft».
Die Forderungen von Aletheia
Aletheia fordert «die sofortige Aufhebung aller erlassenen restriktiven Massnahmen, ausschliesslich faktenbasierte und vollständige Information der Bevölkerung von Seiten des Bundes über die Art, Nebenwirkungen und möglichen Langzeitschäden des Gen-Impfstoffes und die Wiedereinführung der Mitbestimmung des Volkes, wenn es um Freiheit einschränkende Massnahmen geht und die Rückkehr zur normalen (nicht „neuen“) Normalität, weil:
- die Verhältnismässigkeit der Massnahmen zur realen Bedrohung nicht gegeben ist.
- das SARS-CoV‑2 nie die Gefährlichkeit gezeigt hat, wie von bestimmten Virologen und Epidemiologen repetitiv immer wieder behauptet wurde. Es verhält sich im zeitlichen und saisonalen Verlauf wie die bekannten Grippeviren, darunter auch das Coronavirus im Jahr 2003.
- wir nie die vorhergesagten Todeszahlen erreicht haben wie prognostiziert wurde, auch wenn jeder einzelne Todesfall ein einschneidendes und emotionales Erlebnis für die Angehörigen ist.
- im Durchschnitt keine signifikante Übersterblichkeit besteht, verglichen mit den letzten 10 Jahren, wenn man die demografischen Veränderungen in der Altersstruktur mit einbezieht.
- die Spitäler nie überlastet waren und in ihrer Gesamtheit nie an ihre Grenzen gestossen sind, trotz der rigorosen Sparmassnahmen im Gesundheitswesen mit Spital- und Bettenschliessungen und deutlichem Personalabbau der letzten Jahre. Punktuell aufgetretene Überforderungen waren hausgemacht, sind systembedingt und nicht auf das Coronavirus abzuschieben.
- die Intensivstationen im Schnitt eine 75%-ige Belegung nur sporadisch und lokal leicht überschritten haben.
- die restriktiven Massnahmen (Lockdown) keinen nachweislichen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben.
- zur Identifikation von sogenannt „Infizierten“ ein absolut untauglicher, nie validierter Test (PCR-Test) angewendet wird, mit welchem keine Infektion mit einem replikations- und ansteckungsfähigen Virus nachgewiesen werden kann.
- ein Test angewendet wird, welcher aufgrund seiner Untauglichkeit enorme falsch hohe positive Resultate erzielt und auf dessen Basis Massnahmen ergriffen werden, welche einen unermesslichen wirtschaftlichen und sozialen Schaden anrichten, welchen die zukünftigen Generationen zu begleichen haben.
- für eine Korrelation von positiven Tests mit der Gefährlichkeit des Virusgeschehens die wissenschaftliche Basis fehlt und es sich somit bei der angeordneten Massnahmenflut um nicht mehr nachvollziehbare Freiheitseinschränkungen handelt.
- das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Impfstoff nicht eradiziert werden kann. Das Virus mutiert zu schnell und man rennt ihm immer hinterher, wie bei allen Grippeviren.
- man bei der Entwicklung des mRNA-Impfstoffes viele wichtige Schritte für Erkenntnisse der Sicherheit und Wirksamkeit ausgelassen hat, sowohl in den präklinischen als auch in den klinischen Phasen.
- man eine Neuentwicklung, die in der Regel mindestens 8 bis 15 Jahre braucht, auf knapp ein Jahr zusammengestaucht hat, mit dem Resultat, dass wir eigentlich viel zu wenig über die Wirksamkeit und vor allem über die Nebenwirkungen der Impfstoffe wissen. Es handelt sich um eine Black-Box.
- es sich, aufgrund mangelnder Sorgfalt bei der Entwicklung des Impfstoffes, bei der Impfkampagne um einen strafrechtlich relevanten Feldversuch an Menschen handelt.
- wir wollen, dass alle Kommunikationssysteme in Zukunft eine objektive, neutrale, der Wahrheit verpflichtete, umfassende und auf Wissenschaftlichkeit beruhende, Angst und Panik vermeidende Berichterstattung anwenden. Sie sollen jegliche diffamierenden und beleidigenden Aussagen gegenüber Andersdenkenden und sich kritisch Äussernden unterlassen und ihnen den entsprechenden Raum zu ihrer freien Meinungsäusserung in den Medien zugestehen. Vor allem sollen sie ihrer Verpflichtung nachkommen, alles und jedes zu hinterfragen und mit fundierten, seriösen Recherchen versuchen, die „-Wahrheit-“, soweit es menschenmöglich ist, ans Licht zu bringen.
Kommentar der Redaktion
Mit dem offenen Brief der Schweizer Vereinigung von über 1’000 Ärzten und Wissenschaftlern an die Landesregierung erhält die Schweizer Bevölkerung das erste Mal einen kompletten Einblick in die Versäumnisse von Bundesrat und Parlament in den letzten 12 Monaten. Die Forderung von Aletheia, alle erlassenen restriktiven Massnahmen sofort aufzuheben werden durch 15 faktisch belegte Punkte untermauert. Der Brief enthält zudem eine über 20-seitige Dokumentation über die vorgelegten Fakten. Man darf gespannt sein, wie viele Regierungsmitglieder den Brief lesen, um sich endlich einmal ein eigenes, unabhängiges Bild der desaströsen Lage zu machen.
Es ist zu erwarten, dass ein grosser Teil der Bevölkerung auch von diesem brisanten Papier nichts erfahren wird. Dies deshalb, weil die Leitmedien, die inzwischen zu Hofberichterstattern der Regierung generiert sind, statt auf Aufklärung zu setzen, solch unangenehme Wahrheiten lieber verschweigen.
Für Bundesrat, Parlament und Regierungsräte gilt jedoch die Aussage «wir haben es ja nicht gewusst» ab sofort nicht mehr, denn jeder von ihnen musste den Brief bei Empfang unterschreiben. Sollte es also zum finalen gerichtlichen Showdown kommen, dann wird jeder Einzelne von ihnen für das Unterlassen von verfassungsmässig vorgeschriebenen Kontrollmassnahmen die Konsequenzen tragen müssen.