«Eine Impfpflicht gegen das Coronavirus ist angebracht»
Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident des Pharmakonzerns Roche, plädiert im Kampf gegen das Coronavirus für eine Impfpflicht, wenn am Ende die Durchimpfungsraten nicht ausreichend hoch seien. Doch wollen wir Schweizer das wirklich?
Impfpflicht sei angebracht
Eine solche Impfpflicht sei dann angebracht, wenn die Durchimpfungsraten am Ende nicht ausreichend hoch seien und wenn das im gesellschaftlichen Konsens entschieden würde, sagte er in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».
Ein grosses Manko macht Franz bezüglich der Digitalisierung im Gesundheitswesen aus. Die Schweiz oder auch Deutschland müssten die Digitalisierung zugunsten der Patienten und der Bevölkerung offensiver nutzen, fordert er.
«Dieses Thema diskutieren wir bisher viel zu sehr unter dem Blickwinkel des Datenschutzes.» Es sei ein Armutszeugnis, dass es in den beiden Ländern keine elektronischen Patientenakten gebe. In Ländern wie Amerika oder Israel herrsche dagegen zum Thema Datenschutz mehr Gelassenheit.
Kommentar der Redaktion
Sehr geehrter Herr Franz
Wir bitten Sie in aller Freundlichkeit, zu respektieren, dass sich sich die Hälfte der Schweizer Bevölkerung nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wird. Dies liegt daran, dass sich diese Menschen inzwischen dank kritischer alternativer Informationsportale gut über die Funktionsweise der neuartigen mRNA-Impfungen informiert haben, und wissen, dass es mit einem «Doppelpack» dieses «Gen-Cocktails» nicht getan ist, sondern auch künftig immer wieder so genannte «Auffrischungsimpfungen» brauchen wird.
Für einen Schweizer Bürger mit funktionierendem Denkorgan ist es somit völlig abstrus, sich vorzustellen, sich künftig regelmässig gegen ein sich dauernd mutierendes Virus impfen zu müssen. Das hat er bereits beim Influenzavirus nicht getan, und wird es auch beim Coronavirus nicht tun.
Da wir Schweizer – im Gegensatz zu den Deutschen – keine «Herdentiere» sondern Individualisten sind, wird es auch garantiert keinen «gesellschaftlichen Konsens» zu einer Impfpflicht geben. Weiter legen wir Schweizer höchsten Wert auf Datenschutz und stehen der Frage nach der Digitalisierung unserer persönlichen Gesundheitsdaten ebenfalls sehr kritisch gegenüber.
Dass Sie als höchster Vertreter eines international tätigen Pharmakonzerns natürlich Freude daran haben, wenn sich möglichst viele gesunde (neudeutsch: «asymptomatische») Personen mit Ihren Antigen-Tests testen und danach auch noch impfen lassen, dass können wir uns gut vorstellen. Sie sind ja an Ihren Umsatz- und Gewinnzahlen gemessen und freuen sich, wenn künftig auch absolut gesunde Menschen zu Ihrer Klientel gehören.
Trotzdem bitten wir Sie, bei Ihrer Kernkompetenz, dem Verdienen von viel Geld zu bleiben, und uns alle mit Ihrem unnötigen und schädlichen Impflobbyismus Ihres Pharma-Multis zu verschonen.
Wir sind ein Volk von freien Bürgern, die selbst entscheiden, was sie ihrem Körper zumuten wollen, und was nicht.
Herzlichen Dank!
AirVox-Redaktion
AirVox-Redaktion: “Da wir Schweizer – im Gegensatz zu den Deutschen – keine «Herdentiere» sondern Individualisten sind, […]”
Ja, die Schweizer blasen allesamt individuell entschieden ins selbige Horn. lol