FBS-Komitee lanciert Initiative gegen Impfpflicht
Bei der «Stopp Impfpflicht» Initiative geht es darum, dass Eingriffe in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person deren Zustimmung bedürfen, wie dies die Verfassung vorsieht. Weiter dürfen einer Person bei der Verweigerung der Impfung keine sozialen oder beruflichen Nachteile erwachsen.
Startschuss für Volksinitiative gegen Impfpflicht
Die Freiheitliche Bewegung Schweiz (FBS) mit Sitz in Ostermundigen BE hat am Dienstag eine eidgenössische Volksinitiative gegen eine Impfpflicht lanciert. Die Sammelfrist dauert bis zum 1. Juni 2022.
Mitglied dieser Organisation sind unter anderem die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann und Impfkritiker Daniel Trappitsch. Trappitsch bekämpfte in der Vergangenheit etwa das Tierseuchen- und das Epidemiengesetz und war Mitglied im Komitee der «No Billag»-Initiative.
Warnung vor Corona-Impfpflicht
Die «Stopp Impfpflicht»-Initiative fordert eine Änderung der Bundesverfassung, wonach im Zusammenhang mit einer Impfung Eingriffe in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person deren Zustimmung bedürfen. “Die betroffene Person darf aufgrund der Verweigerung der Zustimmung weder bestraft werden noch dürfen ihr soziale oder berufliche Nachteile erwachsen”, heisst es im Initiativtext. Auf der Homepage der Freiheitlichen Bewegung finden sich mehrere Artikel, welche die behördlichen Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus kritisieren.
Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie wird auch eine Impfpflicht diskutiert. Mehrere Behördenvertreter wiederholten in den vergangenen Wochen und Monaten, dass es keine Impfpflicht geben werde. (Keystone-SDA)
Meinung der AirVox-Redaktion
Die Einreichung einer Initiative gegen eine Impfpflicht mag auf den ersten Blick vielleicht etwas befremdlich wirken. Die Mehrheit der Behördenvertreter sind sich ja offenbar einig, dass eine Impfpflicht nicht vorgesehen ist. Warum soll dann trotzdem eine Initiative lanciert werden?
Aufgrund der “gemischten” Erfahrungen mit den von den Behörden verhängten Corona-Massnahmen (Stichwort: willkürliche Isolation/Quarantänepflicht) will man offenbar beim Initiativkomitee auf Nummer sicher gehen und die Möglichkeiten des Epidemiengesetzes in Artikel 22 (Obligatorische Impfungen) in die Schranken weisen. Das ist unserer Ansicht nach auch absolut notwendig, denn das Epidemiengesetz ist viel zu allgemein gehalten und öffnet Tür und Tor für die Durchsetzung willkürlicher Massnahmen.
Den Behördenvertretern fällt es offenbar schwer, ein tödliches Ebola-Killervirus mit Sterberaten zwischen 30 und 90 Prozent (Zahlen gem. Robert Koch Institut) von einem vergleichsweise harmlosen Corona-Virus mit einer Sterblichkeitsrate von 0,23 Prozent (Zahlen gem. WHO-Bulletin, John P.A. Ioannidis) zu unterscheiden. Die Beamten machen ihre Massnahmen tatsächlich noch immer von den Fallzahlen eines PCR-Tests abhängig, dessen Studienpapier vor kurzem als «unwissenschaftlich» taxiert wurde.
Als verantwortungsvoller und kritisch denkender Mensch geht man bei solch einfacher Behördenlogik dann wohl doch lieber auf Nummer sicher. Das ist zumindest für uns mehr als nachvollziehbar.
Offiziell heißt es in den Medien, dass durch Eure “Initiative gegen Impfpflicht” man nur bei Covid 19 nicht impfen muss.
Ich wäre Euch unendlich dankbar, wenn Eure “Initiative gegen Impfpflicht” gegen wirklich jegliche Art von Impfungen erweitert oder ausgedehnt würde!!!
Bitte hier nicht aufhören mit Euren Petitionen, DANKE!!
Hallo Hartmut, vielen Dank für deinen Input.
Zuerst müssen wir klarstellen, dass die Initiative zwar von uns mediale Unterstützung erhält, diese jedoch von der FSB (Freiheitliche Bewegung Schweiz) lanciert wurde. Gemäss Initiativtext umfasst die Initiative jedoch grundsätzlich ALLE Arten von Impfungen.
Wörtlich schreibt das Komitee: Die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit (STOPP Impfpflicht)» erweitert den Grundsatz der körperlichen Unversehrtheit in der Verfassung (Art. 10), so dass jeder Mensch die Freiheit hat, selbst bestimmen zu können, was in seinen Körper gespritzt oder eingesetzt werden darf, ohne dass er bestraft werden kann oder eine soziale oder beruflich Benachteiligung entsteht.
Die Informationen der Leitmedien sind somit also offensichtlich nicht korrekt.