Bereits über 80’000 Unterschriften für Petition «Stoppt den Lockdown!»
Die Bürgerlichen und Jungfreisinnigen des Kantons Zürich lancierten Mitte Januar 2021 die Online-Petition «Stoppt den Lockdown!» und fordern damit ein «Ende des Lockdowns für Restaurants und Läden, und stattdessen ein zielgerichteter Schutz der Risikopatienten».
Prof. John Ioannidis rückt die Gefährlichkeit von Corona ins richtige Licht
Prof. John Ioannidis gehört zu den meistzitierten Gesundheitswissenschaftlern dieser Welt. Er arbeitet als Professor für Medizin und Professor für Epidemiologie an der Stanford University. Ioannidis gehört zu denjenigen Wissenschaftlern, die das Corona-Virus und die Corona-Massnahmen der Politik von Anfang an sehr kritisch hinterfragt haben. Unter anderem hat er in einer Studie der WHO belegt, dass die Infection Fatality Rate (Anzahl Tote aufgrund der Krankheit = Letalität) beim Corona-Virus weltweit lediglich 0.23 Prozent beträgt, und damit nur leicht über einer etwas stärkeren Influenza-Grippe liegt (0.2 Prozent).
In einer neuen Studie, die im angesehenen Wissenschaftsjournal „European Journal of Clinical Investigation“ mit dem Namen «Assessing Mandatory Stay-at-Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID-19» publiziert wurde, untersuchte er die Effekte eines restriktiven Lockdowns in mehreren Europäischen Ländern.
Lockdowns haben keinen signifikanten Effekt auf die Fallzahlen
Die Studie belegt, dass durch Lockdowns kein signifikanter, positiver Effekt erreicht werden kann. Dies ist jedoch keine neue Erkenntnis. Selbst die WHO hat am 31. Dezember 2020 auf ihrer Seite klar vor den negativen Folgen von Lockdowns gewarnt.
Weiter entfallen gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom August 2020 in der Schweiz, nur 1.6 Prozent der Ansteckungen auf Bars und Restaurants, da erstaunt es nicht, dass eine Schliessung dieser, keine signifikanten Auswirkungen auf die Ansteckungen haben kann. Trotz diesen deutlichen Nachteilen eines Lockdowns hat auch die Schweiz einen solchen ab 18. Januar 2021 verhängt. Erneut ohne jede wissenschaftliche Evidenz und trotz den bereits seit Wochen kontinuierlich sinkenden Fallzahlen.
Fragwürdige Massnahmen des Bundesrats
Nicht nur die Massnahmen sind mehr als fragwürdig, auch die Lage scheint nicht so dramatisch, wie vom Bundesrat dargestellt. Am 13. Januar waren 28% der Intensivbetten frei, Tendenz steigend. Im Tages-Anzeiger verneint der ehemalige Herzchef des Zürcher Unispitals eine Überlastung des Spitalwesens. Der sogenannte R Wert ist ebenfalls weiterhin sinkend und befindet sich wieder unter der kritischen Grösse von 1.
Die viel diskutierte Übersterblichkeit betrifft laut Daten des BFS nur die Altersgruppe über 65 und gleicht man die Daten an das Bevölkerungswachstum an, ist die Sterblichkeit gar niedriger als in den Jahren 2012, 2013 und 2015.
Immer stärkere Abwehrhaltung der Bevölkerung
Die exzessiven Massnahmen der Regierung führen zu einer immer stärker werdenden Abwehrhaltung der Bevölkerung. So kam es am 11. Januar zur D/A/CH-weiten Protestöffnung «Wir-machen-auf» diverser Bars und Restaurants, welche alleine in der Schweiz von über 9’000 Bürgern über Telegram unterstützt wurde. Diese Abwehrhaltung lässt sich durch die negativen Aspekte des Lockdowns erklären: Die Menschen fühlen sich zunehmend isoliert und eingesperrt.
Riesige Staatsverschuldung und massiver wirtschaftlicher Schaden
Der wirtschaftliche Schaden ist immens, speziell in der Gastro- und Eventbranche – und dies trotz Finanzspritzen in Milliarden Höhe. Finanzminister Ueli Maurer schätzte den vom Bund ausgegebenen Betrag im Mai 2020 auf 80 Milliarden Franken. Der Betrag sank mit Sicherheit nicht in den zwischenzeitlichen Monaten. Diese Staatsschulden werden wir, unsere Kinder und unsere Enkelkinder in den nächsten Jahrzehnten teuer abbezahlen müssen.
Das fordert die Petition «Stoppt den Lockdown!»
Die Online-Petition «Stoppt den Lockdown!» enthält folgende Forderungen an die Schweizer Regierung:
- Aufhebung der Schliessung von Restaurants, Bars, Freizeit- & Sportanlagen mit Schutzkonzepten.
- Öffnung aller Einkaufsläden.
- Einfrierung der Fristen für Volksinitiativen und Referenden.
- Zulassung von Events mit bewilligten Schutzkonzepten.
- Schutz von Risikopatienten, nach ihren Bedürfnissen. Forcierung des Ausbau der Impfmöglichkeiten, damit sich alle impfen lassen können, die dies wollen. Ausbau der Testmöglichkeiten, spezifisch für Besucher von Altersheimen. Schutzkonzepte in Einrichtungen mit erhöhtem Aufkommen von Risikopatienten.
Montag, 01.02.2021, 22:11 Uhr
Petition nach zwei Wochen mit bereits über 80’000 Unterschriften
Die Online-Petition des Komitees für den Lockdown-Stopp erhält breite Unterstützung aus allen Teilen der Bevölkerung. Inzwischen haben bereits über 80’000 Schweizer die Petition unterschrieben, und es werden täglich mehr.
Findest auch du, dass der sinnlose Lockdown rasch gestoppt wird, dann unterschreibe jetzt ebenfalls die Petition, und setze damit ein klares Zeichen für massvolle, evidenzbasierte Massnahmen!
Meinung der Redaktion
Das AirVox-Informationsportal setzt sich seit Anbeginn für Demokratie, wissenschaftliche Evidenz, Meinungsfreiheit und möglichst wenige staatliche Eingriffe ein. Aus diesem Grund unterstützen wir diese Petition mit voller Überzeugung. Es geht hier nicht um die Abwägung zwischen Gesundheit und Wirtschaft, sondern darum, sinnvolle Massnahmen zur Vermeidung von Neuansteckungen weiterhin beizubehalten, wirtschaftsschädigende, und bewiesenermassen nutzlose Lockdowns jedoch so rasch als möglich aufzuheben um den wirtschaftlichen Schaden nicht noch grösser zu machen.