Oster-Shutdown in Öster­reichs Osten

In Wien und anderen östli­che Regio­nen Öster­reichs werden rund um die Oster­fei­er­ta­ge die Corona-Massnah­men verschärft. Eine «Oster­ru­he» sei notwen­dig, um eine drohen­de Überlas­tung der Spitä­ler in der Haupt­stadt und in Nieder­ös­ter­reich und Burgen­land abzuwen­den, erklär­te Gesund­heits­mi­nis­ter Rudolf Anscho­ber (Grüne). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in den östli­chen Bundes­län­dern bei fast 300, deutlich über dem Öster­reich-Schnitt von rund 247.

Der Einzel­han­del, Friseu­re und Masseu­re schlies­sen von Gründon­ners­tag bis zum Diens­tag nach Ostern. Ausge­nom­men sind Geschäf­te des tägli­chen Bedarfs. Ferner sollen Menschen über die Feier­ta­ge nur für Spazier­gän­ge, Sport und dringen­de Wege nach draus­sen gehen. Die Schulen stellen nach Ostern eine Woche lang auf Online-Unter­richt um. Zudem wird die Masken­pflicht verschärft und eine stren­ge­re Testpflicht für Berufs­pend­ler aus den östli­chen Nachbar­staa­ten eingeführt.