SVP-Partei­prä­si­dent, Marco Chiesa: «Perma­nen­te Pleiten und Pannen»

An der virtu­el­len SVP-Delegier­ten­ver­samm­lung hat Marco Chiesa die Corona-Politik des Bundes­ra­tes als von «perma­nen­te Pleiten und Pannen» geprägt kriti­siert. «Es herrscht Verwir­rung, wo man hinschaut, das ist Krisen­ma­nage­ment from hell», so der SVP-Parteipräsident.

Chiesa stiess sich insbe­son­de­re an der vom Bundes­rat verfolg­ten Geldpo­li­tik: «Woher kommen all die zig Milli­ar­den, die so locker ausge­ge­ben werden? So kann es nicht weiter­ge­hen.» Es sei nicht akzep­ta­bel, dass ein einzi­ges Gremium, der Bundes­rat, solche Entschei­de treffe.

Bundes­rat Ueli Maurer sah derweil die Meinungs­frei­heit in Gefahr: Viele Leute sagten ihm: «Man darf in diesem Land nichts mehr laut sagen». Das mache ihm Sorgen. Kritik und Hinter­fra­gen seien kaum mehr gestattet.