Verschnaufpause an der Wall Street | New York to Zürich Täglich
Moderate FED-Töne deuten auf mögliche Zinssenkungen hin, während Microsoft mit Vorwürfen im Cloud-Geschäft konfrontiert wird. Analystenmeinungen zu Unternehmen wie Scalar und Apple sind gemischt, und die geopolitische Lage beeinflusst die Märkte. Strategische Entwicklungen in der Luftfahrtindustrie und Unternehmensstrategien mehrerer Firmen stehen im Fokus, während die Wall Street neue Herausforderungen bewältigt.
Kerninhalte
- Moderate FED-Töne und mögliche Zinssenkungen
- Microsofts Herausforderungen im Cloud-Geschäft
- Geopolitische Entwicklungen und Marktanalysen
- Strategische Partnerschaften in der Luftfahrtindustrie
- Unternehmensstrategien zur Gewinnsteigerung
Analyse und Gedanken
- Die Auswirkungen von Zinssenkungen auf die Wirtschaft
- Microsofts mögliche Milliardenstrafe und deren Folgen
- Die Bedeutung von strategischen Partnerschaften für Unternehmen
- Die Rolle der geopolitischen Lage für globale Märkte
Fazit
Die Entwicklungen zeigen, wie stark wirtschaftliche, geopolitische und unternehmensspezifische Faktoren die Märkte beeinflussen. Strategische Entscheidungen und Anpassungsfähigkeit bleiben entscheidend für den Erfolg.
Wirtschaftliche Lage und FED-Töne (00:00)
Die FED-Gouverneure Waller und Williams sprechen über die wirtschaftliche Lage in den USA. Ihre gemäßigten Töne deuten auf eine mögliche Zinssenkung am 18. Dezember hin. Microsoft sieht sich Vorwürfen im Cloud-Geschäft gegenüber, die zu einer möglichen Milliardenstrafe führen könnten. Trotz eines gesunden Wirtschaftswachstums werden die Parameter für zukünftige Zinssenkungen diskutiert, da sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern könnten.
Geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen (02:53)
Die Produktionskürzungen im Ölsektor setzen sich fort, während Chinas Ölimporte steigen. Das Weiße Haus plant rekordverdächtige Waffenlieferungen an die Ukraine, während Präsident Biden diplomatische Lösungen sucht. In den USA versuchen die Republikaner, die Steuergesetzgebung von Donald Trump durchzusetzen, doch große Veränderungen sind unwahrscheinlich. Ein Kompromiss mit den Demokraten bleibt notwendig, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
Unternehmenszahlen und Marktprognosen (05:46)
Scalar meldet positive Quartalszahlen mit einem Umsatzwachstum von 26%. Die Deutsche Bank hebt ihr Kursziel an, bleibt jedoch vorsichtig aufgrund der Billings und des CFO-Abgangs. AWS wird als Schlüsselfaktor für KI-Dienste identifiziert, was zukünftige Vorteile verspricht. Makroökonomische Daten zeigen, dass die USA 70% der globalen Marktkapitalisierung ausmachen, was einen signifikanten Anstieg darstellt.
Elon Musk und strategische Entwicklungen (08:36)
Elon Musk steht aufgrund seiner Engagements bei Unternehmen wie X (ehemals Twitter) in der Kritik. Der Gouverneur von Texas bietet Musk an, den Firmensitz nach Texas zu verlegen, um rechtlichen Schwierigkeiten zu entgehen. Honeywell und Bombardier schließen eine strategische Vereinbarung über 17 Milliarden US-Dollar ab, um Spitzentechnologie in der Luftfahrt einzusetzen. Gleichzeitig äußert sich Donald Trump kritisch zum Merger zwischen US Steel und Nippon Steel.
Wall Street und Unternehmensstrategien (11:29)
Diskussionen über Herausforderungen im Mobilfunksektor zeigen die Notwendigkeit von Investitionen in das 5G-Netz. Unternehmen planen, Dividenden zu erhöhen und Aktienrückkaufprogramme auszubauen, was zu einem Anstieg der Aktienkurse führt. Microchip kündigt Umstrukturierungen und eine Umsatzwarnung für das Dezemberquartal an. Analysten bekräftigen Kaufempfehlungen für Apple und Honeywell aufgrund positiver Geschäftszahlen und strategischer Partnerschaften.
Die Fed Gouverneure Waller und Williams meldeten sich gestern noch mit gemäßigten Aussagen zu Wort, während die Märkte das Gesagte mit neuerlichen Rekorden an der Technologie Börse Nasdaq und dem S&P 500 goutierten.
Heute waren Meldungen zu einem möglichen Verfahren gegen Microsoft in Großbritannien ein Thema und die Zahlen von Zscaler und Credo Tech.
Der Telekomriese AT&T legte im Rahmen einer Konferenz zudem einen Mittelfristen Ausblick für die Jahre 2025 bis 2027 vor mit Gründen, weshalb die Aktie freundlich startet.
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