Wählen gehen – lohnt sich das überhaupt?

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Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

Lohnt sich Wählen überhaupt? Eine faszi­nie­ren­de Analyse zeigt, wie Deine einzel­ne Stimme die Demokra­tie beein­flusst. Welche psycho­lo­gi­schen Fakto­ren bestim­men unsere Wahlent­schei­dung? Entde­cke, warum das Wählen mehr ist als nur ein Kreuz­chen und wie es unser Gemein­schafts­ge­fühl stärkt. Erfahre, wie Emotio­nen und soziale Einflüs­se unsere Entschei­dun­gen prägen.

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Mathe­ma­ti­sche Analyse der Bedeu­tung einzel­ner Stimmen
  • Psycho­lo­gi­sche Effekte des Wählens auf persön­li­ches Wohlbefinden
  • Einfluss von Ausse­hen und Sympa­thie auf Wahlentscheidungen
  • Takti­sches Wahlver­hal­ten und Mitläufer-Effekt
  • Bedeu­tung der Wahlbe­tei­li­gung für die Demokratie

Analyse und Gedanken

  • Parado­xon zwischen indivi­du­el­ler Stimme und kollek­ti­ver Wirkung
  • Rolle von Emotio­nen bei Wahlentscheidungen
  • Einfluss sozia­ler und regio­na­ler Faktoren
  • Bedeu­tung der Fünf-Prozent-Hürde für Wahlverhalten
  • Wählen als Ausdruck gesell­schaft­li­cher Verantwortung

Fazit

Obwohl die mathe­ma­ti­sche Wirkung einer einzel­nen Stimme gering erscheint, zeigt die Analyse, dass Wählen weit mehr ist als eine ratio­na­le Kosten-Nutzen-Rechnung. Es stärkt das demokra­ti­sche System, fördert das persön­li­che Wohlbe­fin­den und ist ein wichti­ger Ausdruck gesell­schaft­li­cher Teilha­be. Die Kombi­na­ti­on aus emotio­na­len, sozia­len und ratio­na­len Fakto­ren macht Wählen zu einem unver­zicht­ba­ren Element unserer Demokratie.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

Wenn am Sonntag Bundes­tags­wahl wäre (00:00)

Die Bundes­tags­wahl steht im Mittel­punkt der öffent­li­chen Aufmerk­sam­keit. Aktuel­le Umfra­gen zeigen die Wahlbe­reit­schaft der Bevöl­ke­rung. Die mathe­ma­ti­sche Analyse offen­bart den schein­bar gerin­gen Einfluss einzel­ner Stimmen. Viele Nicht­wäh­ler zweifeln an der Bedeu­tung ihrer Stimme. Die Wahlbe­tei­li­gung hat dennoch massive Auswir­kun­gen auf das demokra­ti­sche System.

Wie viel zählt meine einzel­ne Stimme bei der Wahl? (00:29)

Die mathe­ma­ti­sche Wahrschein­lich­keit, dass eine einzel­ne Stimme wahlent­schei­dend ist, erscheint verschwin­dend gering. Wissen­schaft­li­che Berech­nun­gen zeigen die statis­ti­sche Bedeu­tung jeder Stimme. Der indivi­du­el­le Einfluss wird oft unter­schätzt. Die kollek­ti­ve Wirkung vieler Einzel­stim­men ist jedoch erheb­lich. Demokra­ti­sche Wahlen funktio­nie­ren nur durch die Summe aller Stimmen.

Warum manche Menschen nicht wählen (01:09)

Verschie­de­ne Gründe halten Menschen vom Wählen ab. Politik­ver­dros­sen­heit und Resigna­ti­on spielen eine wichti­ge Rolle. Der Aufwand des Wählens wird gegen den vermeint­li­chen Nutzen abgewo­gen. Viele Menschen fühlen sich vom politi­schen System nicht reprä­sen­tiert. Die Konse­quen­zen des Nicht­wäh­lens werden oft unterschätzt.

Wahlver­hal­tens­for­schung: Ist es paradox, wählen zu gehen? (02:07)

Die Wahlver­hal­tens­for­schung unter­sucht das schein­ba­re Parado­xon des Wählens. Anthony Downs’ Theorie des ratio­na­len Wählens wird vorge­stellt. Die Kosten-Nutzen-Analyse des Wählens erscheint zunächst irratio­nal. Dennoch gehen Millio­nen Menschen zur Wahl. Das Gemein­schafts­ge­fühl überwiegt oft die ratio­na­le Kalkulation.

Macht Wählen glück­lich? (04:01)

Psycho­lo­gi­sche Studien belegen positi­ve Effekte des Wählens. Das Gefühl der Teilha­be stärkt das persön­li­che Wohlbe­fin­den. Altru­is­ti­sches Verhal­ten beim Wählen erzeugt Glücks­ge­füh­le. Die emotio­na­le Kompo­nen­te des Wählens wird oft unter­schätzt. Wählen stärkt das Gefühl der gesell­schaft­li­chen Zugehörigkeit.

Welche Rolle spielt das Ausse­hen der Kandi­da­ten? (05:22)

Das Ausse­hen der Kandi­da­ten beein­flusst Wahlent­schei­dun­gen erheb­lich. Sympa­thie und äußere Erschei­nung spielen eine wichti­ge Rolle. Wissen­schaft­li­che Studien belegen den Einfluss optischer Merkma­le. Die Wahrneh­mung von Kompe­tenz wird durch das Ausse­hen geprägt. Wähler treffen oft unbewuss­te Entschei­dun­gen basie­rend auf Äußerlichkeiten.

Warum entschei­den wir uns oft für eine unpas­sen­de Partei? (06:56)

Die Wahl einer Partei folgt oft nicht ratio­na­len Krite­ri­en. Soziale und regio­na­le Einflüs­se prägen die Wahlent­schei­dung. Der Vergleich mit der Produkt­wahl im Super­markt zeigt ähnli­che Muster. Emotio­na­le Bindun­gen überwie­gen häufig sachli­che Argumen­te. Die Wahlent­schei­dung wird stark von persön­li­chen Erfah­run­gen beeinflusst.

Taktisch wählen und Mitläu­fer-Effekt (08:26)

Takti­sches Wahlver­hal­ten wird durch Umfra­gen und die Fünf-Prozent-Hürde beein­flusst. Der Mitläu­fer-Effekt führt zu Orien­tie­rung an vermeint­li­chen Gewin­nern. Leihstim­men können kleine Partei­en über die Prozent­hür­de bringen. Strate­gi­sches Wählen erfor­dert politi­sches Verständ­nis. Die Wahlent­schei­dung wird oft von aktuel­len Trends beeinflusst.

Wählen als Teil der Gemein­schaft (10:04)

Wählen stärkt das demokra­ti­sche System als Ganzes. Die Teilnah­me an Wahlen ist ein wichti­ger Akt der Gemein­schaft. Jede Stimme trägt zur Legiti­mi­tät der Demokra­tie bei. Das kollek­ti­ve Handeln erzeugt gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt. Die Bedeu­tung der Wahlbe­tei­li­gung geht weit über das indivi­du­el­le Kreuz­chen hinaus.

Top 25 Kommentare 💬

Top 25 Kommentare

@DimensionRalph 19.02.2025, 14:23:08
Euch bleibt ja nichts verbor­gen – danke für die Hinwei­se auf den Fehler in der Grafik zum Anteil der Nicht­wäh­ler. Denn tatsäch­lich waren die Nicht­wäh­ler bei der Bundes­tags­wahl 2021 nicht die dritt­größ­te, sondern die größte Gruppe, wenn man die Anteile der Wähler der einzel­nen Partei­en auf die Gesamt­zahl der Wahlbe­rech­tig­ten bezieht (und nicht auf die Zahl der abgege­be­nen gülti­gen Stimmen).
Da YouTube keine Änderun­gen an bereits veröf­fent­lich­ten Videos erlaubt, haben wir uns entschlos­sen, diesen kurzen Teil mit den falschen Prozent­zah­len aus dem Video auszu­blen­den. Unsere grund­sätz­li­che Aussage, dass der Anteil der Nicht­wäh­ler sehr hoch ist, bleibt natür­lich bestehen.
Konkret sah es bei der Bundes­tags­wahl 2021 übrigens so aus:
Nicht­wäh­ler: 23,6 % der Wahlbe­rech­tig­ten
SPD: 19,5 % der Wahlbe­rech­tig­ten, aber 25,7 % der gülti­gen Stimmen
CDU/CSU: 18,3 % der Wahlbe­rech­tig­ten; aber 24,1 % der gülti­gen Stimmen
@chiaramarker 18.02.2025, 18:05:28
Ich war schon wählen (per Brief­wahl). ^^ Egal wie viel meine Stimme letzten Endes im Gesamt­ergeb­nis zählt: Ich hab zumin­dest aktiv etwas getan, um meine persön­li­chen Inter­es­sen zu vertre­ten und das ist immer besser als nichts zu tun.
@aurigium 18.02.2025, 16:15:52
Haut den Like Button und schreibt nen Kommen­tar, damit das vielen unent­schlos­se­nen in den Feed gespühlt wird.
Ist echt nen wichti­ges Thema, also geht wählen.
@AstralDice 18.02.2025, 16:12:54
von Ralph gerick­rol­led zu werden, glaub das war genug Inter­net für heute…
@theorangeradio_ 18.02.2025, 16:17:18
Der einzige Kanal dem ich blind vertraue, dass die Balken­dia­gram­me stimmen!
@steffieonline 18.02.2025, 19:55:50
Wir seh´n uns nächs­ten Diens­tag — egal, wie der Sonntag ausgeht. Das ist tröst­lich.
Danke!
@makkimakki6489 18.02.2025, 17:12:11
Hi Ralph!
Soll man wählen gehen? Ja, immer!
“Wer nicht zur Wahl geht, darf hinter­her über das Ergeb­nis nicht motzen!” sagte meine Oma immer.
Danke für Deine analy­ti­sche Einord­nung der Wahl. Darüber hab ich mir, ehrlich gesagt, noch NIE Gedan­ken gemacht.
@sirjump5956 18.02.2025, 22:12:49
Props an das edit team von euch, dass aktive Kamera­ver­hal­ten ist klasse und das minima­le rein und rauszoo­men macht das zuschau­en ein großes stück inter­es­san­ter.

Top people 🏆
@UweKeim 18.02.2025, 19:37:44
Viele Menschen wählen nicht nach ihrem aktuel­len Eigen­in­ter­es­se, sondern nach der Gruppe, zu der sie sich zugehö­rig fühlen – oder zu der sie gerne gehören würden. Oft hoffen sie, sozial aufzu­stei­gen und wählen eine Partei, die ihre zukünf­ti­ge (aber meist unerreich­ba­re) Positi­on begüns­tigt. Das führt dazu, dass z. B. Gering­ver­die­ner wirtschafts­li­be­ra­le Partei­en unter­stüt­zen oder Angestell­te für Steuer­erleich­te­run­gen stimmen, von denen nur Spitzen­ver­die­ner profitieren.
@Das_E579 18.02.2025, 17:11:38
Für mich einer der größten Ehren von Ralph gerick­rol­led zu werden.
@herrjohnssen 18.02.2025, 17:30:18
Ich hab schon per Brief­wahl gewählt weil ich am Sonntag in London bin. Geht wählen Leute, ist wichtig!
@MaxMightyPirate 18.02.2025, 16:55:34
Bei 2:22 dachte ich kurz Ralph erklärt uns was Bücher sind… 😀 “Buch, das ist sowas wie zusam­men­ge­kleb­tes Papier mit Schrift.”
@AM-kl9bz 18.02.2025, 17:45:37
Wer nicht wählt, wählt indirekt. Er gibt sich mit dem zufrie­den, was andere für ihn wählen.
Bitte geht alle wählen !
@ThaCmaro 19.02.2025, 7:27:32
… und ich hab mich schon gefragt, was es mit dem UP Plakat auf sich hat. Das war das subtils­te Fores­ha­dowing eines Rick Rolls, das ich jemals erlebt habe. Danke Ralph!
@scienceofjustin2451 18.02.2025, 16:01:16
Beispiel: Bei der Europa­wahl haben 2000 Stimmen mehr Der Partei Volt einen Sitz mehr ermöglicht.
@Noxeus1996 18.02.2025, 16:56:40
Wählen gehen lohnt sich, wenn man sich danach über die Regie­rung beschwe­ren will.
@UweKeim 18.02.2025, 19:20:41
Habe mal einen, aus meiner Sicht sehr origi­nel­len, Spruch zum Wählen gelesen:

“Wähle so, als wärst Du morgen arbeits­los, behin­dert und krank. Und nicht, als wärst Du morgen Millio­när“

Das fand ich sehr treffend.
@linaliebteuch 18.02.2025, 18:13:54
Politik­wis­sen­schafts-Studen­tin hier!🙋🏻‍♀️ Die sogenann­te „ratio­nal choice“-Theorie ist wirklich inter­es­sant! In dieser wägt man den Nutzen der Wahl von den Kosten der Wahl ab (wie die Zeit, die man für Abgabe der Stimme inves­tiert oder für das Infor­mie­ren über die Partei­en). Diese Theorie ist aber leider sehr reali­täts­fern. Wähler wählen oft nicht nur ratio­nal, sondern auch aus morali­schen Gründen oder aus Zwang (wie erklärt). Außer­dem dürften sich die Präfe­ren­zen des Wählers im Laufe des Forschungs­zeit­raums nicht ändern sowie, dass diese in einer Rangfol­ge geord­net sein müssten. Gegen­theo­rien sind z.B. die des „New Institutionalism“ :).
@mikal0d0n 18.02.2025, 22:17:32
Vive la démocra­tie!
Ein Kommen­tar für den Algorith­mus, um so viele Leute wie möglich zu errei­chen!

Das war das erste Video der letzten sechs Wochen, das etwas mit Politik zu tun hatte und mir irgend­wie Halt gegeben hat.
War auch einfach inter­es­sant, das so gebün­delt zu sehen. Danke!
@davidveith2140 18.02.2025, 17:41:18
Die Anspie­lung auf die Serie Buffy bei etwa 2:20 hab ich gefeiert! 😂
@berioldir68 18.02.2025, 18:24:26
Wenn sich jeder denkt, meine Stimme zählt nichts, geht keiner mehr wählen. Und dann haben wir den Salat, und das ist kein Guter.
@Kwink 18.02.2025, 18:58:05
Habe neulich ein Inter­view mit Rick Astley gesehen. Der hat jetzt eine ähnli­che Brille wie Ralph und hat auch den Haarschnitt ähnlich. Kurz gesagt: Rick Astley 2024 (war letztes Jahr) sieht voll aus wie Ralph.
@Appfel 19.02.2025, 7:37:07
Ich sage immer „nur wer wählen geht, darf sich die nächs­ten 4 Jahre beschwe­ren!“

Ansons­ten natür­lich noch „wählen ist wie Zähne putzen. Macht man es nicht, wird es braun“

Und in München Mitte/West (ist ein Wahlkreis) kam es 2021 auf relativ wenige Erststim­men für den Kandi­da­ten der Grünen an. Er unter­lag nur rund 300 Stimmen gegen­über dem CSU-Kandi­da­ten. Also es kommt durch­aus auf jede einzel­ne Stimme an!
@Kuehner78 18.02.2025, 16:06:29
Geliked ohne fertig zu schauen 😊
@smokingpancake8237 18.02.2025, 21:42:19
Jeder der nicht wählt darf nicht meckern wenn die Polit etwas macht, das ihm nicht passt.
Hab schon mehrere Leute mitten im Gespräch abgewürgt weil ich wusste sie wählen nicht und meckern nur.

Wenn jetzt jemand sagt, dass das schon scheiße von mir ist, ein paar Beispie­le:
Jeden Tag meckern das man Fett wird aber keinen Sport machen oder Ernäh­rung umstel­len.
Meckern dass man ja seit Wochen hustet aber nicht zum Arzt gehen.
Meckern das einem das Essen nicht schmeckt aber selbst nicht kochen wollen.
Meckern das Pro7 nur Joku und Klas bringt aber nicht umschal­ten.
etc. kann man so weiter führen.
YouTube Infobox ⓘ

Ralph Caspers geht wählen. Aber warum eigent­lich? Das Wahler­geb­nis würde ja nur unmerk­lich anders ausfal­len, wenn er nicht ginge. Anläss­lich der Bundes­tags­wahl wirft Ralph einen Blick in die Psycho­lo­gie des Wahlver­hal­tens. Warum wählen wir, was wir wählen — und warum gehen wir überhaupt wählen?

Bei rund 59 Millio­nen Wahlbe­rech­tig­ten in Deutsch­land macht eine einzel­ne Stimme nur einen winzi­gen Anteil am Wahler­geb­nis aus. Hier sprechen Wissen­schaft­ler vom “Wahlpa­ra­dox”: Rein ratio­nal gibt es keinen Grund, davon auszu­ge­hen, dass meine einzel­ne Stimme für den Wahlaus­gang entschei­dend ist. Denn es kommt extrem selten vor, dass es bei einer Wahl eine Pattsi­tua­ti­on gibt – und nur eine Stimme entschei­dend ist. Ein Fünftel der Nicht-Wähler gibt das auch als Grund an, nicht wählen zu gehen. Und doch gehen in Deutsch­land die aller­meis­ten Menschen zur Wahl. Warum? Vielleicht, weil es einfach gute Laune macht? Im Video erzählt Ralph von einem Experi­ment, bei dem es darum ging, wie unter­schied­lich glück­lich sich Menschen fühlen, wenn sie entwe­der nur für sich etwas Gutes getan haben – oder aber für die Gemeinschaft. 

Gefühle spielen bei der Wahl eine größere Rolle als wir denken. Sie bestim­men, welche Partei oder welchen Kandi­da­ten wir auswäh­len. Studien zeigen, dass Umfeld, Schul­bil­dung und Wohnre­gi­on uns unbewusst beein­flus­sen, genau wie die Sympa­thie für einen bestimm­ten Kandi­da­ten oder eine Kandi­da­tin. Ralph zeigt euch, wie überra­schend wichtig Äußer­lich­kei­ten dabei sein können und warum euer Hirn beim Auswäh­len der besten Option manch­mal total überfor­dert ist – an der Wahlur­ne, aber auch vor dem Apfel­re­gal im Supermarkt.

Außer­dem geht es um „takti­sches Wählen“: Wie wirken sich Mitläu­fer-Effekt, Fünf-Prozent-Hürde und Leihstim­men­wahl auf unsere Wahlent­schei­dung aus? Und warum lohnt es sich letzt­end­lich trotz allem, wählen zu gehen? Das erfahrt ihr in diesem Quarks-Video. 

*Kapitel*
0:00 Wenn am Sonntag Bundes­tags­wahl wäre
0:29 Wie viel zählt meine einzel­ne Stimme bei der Wahl?
1:09 Warum manche Menschen nicht wählen
2:07 Wahlver­hal­tens­for­schung: Ist es paradox, wählen zu gehen?
4:01 Macht Wählen glücklich?
5:22 Welche Rolle spielt das Ausse­hen der Kandi­da­ten und Kandidatinnen?
6:56 Warum entschei­den wir uns oft für eine Partei, die nicht zu uns passt?
8:26 Taktisch wählen: Wahlum­fra­gen, Mitläu­fer-Effekt, Fünf-Prozent-Hürde, Leihstimmen
10:04 Wählen als Teil der Gemeinschaft 

Autor:innen: Katrin Krieft, Ralph Caspers
Schnitt und Grafik: Chris­ti­an Kloprog­ge, Robert Bodner, Lilian Rogge (Studio Paeper)
Sound­de­sign: Florian Ebrecht
Redak­ti­on: Wobbeke Klare

*Linktipp*
quarks​.de: Demokra­tie: frei und fair?
https://​www​.quarks​.de/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​d​e​m​o​k​r​a​t​ie/
https://​www​.quarks​.de/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​w​a​h​l​u​m​f​r​a​g​en/

*Unsere wichtigs­ten Quellen*
Wählen oder nicht wählen? Ergeb­nis­se einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfrage zu Nicht­wahl­mo­ti­ven bei der Bundes­tags­wahl 2021;
in: Analy­sen & Argumen­te, 2022
https://​www​.kas​.de/​d​e​/​a​n​a​l​y​s​e​n​-​u​n​d​-​a​r​g​u​m​e​n​t​e​/​d​e​t​a​i​l​/​-​/​c​o​n​t​e​n​t​/​w​a​e​h​l​e​n​-​o​d​e​r​-​n​i​c​h​t​-​w​a​e​h​len

Ökono­mi­sche Theorie der Demokratie;
Anthony Downs, 1968 (ISBN 978–3‑16–146171‑2)
Lesepro­be: https://​books​.google​.de/​b​o​o​k​s​?​h​l​=​d​e​&​l​r​=​&​i​d​=​L​Y​y​4​j​Q​o​I​p​KUC

Facial Simila­ri­ty between Voters and Candi­da­tes Causes Influence;
in: Public Opinion Quarter­ly, 2008
https://​www​.research​ga​te​.net/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​/​3​1​2​8​3​4​6​9​_​F​a​c​i​a​l​_​S​i​m​i​l​a​r​i​t​y​_​B​e​t​w​e​e​n​_​V​o​t​e​r​s​_​a​n​d​_​C​a​n​d​i​d​a​t​e​s​_​C​a​u​s​e​s​_​I​n​f​l​u​e​nce

A neural link between genero­si­ty and happiness;
in: nature commu­ni­ca­ti­ons, 2017
https://​doi​.org/​1​0​.​1​0​3​8​/​n​c​o​m​m​s​1​5​964

Zur Wahrneh­mung und Wirkung von Meinungsumfragen;
in: Aus Politik und Zeitge­schich­te, 2014
https://​www​.bpb​.de/​s​h​o​p​/​z​e​i​t​s​c​h​r​i​f​t​e​n​/​a​p​u​z​/​1​9​2​9​5​8​/​z​u​r​-​w​a​h​r​n​e​h​m​u​n​g​-​u​n​d​-​w​i​r​k​u​n​g​-​v​o​n​-​m​e​i​n​u​n​g​s​u​m​f​r​a​g​en/

The People’s Choice. How the Voter Makes Up His Mind in a Presi­den­ti­al Campaign;
2021 (ISBN: 9780231197953)
https://​cup​.colum​bia​.edu/​b​o​o​k​/​t​h​e​-​p​e​o​p​l​e​s​-​c​h​o​i​c​e​/​9​7​8​0​2​3​1​1​9​7​953
Vorwort (PDF): https://​www​.degruy​ter​.com/​d​o​c​u​m​e​n​t​/​d​o​i​/​1​0​.​7​3​1​2​/​l​a​z​a​9​3​9​3​0​-​0​0​2​/​pdf

Demosko­pie, Medien und Politik. Ein Schul­ter­schluss mit Risiken und Nebenwirkungen;
Otto Brenner Stiftung, 2018
PDF: https://​www​.otto​-brenner​-stiftung​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​d​a​t​a​/​s​t​i​f​t​u​n​g​/​0​2​_​W​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​s​p​o​r​t​a​l​/​0​3​_​P​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​A​P​3​4​_​W​i​n​d​_​D​e​m​o​s​k​o​p​i​e​.​pdf

Learning relati­ve values in the stria­tum induces viola­ti­ons of norma­ti­ve decis­i­on making;
in: nature commu­ni­ca­ti­ons, 2017
https://​www​.nature​.com/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​n​c​o​m​m​s​1​6​033

Stadt, Land, Wahlver­hal­ten: Die politi­sche Geogra­phie der Bundes­tags­wahl 2021;
in: böll.brief, 2022
PDF: https://www.boell.de/sites/default/files/2023–07/final_boll.brief_dg32_stadt_land_wahlverhalten.pdf

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