Wenn das Gesund­heits­sys­tem kolla­biert — HELDIN Kritik Review


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Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

Tauche ein in die bewegen­de Filmkri­tik zu “HELDIN”, einem Werk, das den heraus­for­dern­den Pflege­all­tag in deutschen Kranken­häu­sern schonungs­los darstellt. Wie gelingt es dem Film, die emotio­na­le Reali­tät von Pflege­kräf­ten und Patien­ten einzu­fan­gen? Was sagt diese authen­ti­sche Darstel­lung über unser Gesund­heits­sys­tem aus? Entde­cke, warum dieser 92-minüti­ge Einblick in die Welt der Pflege zum Nachden­ken anregt und tief berührt.

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Der Film “HELDIN” thema­ti­siert die aktuel­len Heraus­for­de­run­gen des deutschen Pflege­sys­tems vor dem Hinter­grund des demogra­fi­schen Wandels
  • Die authen­ti­sche Darstel­lung des Kranken­haus­all­tags zeigt die enormen emotio­na­len und physi­schen Belas­tun­gen der Pflegekräfte
  • Beson­ders eindrucks­voll sind die Szenen, in denen die Würde der Patien­ten und ihre indivi­du­el­len Schick­sa­le im Mittel­punkt stehen
  • Die prägnan­te Laufzeit von 92 Minuten verdich­tet die Inten­si­tät der Erfah­rung und macht den Film zu einem kraft­vol­len Statement

Analyse und Gedanken

  • Der Film wirft die unbeque­me Frage auf, ob man selbst im Pflege­be­ruf arbei­ten möchte — eine Frage, die die meisten mit “Nein” beant­wor­ten würden
  • Die schau­spie­le­ri­schen Leistun­gen überzeu­gen durch ihre Authen­ti­zi­tät und schaf­fen eine emotio­na­le Verbin­dung zu den darge­stell­ten Schicksalen
  • Die Darstel­lung der Pflege als Berufung mit enormer Verant­wor­tung regt zum Nachden­ken über die gesell­schaft­li­che Wertschät­zung dieses Berufs an
  • Der Film verzich­tet auf Überdra­ma­ti­sie­rung und schafft dennoch durch realis­ti­sche Szenen eine inten­si­ve emotio­na­le Wirkung
  • Es bleibt der Wunsch nach noch tiefe­ren Einbli­cken in die struk­tu­rel­len Proble­me des Gesundheitssystems

Fazit

“HELDIN” ist ein kraft­vol­les, authen­ti­sches Filmerleb­nis, das den Pflege­be­ruf in seiner ganzen Komple­xi­tät würdigt und gleich­zei­tig die Missstän­de im Gesund­heits­sys­tem schonungs­los offen­legt — ein wichti­ger Film, der gesehen werden sollte.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

Einfüh­rung in die Thema­tik des Films (00:00)

Der Film “HELDIN” startet in den deutschen Kinos und besticht durch seine mensch­li­che Nähe und emotio­na­le Tiefe. Im Zentrum steht das deutsche Gesund­heits­sys­tem, insbe­son­de­re die Pflege­bran­che, die mit massi­ven Heraus­for­de­run­gen konfron­tiert ist. Die demogra­fi­sche Entwick­lung verschärft die Situa­ti­on zusätz­lich, da immer mehr ältere Menschen Pflege benöti­gen, während gleich­zei­tig der Beruf durch schlech­te Arbeits­be­din­gun­gen zuneh­mend unattrak­ti­ver wird. Beson­ders beein­dru­ckend thema­ti­siert der Film die Würde der Menschen in der Pflege und die Notwen­dig­keit, ihre indivi­du­el­len Bedürf­nis­se auch in kriti­schen Lebens­si­tua­tio­nen zu respek­tie­ren. Die authen­ti­sche Darstel­lung schafft eine unmit­tel­ba­re Verbin­dung zum Publi­kum und macht die Proble­ma­tik greifbar.

Emotio­na­le Momente und Patien­ten­schick­sa­le (02:22)

Der Film “HELDIN” zeigt eindrucks­voll die verschie­de­nen Heraus­for­de­run­gen und emotio­na­len Momente im Leben von Patien­ten, die mit schwe­ren Erkran­kun­gen konfron­tiert sind. Die Inter­ak­ti­on zwischen den verschie­de­nen Charak­te­ren im Gesund­heits­we­sen wird realis­tisch und vielschich­tig darge­stellt. Beson­ders berüh­rend sind die Szenen mit einer verwirr­ten älteren Patien­tin, deren Hilflo­sig­keit und Leiden einfühl­sam in Szene gesetzt werden. Emotio­na­le Tiefe entsteht durch den Kontrast zwischen beruhi­gen­den Liedern und gleich­zei­tig statt­fin­den­den drama­ti­schen Reani­ma­ti­ons­ver­su­chen. Der Film verdeut­licht auf eindring­li­che Weise, wie schnell Gesund­heit zum wertvolls­ten Gut wird und welche elemen­ta­re Sehnsucht kranke Menschen verbin­det: einfach nicht mehr krank zu sein und in ihr norma­les Leben zurück­keh­ren zu können.

Authen­ti­zi­tät des Kranken­haus­all­tags (04:46)

Die authen­ti­sche Darstel­lung des Lebens im Kranken­haus steht im Mittel­punkt dieser Filmse­quenz. Jede Handlung der Pflege­kräf­te wird in ihrer enormen Bedeu­tung gezeigt, wobei die poten­zi­el­len Konse­quen­zen jeder Entschei­dung im Pflege­all­tag deutlich heraus­ge­ar­bei­tet werden. Die Haupt­fi­gur der Pflege­rin überzeugt durch ihre realis­ti­sche Darstel­lung und die vielschich­ti­gen Heraus­for­de­run­gen, denen sie täglich begeg­net. Der Film bietet einen ungeschön­ten Einblick in den Kranken­haus­all­tag, verzich­tet dabei aber bewusst auf übertrie­be­ne Drama­ti­sie­rung zuguns­ten einer glaub­wür­di­gen Schil­de­rung. Beson­ders hervor­zu­he­ben sind die starken schau­spie­le­ri­schen Leistun­gen, die die unter­schied­li­chen Schick­sa­le der Patien­ten authen­tisch verkör­pern und dem Publi­kum nahebrin­gen, ohne in Klischees zu verfallen.

Filmkri­tik und gesell­schaft­li­che Relevanz (07:09)

Die Filmkri­tik zu “HELDIN” hebt die gesell­schaft­li­che Relevanz und emotio­na­le Tiefe des Werks hervor. Die darge­stell­ten Heraus­for­de­run­gen und struk­tu­rel­len Proble­me im Pflege­be­reich werden als drängen­de Themen identi­fi­ziert, die nicht länger ignoriert werden dürfen. Der Rezen­sent beschreibt den Film als inten­si­ves Erleb­nis, das sowohl im Kino als auch später im Stream seine Wirkung nicht verfehlt. Eine zentra­le Frage, die der Film aufwirft, ist die persön­li­che Bereit­schaft, im Pflege­be­ruf zu arbei­ten – eine Frage, die die meisten Zuschau­er ehrlich mit “Nein” beant­wor­ten würden. Mit einer konzen­trier­ten Laufzeit von nur 92 Minuten schafft es der Film, seine Botschaft prägnant zu vermit­teln und wird als beein­dru­cken­des Drama empfoh­len. Trotz aller Stärken bleibt beim Kriti­ker der Wunsch nach noch tiefer­ge­hen­den Einbli­cken in die tatsäch­li­chen Missstän­de in deutschen Krankenhäusern.

Top 25 Kommentare 💬

Top 25 Kommentare

@Octomore92 25.02.2025, 4:26:06
Ich bin Schwei­zer und Pflegen­der. War an der Vorpre­mie­re dabei an der die Regis­seu­rin und eine Inten­siv­pfle­ge­fach­kraft anwesend waren. Sie haben einfach eine sensa­tio­nel­le Arbeit abgelie­fert. Ich bin gegen­über Schwei­zer und Deutschen Filmen sehr kritisch und auch oft skeptisch. Aber dieser Film ist sehr authen­tisch, real und trotz­dem sehr inten­siv und spannend! Als jemand der vom Fach kommt, kann ich sagen, dass solche Schich­ten existie­ren. Und jede der im Film gezeig­ten Situa­tio­nen habe ich persön­lich auch schon im Alltag erlebt. Und das in der Langzeit­pfle­ge im Alters- und Pflege­heim! Ich finde dieser Film sollte Pflicht­lek­tü­re in der Schule werden, denn voral­lem poten­ti­el­le Patient:innen müssen diesen Film anschauen.
@a.s.5442 25.02.2025, 9:35:00
Meine Mutter hat ihr ganzes Leben als Kranken­schwes­ter gearbei­tet, über 40 Jahre. Ein zutiefst gutmü­ti­ge, empathi­sche und harmo­nie­be­dürf­ti­ge Frau, der ihr Job alles bedeu­tet hat. Und genau das war auch ihr “Schaden”, wurde das insbe­son­de­re in den letzten 10 Jahren immer mehr und gnaden­los ausge­nutzt. Der Film sieht inter­es­sant aus, glaube aber, dass der maximal an der Oberflä­che kratzen wird. Dennoch, schön, dass sich jemand mal damit beschäftigt.
@eldarionelessar9572 25.02.2025, 6:59:26
Ich arbeite selber in der Pflege im Kranken­haus auf einer Inneren und wurde schon allein von dem Trailer mehrfach getrig­gert. 😅 Schaue mir den Film in der nächs­ten Woche mit meinen Kolle­gen im Kino an. Ich bin sehr gespannt auf die Erfah­run­gen und wie sehr es uns mitneh­men wird.
Das Thema verdient defini­tiv viel mehr Aufmerk­sam­keit und alle Politi­ker unserer neuen Regie­rung sollten ihn als Pflicht anschau­en. Denn es muss etwas passie­ren damit das System nicht irgend­wann ganz zusammenbricht.
@lukeaesth7 24.02.2025, 19:04:36
Bin gelern­ter Alten­pfle­ger und studie­re derzeit Medizin. Das System ist komplett kaputt, kann man nicht anders sagen.
@sedakrd 24.02.2025, 18:36:33
Seit 18 Jahren in der Pflege, davon 7 Jahre inten­siv und jetzt seit einem Jahr in der geschlos­se­nen Psych­ia­trie, ich werde mir den Film nicht ansehen können, finde es jedoch sehr gut das es von anderen gesehen wird 👌🏼. Sollte auch bitte im Bundes­tag angeschaut werden, am besten einmal im Monat 😃
@madlinblubb1139 24.02.2025, 17:50:29
Ich bin Pflege­kraft. Die Zustän­de im Kranken­haus sind erschre­ckend. Leider wird dies weder von Politik noch Gesell­schaft ernst genom­men. Daher: Bleibt gesund! Achtet auf eure Gesund­heit (Sport, Ernäh­rung, Schlaf/Erholung etc)!
@jogvita5608 24.02.2025, 16:33:47
Danke für deine Worte Robert. Man hört deine Wertschät­zung durch deine Sätze. Hört man in der Pflege so gut wie nie.
Danke das du aufmerk­sam machst❤
@Flowerpower0425 24.02.2025, 16:14:35
Wichti­ges Thema. Verdient viel mehr Aufmerk­sam­keit. Es gibt leider viel zu wenig Wertschät­zung für Pfleger
@popcornundprosecco4536 28.02.2025, 22:06:48
Ein ganz starker wichti­ger Film, von dem ich hoffe, dass ihn viele Menschen anschau­en, Leonie Benesch hat wirklich ganz stark gespielt.
@DuaLunna 24.02.2025, 16:39:23
Habe selbst 1 Jahr in der Alten­pfle­ge gearbei­tet. Es ist erschre­ckend wie schlecht es dem Gesund­heits­sys­tem geht. Kann alles zu 100% nachvollziehen.
@Griggoh 24.02.2025, 16:58:08
Ich habe ihn letzte Woche schon in der Sneak gesehen und das einzige wirkli­che Manko war für mich, dass alle außer der Haupt­dar­stel­le­rin nachsyn­chro­ni­siert wurden (obwohl es ja eigent­lich ein deutsch­spra­chi­ger Film ist, vielleicht weil Schwei­zer­deutsch gespro­chen wurde?). Zumin­dest wirkte es auf mich und meine Freun­din so.

Leonie Benesch ist dennoch wirklich DIE große Schau­spiel­hoff­nung in Deutsch­land. Sie war schon in Das Lehrer­zim­mer fantastisch
@Spicy_Riker 24.02.2025, 16:15:11
Als Pflege­kraft auf der Inten­siv­sta­ti­on werde ich mir den Film nicht anschau­en. Aber klingt so, als würde jemand im Hinter­grund nicht schlecht beraten haben.
@gordor030 26.02.2025, 12:27:30
Ich war zwei Monate im Kranken­haus statio­niert und habe da hautnah sehen können, wie hart und aber auch leiden­schaft­lich die Pflege­kräf­te tagtäg­lich arbei­ten. Ich ziehe meinen Hut vor allen, die diese Arbeit dennoch mit einem Lächeln schaffen.
@philibuster2137 24.02.2025, 16:32:22
Wichti­ges Thema, das leider überhaupt nicht präsent ist und ernst genom­men wird in Politik und Gesell­schaft. Ich arbeite selbst als Kranken­pfle­ger und jeder von uns hätte genug Geschich­ten zu erzäh­len, was die Zustän­de angeht. Ich frage mich, ob der Film noch eindrück­li­cher und besser wäre, wenn es nicht nur dokumen­ta­risch gefilmt, sondern eine echte Doku wäre.
@Clarisse117 24.02.2025, 20:28:52
Arbeite selbst als Kranken­schwes­ter auf einer Inten­siv und werde mir ihn doch ansehen. Der Film braucht womög­lich ganz viel Aufmerk­sam­keit und müsste jetzt vor allen Politiker:innen im Bundes­tag gezeigt werden, damit allen klar wird, welches Thema zurzeit komplett außer Acht gelas­sen wurde.
Außer­dem ist sehr wichtig, nicht nur auf die Umstän­de hinzu­wei­sen, sondern auch neue Pflege­kräf­te anzuwer­ben. Wir brauchen Menschen, sonst pflegt, behan­delt und reani­miert nachher niemand mehr !!!!!
@Barnabas030 25.02.2025, 13:02:38
3:03 ich hatte in meinem RS Prakti­kum in der Notauf­nah­me einen Früh Demen­ten Patien­ten mit einer Panik­at­ta­cke, wir konnten ihn nicht beruhi­gen bis die Oberschwes­ter eine Angehö­ri­ge gefragt hat welche Musik er mag und darauf hin lief dann Abba und er war ganz ruhig und umgänglich.
@ralfstumm3508 25.02.2025, 21:54:10
Ich bin selbst seit 2006 in der Pflege. Ich liebe meinen Beruf und werde ihm auch noch lange erhal­ten bleiben. Ich habe aber auch den Luxus das ich einen super Arbeit­ge­ber habe und die Arbeits­be­di­nun­gen noch nicht so schlecht bei uns wie wo anders. Ob ich mir diesen Film angucken werde weis ich nicht. Kenne die proble­me ja aus dem alltäg­li­chen Leben. Die Politik in diesem Land hat noch 5 Jahre Zeit an diesen zustän­den was zu ändern, ansons­ten sieht es schlecht aus in diesem Land. So lange wir aber dieses Thema im Wahlkampf völlig ignorie­ren können, weil Politik, Medien und Bevöl­ke­rung die Migra­ti­on zum wichtigs­ten Thema machen, sehe ich für dieses Land Schwarz.
@jorgschulz1114 27.02.2025, 14:47:03
Was für ein Film, 90 Minuten Aktion, das Wort Aktion bitte nicht falsch verste­hen.
Vielen Dank an all die Menschen die täglich unter solchen Bedin­gun­gen, bei solchen Situa­tio­nen ihre Arbeit vollbrin­gen.❤️ Der Film sollte anstatt einem Tatort im öffent­lich recht­li­chen Fernse­hen gesen­det werden, damit man mal Herrn Lauter­bach ordent­lich auf die Füße tritt.
Ein großes Lob an Leonie Benesch, eine unfass­bar gute Leistung.
@lukeopaul4600 26.02.2025, 9:45:42
Als Pflege­kraft: Genau so sieht es in Deutschen Kranken­häu­sern aus.
@jedinight7705 27.02.2025, 11:03:16
Arbeite selber als Kranken­pfle­ger in einem Alten­heim. Habe den Trailer meinen Kolle­gen gezeigt, fühlten sich alle sofort getrig­gert. Ich empfeh­le jedem Angehö­ri­gen, sich den Film anzuschauen.
@jolanda4236 25.02.2025, 21:04:21
Arbeite selber im Kranken­haus und komme gerade aus dem Film- der Film tut einfach weh. Weiß nicht wann ich das letzte Mal so gestresst war als ich einen Film gesehen habe.
@lejey4971 27.02.2025, 12:47:12
Moin, Azubi als Pflege­fach­mann und dual Studie­ren­der im Pflege hier. Ich habe den Film noch nicht gesehen aber bereits der Trailer hat den Alltag ganz gut darge­stellt. Natür­lich muss es nicht immer in diesen Extre­men wie dort darge­stellt wird in der Reali­tät so sein. Dennoch ist das auch ganz klar möglich und für viele knall­har­te Reali­tät. Die Arbeit ist ein Leben an der Belas­tungs­gren­ze und man wird als Fachkraft mit Grenz­si­tua­tio­nen als norma­les Arbeits­um­feld konfron­tiert.
Fakt dabei ist, dass die Gesell­schaft den Wert unserer Arbeit nicht versteht und auch nicht, die Quali­tät an Arbeit, die in der massi­ven Kompe­tenz des Pflege­be­rufs steckt und in den vergan­ge­nen Jahren enorm angewach­sen und sich immer weiter ausbaut.
Es braucht kein Klatschen sondern ein massi­ves Umden­ken und ich finde es gut, dass der Film einige Proble­ma­ti­ken darlegt
@mamba9671 24.02.2025, 21:05:59
Im Wahlkampf wurde zum Beispiel auch gar nie über dieses Problem geredet. Merz wird sich überhaupt nicht für Pflege inter­es­sie­ren. Es ist eine Katastrophe 🙈
@JeYDiDeTT0 28.02.2025, 7:47:40
Hey Robert, schau dir bitte “Frieda’s Fall” an, auch ein Schwei­zer Film und aus meiner Meinung Oscar würdig. Aber leider inter­es­siert sich praktisch niemand am Schwei­zer Film weshalb der Unter­ging, aber ein richti­ges Brett, kriegt von mir eine klare 9/10, ist auch mit Hochdeut­schen untertiteln.
@azzura5427 28.02.2025, 0:43:30
Pflege ist ein sehr inten­si­ver und anspruchs­vol­ler Beruf. Gerade weil man für vieles in der Thera­pie die Durch­füh­rungs­ver­ant­wor­tung hat und somit die eigenen Fehler Menschen­le­ben kosten können. Es ist jeden Tag anders und nie langwei­lig. Aber das System ist kaputt und deshalb entste­hen Szenen wie man sie in dem Trailer sieht. Ich arbeite mittler­wei­le 5 Jahre als Pflege­kraft im Kranken­haus und hab jeden dieser Sätze genau so schon mindes­tens einmal wenn nicht sogar fast jeden Tag gehört. Jede Szene triggert einen und weckt Erinne­run­gen an genau solche Situa­tio­nen. Ich hoffe der Film zeigt auch die hohe Kompe­tenz, die man als Pflege­kraft für diesen Job aufbrin­gen muss und dass es große Anstren­gung bedeu­tet, das alles zu beherr­schen. Hut ab an alle unsere Azubis, die aktuell unter diesen Bedin­gun­gen auch noch den Beruf erler­nen müssen.
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INFOS ZUM FILM
Mit u.a. Leonie Benesch, Sonja Riesen, Selma Adin
Regie: Petra Biondi­na Volpe
Drehbuch: Petra Biondi­na Volpe

Inhalt: Floria (Leonie Benesch) arbei­tet mit viel Leiden­schaft und Profes­sio­na­li­tät als Pflege­fach­frau in der Chirur­gie eines Schwei­zer Kranken­hau­ses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stress­si­tua­tio­nen immer ein offenes Ohr für ihre Patien­tin­nen und Patien­ten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealer­wei­se. Doch in der harten Reali­tät ihres oft schwer kalku­lier­ba­ren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll beleg­ten, unter­be­setz­ten Station eine Kolle­gin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwer­kran­ke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagno­se wartet, ebenso fürsorg­lich und routi­niert wie den Privat­pa­ti­en­ten (Jürg Plüss) mit all seinen Extra­wün­schen. Aber dann passiert ihr ein verhäng­nis­vol­ler Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nerven­zer­ren­der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

➝ auf IMDb: https://​www​.imdb​.com/​d​e​/​t​i​t​l​e​/​t​t​3​2​2​0​4​8​58/

Titel: Heldin
Origi­nal­ti­tel: Heldin
Erschei­nungs­da­tum: 27. Februar 2025 Im Kino
Lauflän­ge: 1 Std. 32 Min.
Alters­frei­ga­be: FSK ab 6
Genre: Drama
Im Verleih von Tobis Film 

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