Wie Ekel unser Verhal­ten und unser Immun­sys­tem beeinflusst

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Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

Warum reagie­ren wir so stark auf Ekel und welche überra­schen­de Rolle spielt er für unser Immun­sys­tem? Von kurio­sen Experi­men­ten mit Kaker­la­ken-Geträn­ken bis hin zu geschlechts­spe­zi­fi­schen Unter­schie­den — tauche ein in die faszi­nie­ren­de Welt der Ekelfor­schung und entde­cke, wie diese Emotion unser Leben und unsere Gesund­heit beeinflusst.

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Ekel beein­flusst nachweis­lich unser Immun­sys­tem und kann es aktivieren
  • Experi­men­te mit Kaker­la­ken-Geträn­ken zeigen die Stärke der Ekelreaktion
  • Frauen reagie­ren tenden­zi­ell empfind­li­cher auf Ekelrei­ze als Männer
  • Ekel hat auch eine morali­sche Dimen­si­on (moral disgust)
  • Die Ekelre­ak­ti­on dient als wichti­ger Schutzmechanismus

Analyse und Gedanken

  • Ekel überwin­det oft ratio­na­les Denken und löst körper­li­che Reaktio­nen aus
  • Die Emotion hat eine wichti­ge evolu­tio­nä­re Schutzfunktion
  • Ekel beein­flusst soziale Normen und gesell­schaft­li­ches Verhalten
  • Die Reakti­on auf Ekel ist teilwei­se kultu­rell und indivi­du­ell geprägt
  • Ekel kann das Immun­sys­tem messbar stimulieren

Fazit

Ekel ist weit mehr als nur eine unange­neh­me Emotion — er ist ein komple­xer Schutz­me­cha­nis­mus, der sowohl unser körper­li­ches als auch unser sozia­les Wohlbe­fin­den beein­flusst. Die Forschung zeigt, dass Ekel direkte Auswir­kun­gen auf unser Immun­sys­tem hat und uns vor poten­zi­el­len Gefah­ren schützt, während er gleich­zei­tig unsere morali­schen Urteile und gesell­schaft­li­chen Normen prägt.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

Einfüh­rung in die Ekelfor­schung (00:00)

Die grund­le­gen­de Frage nach der Wirkung von Ekel auf den Menschen wird aufge­wor­fen. Der Modera­tor führt in das Thema ein und erklärt die wissen­schaft­li­che Bedeu­tung der Ekelfor­schung. Die evolu­tio­nä­re Entwick­lung dieser Emotion wird beleuch­tet. Die Zuschau­er werden auf die kommen­den Experi­men­te vorbereitet.

Kaker­la­ken-Experi­ment (00:30)

Ein faszi­nie­ren­des Experi­ment mit Geträn­ken und Kaker­la­ken wird vorge­stellt. Die Proban­den zeigen starke Reaktio­nen, selbst wenn sie wissen, dass die Geträn­ke sicher sind. Das Experi­ment demons­triert die Macht des Ekels über die Vernunft. Die Forschungs­er­geb­nis­se offen­ba­ren überra­schen­de Erkennt­nis­se über mensch­li­ches Verhalten.

Schoko­la­den-Experi­ment (02:33)

Ein kreati­ves Experi­ment mit Schoko­la­de in Hunde­hau­fen­form wird präsen­tiert. Die Teilneh­mer reagie­ren mit Ekel, obwohl sie wissen, dass es sich um Schoko­la­de handelt. Die visuel­le Täuschung überwin­det das ratio­na­le Wissen. Die Macht der Sugges­ti­on wird deutlich demonstriert.

Immun­sys­tem und Ekel (03:00)

Die Verbin­dung zwischen Ekelemp­fin­den und Immun­sys­tem wird wissen­schaft­lich unter­sucht. Studien zeigen eine messba­re Aktivie­rung des Immun­sys­tems durch Ekelrei­ze. Die körper­li­che Reakti­on dient als Schutz­me­cha­nis­mus. Evolu­tio­nä­re Vortei­le dieser Verbin­dung werden erläutert.

Natur­kreis­lauf und Ekel (04:19)

Ralph berich­tet von seiner Begeg­nung mit einer Kröte und Maden. Der natür­li­che Zerset­zungs­pro­zess wird als Teil des Lebens­kreis­laufs erklärt. Die Rolle des Ekels im Natur­ver­ständ­nis wird analy­siert. Die Balance zwischen Abscheu und Faszi­na­ti­on wird thematisiert.

Ekel und Gesund­heit (05:59)

Der Zusam­men­hang zwischen Ekel und Herpes wird unter­sucht. Wissen­schaft­li­che Studien belegen die körper­li­chen Auswir­kun­gen von Ekelemp­fin­dun­gen. Die Stress­re­ak­ti­on des Körpers wird detail­liert erklärt. Prakti­sche Gesund­heits­im­pli­ka­tio­nen werden diskutiert.

Geschlechts­spe­zi­fi­sche Unter­schie­de (07:03)

Die unter­schied­li­chen Ekelre­ak­tio­nen von Männern und Frauen werden analy­siert. Evolu­tio­nä­re Gründe für geschlechts­spe­zi­fi­sche Unter­schie­de werden vorge­stellt. Gesell­schaft­li­che Einflüs­se auf Ekelemp­fin­dun­gen werden beleuch­tet. Die Bedeu­tung dieser Unter­schie­de wird diskutiert.

Morali­scher Ekel (07:45)

Das Konzept des morali­schen Ekels wird einge­führt. Die Verbin­dung zwischen physi­schem und morali­schem Ekel wird unter­sucht. Gesell­schaft­li­che Auswir­kun­gen werden analy­siert. Die Rolle des Ekels bei morali­schen Urtei­len wird erklärt.

Natür­li­che Verhal­tens­wei­sen (09:03)

Die Frage nach der Natür­lich­keit von Popeln wird wissen­schaft­lich betrach­tet. Ein Vergleich mit dem Verhal­ten von Trocken­na­sen­af­fen wird gezogen. Die kultu­rel­le Prägung von Ekelemp­fin­dun­gen wird disku­tiert. Die Balance zwischen Hygiene und natür­li­chem Verhal­ten wird erörtert.

Top 25 Kommentare 💬

Top 25 Kommentare

@cinderella0307 04.02.2025, 16:25:34
Hey, Ralph — das war ja mal wieder ein extrem inter­es­san­tes Thema 👍 Und so unkon­ven­tio­nell darge­bo­ten 😂
Ich (Jahrgang ’54) „folge“ Dir bei Quarks schon von Anbeginn … und wurde noch nie enttäuscht. Danke & weiter so!
@TaubenLordOwo 04.02.2025, 16:02:12
Das T‑Shirt heute find ich beson­ders gut
@CPTKATTI 04.02.2025, 17:57:33
Habe gerade mein Abend­essen genüss­lich verzehrt. Habe (beruf­lich bedingt) eher eine geringe Ekelschwel­le. Tot, Verwe­sung und schlim­me Wunden können mich nicht schocken. Kotze und das Erbre­chen an sich machen mir aber doch zu schaf­fen. Auch ungepfleg­te schmie­ri­ge Menschen ekeln mich sehr, wenn sie zu nah an mich rankom­men. Schmutz und Dreck an Körpern aber eher wieder nicht.

Ist sehr inter­es­sant, wovor sich die Menschen ekeln. Freue mich schon sehr auf die Kommen­ta­re und die verschie­de­nen Ekelaus­lö­ser.

Wir brauchen mehr BUZZ! Das ist Fakt.
@paulinaruttkowski7785 04.02.2025, 22:06:09
Ich schaue Dimen­si­on Ralph meistens zum essen…was soll ich sagen, war heute nicht meine beste Idee
@Merithathor 04.02.2025, 16:35:03
Ich war letzte Woche auf einem Konzert gewesen und ich hatte das Pech, dass zuerst direkt neben mir jemand gekotzt hat (ich habe mich dann wegge­stellt) und dann hat wohl noch jemand gekotzt, weil der ganze Raum danach gerochen hat. Die Halle war nicht sehr groß gewesen. Da bin ich dann gegan­gen, weil ich mir den Geruch nicht mehr geben konnte und keine Band der Welt ist es mir wert, dass ich freiwil­lig diesen Gestank aushalte.
@user-hj7be8rg4k 04.02.2025, 20:46:49
Eigent­lich kommen­tie­re oder like ich selten, aber das Hundevi­deo hat mich dazu gezwun­gen 😀 Mega süß 🐶
@JayToGo 04.02.2025, 17:10:26
Ein mutiges Thema. Danke. Gut darüber einmal etwas gehört zu haben.
@danielherndl7264 04.02.2025, 16:58:25
Das erinnert mich direkt an die eine Folge Wissen macht Ah! Dort ging es auch um Ekel und hat so ziemlich den selben Inhalt, wie dieses Video, natür­lich kindgerecht.
@0212Sharky 05.02.2025, 7:31:38
Vielen Dank wieder ein sehr infor­ma­ti­ves Video. Finde alle Videos über Entste­hung von Emotio­nen und die Begrün­dung dazu sehr sehr spannend.
@bettina6186 04.02.2025, 20:33:02
Super Video!!!
Danke­schön an Euch alle!!!😘
.…und Ralph, dann Hund war ja sowas von knuddelig!!!❤😍🤗
@mikadege5285 04.02.2025, 18:10:42
Ich hatte als Kind öfters Herpes, als Erwach­se­ner kaum noch. Aber wenn ich mich extrem ekel und ggf noch kränke­lig war zu der Zeit, dann weiß ich immer, dass ich garan­tiert morgen mit nem Bläschen aufwache.…
@lieselottemuller1708 04.02.2025, 16:59:35
Bezüg­lich Kröte: na Gott sei dank ist ja beides zeitgleich möglich: eklig und faszinierend 😀 !
@thelostangel7649 04.02.2025, 19:50:10
Ein Thema wo ich gerade neulich drüber nachge­dacht hatte, danke für die anschau­li­che Aufbe­rei­tung. Ich hab einiges gelernt und kann hoffent­lich meinem eigenen Ekel jetzt besser akzep­tie­ren. Du hast es jeden­falls geschafft mich zu ekeln, ohne, dass ich jetzt keine Lust mehr auf deine Videos habe.
@xitztrap 04.02.2025, 21:41:12
Ich war vor kurzem noch in einer Partner­schaft in der ich immer würgen musste. Immer­noch wenn ich teilwei­se an Momente zurück denke. Das ist jetzt 3 Wochen her und ich hab mich in der zweiten hälfte des Videos so wieder­ge­fun­den. Ich wusste schon das es psychisch bedingt sein muss aber ich habe es nicht geschafft es weg zu bekom­men. 7:52
@Serviervorschlag- 04.02.2025, 21:49:20
9:20 Bei mir erzeugt das eher ein befremd­li­ches Gefühl, aber wie der Kölner oder die Kölne­rin sagen “Jeder Jeck is anders.” 😂
@Ava-rs3on 07.02.2025, 23:35:11
Habe gerade unver­hofft einen Selbst­test gemacht. Bei dr Kröte habe ich einen kurzen Moment aufge­hört mit essen 🤣 fazit: nicht empfeh­len­wert beim essen das Video zuschau­en 😁
Dafür hat das Guten Appetit am Ende gepasst🤣
@ItzyMitzy_quirky 04.02.2025, 16:20:55
10:20 danke, die Snacks waren echt lecker 😋 Wieder einmal ein brillan­tes Video
@kodiakbluefox6643 05.02.2025, 15:58:22
Oh nein!.….. jetzt hast du 2 Dinge, in mir, getrig­gert, die ich schon lange verges­sen hatte, mich aber wieder dran erinnert habe;D
1. Die Sache mit der Kröte z.b:: Ich hab als Kind dassel­be gesehen, nur mit einem Kätzchen, anstatt einer Kröte. (Da war ich unter 6 Jahre alt)
2. Im Kinder­gar­ten: Da war einer, der saß fast neben mir, hat in der Nase gebohrt & seine Ausbeu­te verspeist;D.….
Oh Mann,.… wenn ich daran denke, wie lange ich nicht daran gedacht habe, ah ja:D
Nostal­gie pur^^
@Frech_Dachs 05.02.2025, 18:24:43
Warum genau hab ich es für eine gute Idee gehal­ten, das Video beim Abend­essen zu schauen? :’)
@JollyRocketPunk 19.02.2025, 16:27:41
ich schmeiß mich weg 😂 ich mag deinen Humor 😘
@direX_81 04.02.2025, 17:25:07
Na, vielen Dank. Jetzt kann ich mein Abend­essen nicht mehr genie­ßen.
Es gibt Surström­ming und Milbenkäse. 😂
@joesn3185 09.02.2025, 6:50:45
Ich habe das ganze Video lang amüsiert gegessen
@UniTrier 05.02.2025, 9:40:40
Mega spannend, da ist bestimmt noch mehr drin. Freiwil­li­ge für mehr Ekel-Studien? 😅
@verenakissing5720 04.02.2025, 20:22:40
Wie immer gut , infor­ma­tiv und lustig 😂😂 ich liebe es !!!! Danke !!!
@sylviaw.2968 04.02.2025, 19:44:26
Boahh, ich habe jetzt echt ein Kloß im Hals und hatte bis zum Ende nicht gemerkt wie ich das Gesicht verzo­gen hatte und die Zähne zusam­men gebis­sen 😂😂
Bin zur ein Landmä­del aber Maden…geht gar nicht🤢🤮war ein echtes Problem als wir im Kranken­haus mit Maden­the­ra­pie angefan­gen haben.
YouTube Infobox ⓘ

Ralph Caspers findet Popel nicht beson­ders eklig. Und Maden auch nicht. Was für ein Ekel-Typ bist du, was ist für dich schlim­mer – Popel oder Maden? Oder eher Kaker­la­ken? Kaker­la­ken spielen tatsäch­lich eine Rolle in der Ekel-Forschung. 

Ekelfor­schung gibt es wirklich! Dabei wird unter­sucht, was Ekel mit uns macht. Der wahrschein­lich bekann­tes­te Forscher auf diesem Gebiet ist Paul Rozin. Im Rahmen seiner Forschung hat der Wissen­schaft­ler Experi­men­te gemacht, die heute Klassi­ker sind. Ein Beispiel ist das Kaker­la­ken-Experi­ment: Die Proban­den bekamen zwei Frucht­säf­te. Sie sollten einen Schluck trinken und bewer­ten, wovon sie am ehesten noch einen Schluck nehmen würden. Dann wurde eine tote, steri­li­sier­te Kaker­la­ke in den bevor­zug­ten Saft getunkt, umgerührt und wieder aus dem Saft genom­men. Der andere Saft wurde mit einem Kerzen­stän­der umgerührt. Darauf­hin sollten die Proban­den wieder bewer­ten, wie gerne sie noch einen Schluck von ihrem bevor­zug­ten Saft nehmen würden. Das Ergeb­nis überrascht vielleicht nicht auf den ersten Blick – aber doch in seiner Deutlich­keit. Wie das eklige Experi­ment genau ausging, erzählt euch Ralph im Video. 

Ekel hat Einfluss auf unseren Körper. In einer Studie der @unihamburg wurde unter­sucht, ob ekeler­re­gen­de Videos unser Immun­sys­tem beein­flus­sen. Die Proban­den bekamen teils eklige Videos zu sehen. Vor- und nachher wurden Speichel­pro­ben genom­men, um die Antikör­per-Konzen­tra­ti­on zu überprü­fen: Nach ekeler­re­gen­den Videos gab es einen deutli­chen Anstieg. Ekel kann also das Immun­sys­tem aktivie­ren – und damit vermut­lich Infek­tio­nen vorbeugen.

Können sich nach einem Ekel-Reiz Herpes-Bläschen bilden? Dazu hat die @UniTrier geforscht. Im Video gibt es die Ergeb­nis­se zu dieser Studie – und auch auf die Frage, ob Frauen und Männer unter­schied­lich auf Ekel reagieren.

Im Alltag begeg­net uns aber häufig auch eine ganz andere Form des Ekels, die nichts mit Insek­ten oder Körper­aus­schei­dun­gen zu tun hat: das, was in der Forschung „Moral Disgust“ genannt wird – also „morali­sche Abscheu“. Was das genau ist – und warum es proble­ma­tisch ist, erzählt euch Ralph im Video.

*Kapitel*
0:00 Intro: Was macht Ekel mit uns?
0:30 Ekelfor­schung I: Geträn­ke mit Kakerlaken
2:33 Ekelfor­schung II: Schoko­la­de in Hundehaufenform
3:00 Stimu­liert Ekel das Immunsystem?
4:19 Kreis­lauf der Natur: die Kröte und die Maden (Ralphs Spaziergang)
5:59 Kann man von Ekel Herpes bekommen?
7:03 Reagie­ren Frauen und Männer unter­schied­lich auf Ekel?
7:45 Kann man durch morali­sche Abscheu Ekel empfin­den? (moral disgust)
9:03 Ist Popeln eklig – oder eine natür­li­che Sache? (Menschen und Trockennasenaffen)

Autoren: Dirk Gilson, Ralph Caspers
Schnitt und Grafik: Anna Gold, Alfred Rehbach
Sound­de­sign: Florian Ebrecht
Redak­ti­on: Wobbeke Klare

*Unsere wichtigs­ten Quellen*
Kaker­la­ken- und Schoko-Kot-Studie:
Paul Rozin et al.: Opera­ti­on of the Laws of Sympa­the­tic Magic in Disgust and Other Domains;
in: Journal of Perso­na­li­ty and Social Psycho­lo­gy, 1986
PDF: https://​cogni​tio​nandcul​tu​re​.net/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​8​9​L​a​w​s​S​y​m​p​M​a​g​i​c​J​P​S​P​8​6​-​1​w​z​d​v​k​v​.​pdf

Studie aus Hamburg:
Disease-related disgust promo­tes antibo­dy release in human saliva;
in: Brain, Behavi­or, & Immuni­ty – Health, 2022
https://​www​.scien​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​p​i​i​/​S​2​6​6​6​3​5​4​6​2​2​0​0​0​795

Studie aus Trier:
Preli­mi­na­ry evidence for Herpes labia­lis recur­rence follo­wing experi­men­tal­ly induced disgust;
in: Psycho­ther Psycho­som, 2001
PDF: https://​www​.research​ga​te​.net/​p​r​o​f​i​l​e​/​D​i​r​k​-​H​e​l​l​h​a​m​m​e​r​/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​/​1​2​0​8​8​6​4​3​_​P​r​e​l​i​m​i​n​a​r​y​_​E​v​i​d​e​n​c​e​_​f​o​r​_​H​e​r​p​e​s​_​l​a​b​i​a​l​i​s​_​R​e​c​u​r​r​e​n​c​e​_​f​o​l​l​o​w​i​n​g​_​E​x​p​e​r​i​m​e​n​t​a​l​l​y​_​I​n​d​u​c​e​d​_​D​i​s​g​u​s​t​/​l​i​n​k​s​/​0​0​4​6​3​5​2​6​6​3​9​e​3​2​7​1​1​c​0​0​0​0​0​0​/​P​r​e​l​i​m​i​n​a​r​y​-​E​v​i​d​e​n​c​e​-​f​o​r​-​H​e​r​p​e​s​-​l​a​b​i​a​l​i​s​-​R​e​c​u​r​r​e​n​c​e​-​f​o​l​l​o​w​i​n​g​-​E​x​p​e​r​i​m​e​n​t​a​l​l​y​-​I​n​d​u​c​e​d​-​D​i​s​g​u​s​t​.​pdf

Adam Ander­son et al.: In Bad Taste: Evidence for the Oral Origins of Moral Disgust;
in: Science, 2009
PDF: https://www.researchgate.net/profile/Joshua-Susskind‑2/publication/24146169_In_Bad_Taste_Evidence_for_the_Oral_Origins_of_Moral_Disgust/links/54b18fe30cf220c63cd127c1/In-Bad-Taste-Evidence-for-the-Oral-Origins-of-Moral-Disgust.pdf

Paul Rozin et al.: Disgust;
in: Handbook of Emoti­ons, 2000
PDF: https://pages.stern.nyu.edu/~jhaidt/articles/rozin.haidt.2000.disgust.pub017.pdf

Animal-Nature Disgust;
in: Psycho­lo­gy of Human Emotion: An Open Access Textbook, 2022
https://​psu​.pb​.unizin​.org/​p​s​y​c​h​4​2​5​/​c​h​a​p​t​e​r​/​a​n​i​m​a​l​-​n​a​t​u​r​e​-​d​i​s​g​u​st/

Demogra­phic influen­ces on disgust: Evidence from a hetero­ge­neous sample;
in: Perso­na­li­ty and Indivi­du­al Diffe­ren­ces, 2014
PDF: https://​www​.research​ga​te​.net/​p​r​o​f​i​l​e​/​D​a​v​i​d​-​A​n​a​k​i​/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​/​3​4​6​0​2​1​4​0​0​_​D​e​m​o​g​r​a​p​h​i​c​_​i​n​f​l​u​e​n​c​e​s​_​o​n​_​d​i​s​g​u​s​t​_​E​v​i​d​e​n​c​e​_​f​r​o​m​_​a​_​h​e​t​e​r​o​g​e​n​e​o​u​s​_​s​a​m​p​l​e​/​l​i​n​k​s​/​5​f​b​6​6​1​b​2​4​5​8​5​1​5​b​7​9​7​5​1​1​f​e​5​/​D​e​m​o​g​r​a​p​h​i​c​-​i​n​f​l​u​e​n​c​e​s​-​o​n​-​d​i​s​g​u​s​t​-​E​v​i​d​e​n​c​e​-​f​r​o​m​-​a​-​h​e​t​e​r​o​g​e​n​e​o​u​s​-​s​a​m​p​l​e​.​pdf

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#Ekel #disgust #disgus­ting #dimen­si­on­ralph

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