«Droht durch die Massen­imp­fun­gen eine globale Katastrophe?»

Einer der weltweit führen­den Virolo­gen und ein starker Befür­wor­ter von Impfstof­fen schlägt Alarm. Die Massen­imp­fun­gen gegen Corona, würden eine globale Katastro­phe epischen Ausma­ßes auslö­sen, sagt der Top-Virolo­ge Geert Vanden Bossche.

Episo­den­über­sicht

Dringen­der Appell an die WHO, die Impfun­gen sofort zu stoppen

Geert Vanden Bossche (DVM, PhD in Virolo­gy) arbei­te­te unter anderem bei der Bill & Melinda Gates Founda­ti­on, GAVI (Global Alliance for Vacci­nes and Immuni­sa­ti­on) sowie beim Pharma­un­ter­neh­men Novar­tis. Er zählt zu den Top-Virolo­gen und gehört zu den klaren Befür­wor­tern von Impfstof­fen. Umso erstaun­li­cher ist deshalb sein offener Brief an die Weltge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO. In einem dringen­den Appell fordert er die Organi­sa­ti­on auf, alle Impfkam­pa­gnen gegen das Corona­vi­rus weltweit sofort zu stoppen. Wenn dies nicht gesche­he, würden sich viel infek­tiö­se­re Virus­va­ri­an­ten nur noch verstär­ken und schliess­lich ein Massen­ster­ben der Menschen verursachen.

Vanden Bossche schreibt weiter: “Die gegen­wär­ti­ge, äusserst kriti­sche Situa­ti­on zwingt mich dazu, diesen Notruf zu verbrei­ten. Da das beispiel­lo­se Ausmass der mensch­li­chen Betei­li­gung an der Covid-19-Pande­mie zu einer globa­len Katastro­phe ohneglei­chen zu führen droht, kann dieser Aufruf nicht laut und deutlich genug ertönen und stark genug sein.”

These: «Impfun­gen fördern infek­tiö­se­re Varianten»

Die Impfung von Menschen gegen das Corona­vi­rus inmit­ten einer Pande­mie führt gemäss Vanden Bossche dazu, dass das Virus anste­cken­der wird. Damit werde auch die Resis­tenz der Viren gegen die Impfstof­fe weiter zuneh­men. Die Impfstof­fe können das Virus weder ausrot­ten noch eine Infek­ti­on verhin­dern. Es kommt zu einer Immun­flucht, bei der das Virus die angebo­re­ne Immuni­tät des Körpers überlis­tet. Dadurch würde dann auch die Corona-Impfung nutzlos. Die Massen­imp­fun­gen würden dazu beitra­gen, dass es immer mehr verschie­de­ne Varian­ten gebe, die gleich­zei­tig auch immer infek­tiö­ser werden. Dadurch wird aus dem ursprüng­lich recht harmlo­sen Virus ein unkon­trol­lier­ba­res Monster.

Prophy­lak­ti­sche Impfstof­fe sollten niemals bei Popula­tio­nen einge­setzt werden, die bereits einem hohen Infek­ti­ons­druck ausge­setzt sind. Trotz­dem wird genau dies jetzt gemacht, obwohl dies zum Grund­wis­sen eines jeden Virolo­gen gehört, das bereits im ersten Semes­ter gelehrt wird.

Scharfe Kritik an den Lockdowns

“Wir werden einen hohen Preis dafür zahlen. Und ich werde emotio­nal, weil ich an meine Kinder denke, an die jüngere Genera­ti­on. Ich meine, es ist einfach unmög­lich, was wir hier tun. Wir verste­hen die Pande­mie nicht.” Ausser­dem übt der Virolo­ge scharfe Kritik an den Lockdowns. Vor allem dass man jungen Leuten, die bekannt­lich nicht zur Risiko­grup­pe gehören, und ein gutes Immun­sys­tem haben, den Kontakt zu anderen Menschen verbie­te. Das sei für ihn unver­ständ­lich. Tatsäch­lich seien durch die staat­lich verord­ne­ten Abrie­ge­lun­gen und Gesichts­ver­hül­lun­gen schon Varian­ten entstan­den, die auf eine poten­zi­el­le Immun­flucht hindeuten.

Gefahr einer globa­len Gesundheitskrise

Der Forscher warnt auch davor, dass Impfun­gen während der Pande­mie das Immun­sys­tem zerstö­ren. Er sei besorgt darüber, was dieser virale Ausbruch anrich­ten wird. Die Mensch­heit wird durch die Impfstof­fe eine schwere Schädi­gung der angebo­re­nen Immuni­tät erlei­den. Diese Schädi­gung beschrän­ke sich jedoch nicht nur auf die Geimpf­ten, denn diese würden mutier­te Viren an die Ungeimpf­ten abgeben, und dadurch eine globale Gesund­heits­kri­se auslö­sen. Diese Konse­quen­zen seien wesent­lich schlim­mer, als das, was bei einer natür­li­chen Pande­mie gesche­hen würde.

Immun­flucht wird zu schwe­ren Kompli­ka­tio­nen führen

Vanden Bossche warnt vor einer viralen Immun­flucht, die durch die Massen­imp­fun­gen provo­ziert werden. Er schreibt: “Wie lange kann man das Problem ignorie­ren, wenn es derzeit massive Beweise dafür gibt, dass die virale Immun­flucht inzwi­schen die Mensch­heit bedroht? Wir können kaum sagen, wir hätten es nicht gewusst, oder wären nicht gewarnt worden.” Der Virolo­ge geht davon aus, dass es beson­ders in Ländern, die Millio­nen von Menschen in wenigen Wochen geimpft haben, zu schwe­ren Kompli­ka­tio­nen kommen wird. Dabei nannte er als Beispie­le Gross­bri­tan­ni­en, Israel und die USA. Während sich diese Länder momen­tan über sinken­de Infek­ti­ons­ra­ten freuen ist für ihn ein steiler Anstieg der schwe­ren Krank­heits­fäl­le in den nächs­ten Monaten unvermeidlich.

«Es geht nicht um mich. Es geht um die Menschheit»

Der Virolo­ge äussert sich in einem Inter­view folgen­der­mas­sen: “Ich würde das nicht tun, wenn ich nicht zu 200% überzeugt wäre. Und es geht nicht um mich. Es geht um die Mensch­heit. Die Menschen verste­hen nicht, was derzeit vor sich geht. Und wir haben die Pflicht, das zu erklä­ren. Es geht um deine Kinder. Es geht um deine Familie. Es geht um jeden. Ich setze alles aufs Spiel, weil ich meine Hausauf­ga­ben gemacht habe. Und das ist einfach eine morali­sche Verpflichtung.”

Diens­tag, 13. April 2021 

Antithe­se: «Impfun­gen provo­zie­ren keine super­in­fek­tiö­sen Mutanten»

Vanden Bossches These der «Immun­flucht» durch die Impfun­gen findet bei einem Gross­teil der Immuno­lo­gen keinen Anklang. Der Grund liegt darin, dass sich bei einer Viren­mu­ta­ti­on norma­ler­wei­se weniger als 1 Prozent der Viren­se­quen­zen ändern. Unsere T‑Abwehrzellen erken­nen jedoch nach einer Covid-19-Infek­ti­on mindes­tens 30 bis 40 unter­schied­li­che Merkma­le des Virus von denen die meisten auch bei einer Mutati­on auftreten.

Inter­es­sant ist auch die Anmer­kung von Mike Yeadon (Ehema­li­ger Forschungs­lei­ter von Pfizer), der daran erinnert, dass unser Immun­sys­tem haupt­säch­lich zellu­lär mit Hilfe von zytoto­xi­schen Lympho­zy­ten gegen das Virus vorgeht, und nicht wie Vanden Bossche argumen­tiert, mit Antikör­pern. Es müsste schon eine sehr starke Mutati­on sein, die trainier­ten T‑Zellen entkom­men könnte. Als Beispiel nennt er den Vergleich mit SARS-CoV‑1 Viren, deren Sequenz “nur” zu ca. 75% mit SARS-CoV‑2 Viren überein­stim­men. Aufgrund dieser Kreuz­im­mu­ni­tät mit SARS-CoV‑1 und allen anderen Corona-Erkäl­tungs­vi­ren verlau­fen so viele Infek­tio­nen mit SARS-CoV‑2 völlig ohne Sympto­me oder zumin­dest sehr milde.

Quelle: Corona-Transi­ti­on

Synthe­se der Redaktion

Auch wir betrach­ten die These von Vanden Bossche als sehr gewagt. Trotz­dem wurde vor allem in alter­na­ti­ven Medien darüber viel geschrie­ben, und wir fanden es angemes­sen, die Meinung des belgi­schen Virolo­gen als erste echte These der bisher zehntei­li­gen fakten­ori­en­tier­ten Episo­den des «Corona-Skandals» zu veröffentlichen.

Es geht uns dabei vor allem auch darum, aufzu­zei­gen, wie faire Meinungs­bil­dung in einem demokra­ti­schen System funktio­niert. Wir sind der tradi­tio­nel­len Ansicht, dass «Wissen­schaft» diesen Namen erst verdient, wenn Wissen­schaft­ler, Berater und Politi­ker bereit sind, formu­lier­te Thesen kritisch zu hinter­fra­gen, diame­tra­le Antithe­sen aufzu­stel­len, und dann in einem wissen­schaft­li­chen Diskurs die besten Argumen­te der verschie­de­nen Ansich­ten zu einer kohären­ten Synthe­se zu formen.

Das aktuel­le Vorge­hen der Regie­run­gen, ledig­lich «genehme», ins Narra­tiv der eigenen Politik passen­de Thesen als «sakro­sankt» zu definie­ren, und kriti­sche Antithe­sen  komplett zu ignorie­ren, zu diffa­mie­ren oder gar zu zensie­ren hat nichts, rein gar nichts mehr mit «Wissen­schaft­lich­keit» zu tun. Eine solche Vorge­hens­wei­se gehört vielmehr zu den typischen Merkma­len sozia­lis­ti­scher und dikta­to­ri­scher Regimes und ist einer Demokra­tie unwürdig.

Video: Virolo­ge warnt vor Massensterben

Juris­ti­scher Sieg der Freiheit in Österreich!

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