Das Leben von Adolf Hitler: Von 1933 bis zum Untergang
Im letzten Teil der dreiteiligen Reihe über Hitlers Leben erfahrt ihr alles über seine Zeit als mächtigster Politiker Deutschlands und die Propagandalügen, die ihn zum unfehlbaren Herrscher stilisieren.
30. Januar 1933: Hitler wird zum Reichskanzler ernannt – das Terrorregime der NSDAP hat begonnen. Wenig später werden alle Parteien bis auf die NSDAP im Deutschen Reich verboten. Als Reichspräsident Paul von Hindenburg im Jahr darauf stirbt, übernimmt Hitler auch dieses Amt. Als „Führer” und Reichskanzler liegt nun die gesamte Macht bei Hitler.
Direkt nach der Machtübernahme veranlasst Hitler die Errichtung von Konzentrationslagern für politische Gegner, Juden, Sinti und Roma und Homosexuelle. Gleichzeitig stellt ihn die NS-Propaganda fast schon als mystischen Retter und Erlöser Deutschlands dar.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen beginnt 1939 der Zweiten Weltkrieg. Ein Krieg, der unzählige Menschenleben fordern wird und für das Deutsche Reich kaum zu gewinnen ist. Während die NS-Propaganda Hitler als großartigen Feldherren feiert, führen seine Entscheidungen abertausende Soldaten ins Verderben. Wie schon sein ganzes Leben errichtet Hitler auch während des Weltkriegs ein Konstrukt aus Lügen und Verschleierungen.
Als das Scheitern nicht zu leugnen ist, sucht er Sündenböcke: Verbündete, deutsche Generäle und sogar das deutsche Volk, nur nicht er selbst verschuldet die Niederlage. Kurz bevor der Krieg in Europa am 8. Mai 1945 endet, begeht er im „Führerbunker” in Berlin Selbstmord.