Panzer gegen Demonstranten in der DDR am 17. Juni 1953
Am 17. Juni 1953 steht die DDR Kopf: Rund eine Million Menschen demonstrieren weitgehend friedlich gegen die politische Bevormundung durch die Staatsführung der SED, gegen die Repressionen des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) und die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse.
Die Regierung unter Walter Ulbricht ist überfordert, die Sowjetunion reagiert mit Härte. Militär, Staatssicherheit und Volkspolizei schlagen die Aufstände brutal nieder. Doch wie kommt es zur Eskalation? Welche Folgen hatten die Ereignisse für die DDR?
In diesem Video erfahrt ihr, welche Umstände nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik zu den Aufständen führen und wie die politischen und sozialen Maßnahmen der SED den Konflikt entfachen. Mirko berichtet, wie die Menschen in den Tagen um den 17. Juni in Ost-Berlin und der ganzen DDR auf die Straße gehen, für freie Wahlen, die Wiedervereinigung und gegen die schlechte wirtschaftliche Situation im sozialistischen Teil Deutschlands.